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Mommsen-Gesellschaft e.V.

Verband der deutschsprachigen Forscherinnen und Forscher auf dem Gebiete des Griechisch-Römischen Altertums
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Mommsen-Blog

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  • Jul 06.
    12. Auf den Spuren der Palmyrener. Prosopographia Palmyrena

    Mommsen-Blog
    Donnerstag, 06. Juli 2023 14:24

    Peter von Danckelman, Oldenburg

    Der Autor ist Teilnehmer des DFG-Projektes "Prosopographia Palmyrena. Grundlagen einer sozialen Morphologie Palmyras" unter der Leitung von Prof. Dr. Michael Sommer (Universität Oldenburg).


    Palmyras besondere Lage „inter duo imperias“ hat schon seit Plinius die Fantasie westlicher Autoren angeregt. Bis zu ihrer weitgehenden Zerstörung durch den IS waren ihre romantischen Ruinen ein steter Anziehungspunkt für Abenteurer, Schriftsteller und Touristen. Die etwa auf halbem Wege zwischen Mittelmeer und Euphrat gelegene Oasensiedlung von Tadmor war zwar schon in der Bronzezeit besiedelt, aber fassbare epigraphische Befunde gibt es erst ab der zweiten Hälfte des Ersten Jahrhunderts vor Christus. Ab diesem Zeitpunkt findet sich ein über drei Jahrhunderte bis zum Jahr 274 n. Chr. hinweg umfassendes Corpus aus mehr als dreitausend Inschriften. Die Mehrzahl dieser Inschriften wurde auf palmyrenisch verfasst, einem lokalen Dialekt des syrischen, dessen Entschlüsselung maßgeblich auf die Arbeit französischer Forscher des 18. Jahrhunderts zurückgeht. Das Spektrum der aramäischen Inschriften reicht von wenigen Zeichen langen Graffiti über die Widmungen von Opferaltären und zahlreiche in den Nekropolen der Stadt überlieferte Grabinschriften bis hin zu Monumentalen Ehreninschriften. Zusätzlich finden sich mehrere hundert bilinguale oder rein griechischsprachige Inschriften, die zumeist der öffentlichen Sphäre zugeordnet werden können: Sie stehen an der Fassade monumentaler Grabtürme, auf den Sockeln von Statuen oder in Tempeln. Lateinische Inschriften sind dagegen selten und kommen quasi nur in Verbindung mit aramäischen oder griechischen Texten vor. So bunt die Textsorten sind, so weit verstreut sind auch ihre Fundorte: Die palmyrenischen Handelsaktivitäten und der Dienst in Hilfstruppeneinheiten des römischen Heeres sorgten dafür, dass sich Zeugnisse der palmyrenischen Diaspora vom Hadrianswall über Rom, Africa Proconsularis, Ägypten und Dacia bis hin zur Festungsstadt Dura Europos am Euphrat verstreut finden.

    Ziel des von der DFG geförderten Projekts der Prosopograhia Palmyrena ist es dementsprechend, sämtliche bekannten Informationen über die in diesem Inschriftenkorpus benannten Personen zu sammeln, sie in unterschiedlichen Kategorien zu ordnen und sodann  in einer Datenbank zugänglich zu machen.

    Bislang liegen Daten zu mehr als achttausend verschiedenen Individuen vor. Die gesammelten Informationen erstrecken sich dabei von Angaben zur Familien- und Stammesmitgliedschaft über die Art und Fundlage der errichteten Inschriften bis hin zu Angaben zur Berufs- und Religionsausübung.

    Der spannendste und zugleich schwierigste Teil der Arbeit mit dem Datensatz ist dabei die Suche nach möglichen Identifikationen: Kann das Grab eines aus einer Ehrinschrift bekannten Mannes ausfindig gemacht werden? Können wir nachweisen, ob ein in Rom lebender Palmyrener Verwandte in Palmyra hatte? War der Anführer einer bestimmten Karawane vielleicht noch für andere Karawanen tätig? Erschwert wird diese Fragestellung durch den unterschiedlichen Informationsgehalt der einzelnen Inschriften.

    So lautet etwa eine typische Grabsteleninschrift (PAT 0149):

    zbdbwl br bwrpˀ ḥbl

    Zabdibol, Sohn des Borpa, Ach!

    Abgesehen von einer ausnehmend kurzen, patrilinearen Genealogie bietet diese Inschrift keinerlei Informationen über die soziale Stellung von Zabdibol oder seinem Vater. Da eine Datierung ebenso fehlt wie klare Informationen über die Fundlage bleiben nur die Namen der beiden Personen übrig.

    Sucht man in der Datenbank nach zbdbwl, so erhält man einundsiebzig Treffer:



    Eine Suche nach bwrpˀ resultiert in einundsiebzig Treffern:



    Mangels Datierung und Fundort ist somit eine Identifikation selbst dann unsicher, wenn ein weiterer zbdbwl Sohn des bwrpˀ gefunden werden sollte.

    Es gibt jedoch auch Fälle, in denen Onomastik, Genealogie, Datierungen und Fundort zusammen sehr sichere Datierungen ermöglichen. Ein gutes Beispiel dafür ist Hairan Sohn des Bonnes, Sohn des Rabbelu. Er ist zuallererst aus einer seltenen, von ihm selbst errichteten trilingualen Grabgründungsinschrift aus dem 1. Jahrhundert n. Chr. bekannt:




    Lat.
    1  Haeranes, Sohn des Bonnes Sohn des Rabellus,
    2  Palmyrener vom Stamm Mithenon,
    3  errichtete dies für sich und die Seinen

    Gr.
    1  Im Jahr 363*, Monat Xandikos
    2  Airan Sohn des Bonnes Sohn des Rabbelos,
    3  Palmyrener vom Stamm Meithenos, für sich selbst
    4  und Baalthega, seine Mutter
    5  für ihre Verdienste und für die Seinen

    Aram.
    1  Im Monat Nisan des Jahres 363 wurde dieser Sarkophag des
    2  Hairan, Sohn Bonnes, Sohn Rabbelus, Sohn Bonnes, Sohn Atentens, Sohn
    3  Tymys des Tadmorers, der vom Stamm der Söhne des Mithenons ist gebaut; Auf (Geheiß von)
    4  Bonnes, seinem Vater, und auf (Geheiß) Baaltegas, Tochter des blswry, jener (ist) vom
    5  Stamm der Söhne gdybwls, seine Mutter, und für ihn und für seine Kinder zu ihrer Ehre.

    In der Datenbank aufgeschlüsselt liest sich der Eintrag für Hairan dann so:

     

    Ausgehend von der Datierung, seiner Genealogie, seiner Stammeszugehörigkeit und der seltenen Sprachvarianten kann Hairan mit der Person gleichen Namens aus zwei weiteren Inschriften identifiziert werden: Einer bilingualen griechisch-aramäischen Ehrinschrift aus dem Jahr 56 n. Chr. in welcher er von den Priestern des Bel-Tempels geehrt wird, sowie einer trilingualen Ehrinschrift aus dem Jahr 74 n. Chr., die ihm von der Boule Palmyras errichtet wurde.

    Durch diese Identifikationen steigt unser Wissen über Hairan sprunghaft an: Von einem bloßen Namen auf einer Grabgründungsinschrift wird er zum Sohn einer aus einem anderen Stamm gebürtigen Mutter, der über mehrere Jahrzehnte hinweg die politische Landschaft in Palmyra prägte: Die Priester des Bel waren das prestigereichste religiöse Kollegium Palmyras und Hairan ist der einzige Palmyrener, dem die Boule jemals ihren Dank in einer trilingualen Inschrift ausdrückte. Höchstwahrscheinlich hatte die politische Bedeutung der Familie des Hairan auch nach seinem Tod weiterhin Bestand, denn der Name seines Vaters und seines Großvaters wurden weiter vererbt: Im Jahr 135 n. Chr. findet sich ein Bonnes, Sohn des Bonnes, Sohn des Hairan als Vorsitzender eben der Boule, die siebzig Jahre zuvor seinen Großvater ehrte.


    *Lesung der griechischen Datierung nach IGLS XVII 535.


    Weitere Lektüre:

    Eleonora Cussini / Delbert Hillers: Palmyrene Aramaic Texts, Boston 1996
    Palmira Piersimoni, The Palmyrene Prosopography, London 1995
    Jean-Baptiste Yon, Les Notables de Palmyre, Beirut 2002




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Aktuelles aus der Mommsen-Gesellschaft

    • Aktuelles aus der Mommsen-Gesellschaft
    • Sep 05
      Neu: Gemeinsame Vortragsveranstaltung mit der Association of Ancient Historians

      Aktuelles aus der Mommsen-Gesellschaft
      Dienstag, 05. September 2023 11:21

      Die Mommsen-Gesellschaft lädt zu ihrer ersten gemeinsamen (virtuellen) Vortragsveranstaltung mit der nordamerikanischen Association of Ancient Historians ein. Es sprechen Dr. Ella Karev (Chicago) und Prof. Dr. Christoph Lundgreen (Dresden) am Freitag, den 20. Oktober 2023 um 18 Uhr.

      Den Zoom-Link erhalten Sie nach Anmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
      Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer.


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    • Aktuelles aus der Mommsen-Gesellschaft
    • Sep 05
      Empfang der Mommsen-Gesellschaft beim Historikertag

      Aktuelles aus der Mommsen-Gesellschaft
      Dienstag, 05. September 2023 11:16

      Die Mommsen-Gesellschaft organisiert im Rahmen des diesjährigen Historikertages am 21.09. in Leipzig einen Empfang mit kleinen Häppchen (neudeutsch Fingerfood) und Getränken. Zum Empfang um 18:00 Uhr im ägyptischen Museum (Kroch-Hochhaus, Goethestraße 2, 04109 Leipzig) sind alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Historikertages ebenso wie alle Mitglieder der MG (und die es werden möchten) herzlich eingeladen.
      Weitere Informationen finden Sie unter https://www.historikertag.de/Leipzig2023/programm/veranstaltungen/althistoriker-empfang-der-mommsen-gesellschaft/

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    • Aktuelles aus der Mommsen-Gesellschaft
    • Jun 26
      Ausschreibung Bruno-Snell-Preis 2024

      Aktuelles aus der Mommsen-Gesellschaft
      Montag, 26. Juni 2023 09:58

      Es ist mir eine besondere Freude, den Bruno-Snell-Preis 2024 zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses auf dem Gebiet des griechisch-römischen Altertums auszuschreiben.

      Eingereicht werden können qualifizierende Arbeiten von Nachwuchswissenschaftlern und -wissenschaftlerinnen, deren Abschluss nicht länger als zwei Jahre (vom Abschluss des Prüfungsverfahrens bis zum Termin der Bewerbung an gerechnet) zurückliegt.

      Deadline für die Ausschreibung ist der 15. November 2023. Die Preisträgerin bzw. der Preisträger wird auf der nächsten Großen Mommsen-Tagung in Hamburg am 23.–25. Mai 2024 im Rahmen eines Festaktes bekanntgegeben.

      Es gelten die üblichen Teilnahmebedingungen:

      https://www.mommsen-gesellschaft.de/foerderung/bruno-snell-preis

      Eine Wiedereinreichung bereits abgelehnter Arbeiten ist nicht möglich.

      Bewerbungen für den Bruno-Snell-Preis 2024 richten Sie bitte mit den erforderlichen Unterlagen an unsere Schriftführerin, Frau Diemke (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), oder an den Ersten Vorsitzenden, Herrn Rieß (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).  

      Für Fragen steht Ihnen der Geschäftsführer, Herr Ganschow (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), gern zur Verfügung.

      Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungen.

      Mit freundlichen Grüßen

      Prof. Dr. Werner Rieß

      (Erster Vorsitzender der Mommsen-Gesellschaft e. V.)

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    • Aktuelles aus der Mommsen-Gesellschaft
    • Jun 26
      Kleine Mommsen-Tagung 2023

      Aktuelles aus der Mommsen-Gesellschaft
      Montag, 26. Juni 2023 07:36

      Identität als Erzählung
      Antike Perspektiven im Kontext

      Tübingen, 13.-14. Oktober 2023

       

      Der Begriff der Identität prägt die gegenwärtige Diskurslandschaft wie kaum ein anderer. In der heutigen Gesellschaft, die sich im Zuge des postmodernen Endes der sinnstiftenden ‚Meta-Erzählungen‘ (Lyotard) mit der Fragmentierung und Pluralisierung vieler sozialer und disziplinärer Wissensbereiche konfrontiert sieht, stellt sich die Frage nach der Legitimation und Konstruktion von Selbst- und Andersheit in besonderer Weise.

      Die Tagung möchte sich in den Diskurs um Identität und Antike durch eine dynamische interdisziplinäre und transkulturelle Auslegung anschließen. Dazu wird vorgeschlagen, den (zumal erst in der Neuzeit profilierten) Begriff der Identität in seiner historischen Genese zu beleuchten und dabei von einseitig politischen und oft statischen Implikationen zu lösen. Identität – so die Leitthese der Tagung – ist ein Konzept, das immer wieder neu verhandelt wird und werden muss, das fluide und relational ist und an Erzählungen gekoppelt – Erzählungen, die ein Individuum oder ein Kollektiv in einem bestimmten kulturellen Kontext und in Auseinandersetzung mit seiner Umwelt entwirft, um ein kohärentes (Selbst-) Gebilde für sich oder seine in- und outgroups zu konstruieren.

      Die einzelnen Beiträge gehen der Frage nach, welche Diskurse um individuelle oder kollektive Identität(en) in der Antike (meistens, aber nicht nur in Griechenland und Rom) geführt werden und wie diese ideengeschichtlich konzeptualisiert, narrativ ausgestaltet und kulturell kontextualisiert sind. Auf diese Weise soll nicht nur der Begriff der Identität um eine historische Dimension bereichert, sondern damit zugleich ein Angebot für aktuelle Debatten um die Identität der Antike geschaffen werden.


      Das Tagungsprogramm und praktische Hinweise finden Sie auf dem Flyer zur Tagung.

      Wir freuen uns über eine Teilnahme entweder in Präsenz oder online. Im ersteren Fall stellen wir bei Bedarf gerne eine Liste mit möglichen Unterkünften bereit. Im letzteren Fall würden wir uns über eine vorherige Anmeldung bei uns Organisatoren freuen, um die Vergabe des Zoom-Links einigermaßen überschaubar zu halten.

      Simon Grund und Francesco Padovani

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Petitionen und Proteste

    • Petitionen und Proteste
    • Mai 27
      Per la libera circolazione delle immagini del patrimonio culturale pubblico

      Petitionen und Proteste
      Samstag, 27. Mai 2023 10:48
      Per la libera circolazione delle immagini del patrimonio culturale pubblico

      Anlässlich eines Dekret der italienischen Regierung, das die Kosten für (Bild-)Reproduktionen enorm in die Höhe treiben würde bzw. wird, anbei ein Appell an Ministerpräsidentin Giorgia Meloni, Kulturminister Gennaro Sangiuliano und die Ministerin für Universität und Forschung Anna Maria Bernini zugunsten der freien Verbreitung von Bildern des öffentlichen Kulturerbes:

      FCdA Federazione Consulte Universitarie di Archeologia hat diese Petition gestartet

      Appello al Presidente del Consiglio Giorgia Meloni, al Ministro della Cultura Gennaro Sangiuliano e alla Ministra dell’Università e della Ricerca Anna Maria  Bernini in favore della libera circolazione delle immagini del patrimonio culturale pubblico    ...  >

      https://www.change.org/p/per-la-libera-circolazione-delle-immagini-del-patrimonio-culturale-pubblico?signed=true

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    • Petitionen und Proteste
    • Mrz 06
      Hilfe für die Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien erbeten

      Petitionen und Proteste
      Montag, 06. März 2023 15:23

      Liebe Mitstudierende, liebe Dozentinnen und Dozenten, liebe Freunde der
      Archäologie,

      zwischen den archäologischen Instituten der Goethe-Universität Frankfurt und der Mustafa
      Kemal Universität in Hatay besteht nicht nur eine Erasmuspartnerschaft, es gibt auch viele
      direkte persönliche Verbindungen. So haben in den letzten Jahren Studierende unseres
      Instituts an der Grabungskampagne am Hippodrom von Antiochia/Antakya im Südosten der
      Türkei mitgearbeitet.

      Die Stadt ist von den Erdbeben am Montag (06.02.2023) schwer betroffen. Von unseren
      studentischen Freunden und Bekannten erhielten wir viele erschreckende Nachrichten über
      die Zustände vor Ort. Einige haben Familienmitglieder verloren, viele Personen liegen noch
      immer unter Trümmern eingestürzter Häuser begraben, es herrschen Temperaturen unter
      null Grad und winterliche Verhältnisse. Die Versorgung mit Hilfsgütern und Nahrung ist
      schlecht. Zudem sind die Hilfskräfte vor Ort durch die zusammengebrochene Infrastruktur vor
      große Probleme gestellt.

      Mit der Unterstützung des Instituts mitsamt den Dozentinnen und Dozenten, möchten wir
      euch/Sie dazu aufrufen, Solidarität zu zeigen.

      Wir empfehlen Geldspenden zur Verbesserung der akuten humanitären Lage direkt an
      folgende Organisationen zu richten:

      - ISAR (International Search and Rescue / Germany)

      https://isar-germany.de/2023/02/06/erdbebenhilfe-fuer-die-tuerkei/

      Die Organisation ist bereits seit Montag (06.02.23) vor Ort im Einsatz und seit 2007 durch die

      UN-Unterorganisation INSARAG als Medium Search and Rescue Team für internationale

      Rettungseinsätze zertifiziert.

      - Ahbap (türk. für „Freund“)

      https://ahbap.org/disasters-turkey

      Die unabhängige türkische Organisation wird von Personen vor Ort als besonders gut
      vernetzt und unkompliziert agierend beschrieben. Sie arbeitet gemeinsam mit der offiziellen
      Katastrophenbekämpfungsinstitution AFAD.

      - medico international e.V.

      https://www.medico.de/kampagnen/spendenaufruf-nothilfe-erdbeben

      Die internationale Organisation leistet ebenfalls bereits seit Montag (06.02.23) akute Hilfe
      und ist über die Ländergrenze Syrien/Türkei hinweg organisiert. Medico international e.V ist
      durch das DZI Spenden-Siegel zertifiziert und gefördert.

      Wir hoffen auf eure und Ihre Unterstützung! Weitere Infos folgen in den kommenden Tagen
      und Wochen.

      Eure/ Ihre studentische Initiative zur Unterstützung Antakyas am Institut für Archäologische
      Wissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt a. M.

      Mit freundlichen Grüßen
      Clara Engeleit, Max Rehme, Paul Schwabe

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    • Petitionen und Proteste
    • Feb 11
      Save Classics in the land of the Fenni!

      Petitionen und Proteste
      Samstag, 11. Februar 2023 21:00

      News have just reached us of the planned abolition of the professorship in Ancient Languages and Cultures at University of Turku. Unfortunately, this is just one in a series of urgent dangers facing Classics research and teaching in Finland at present. 

      University of Oulu, too, now plans to terminate its lectureship in Classics and Classical culture when the present lecturer retires later this year. If the plans are carried out, higher education teaching in Classics will effectively come to an end in the whole of northern Finland. 

      If you disagree with these actions, please spare a moment to sign the petition against the abolition here:

      https://www.change.org/p/save-oulu-classics?utm_content=cl_sharecopy_35495439_en-GB%3A4&recruiter=27005388&recruited_by_id=bb560b10-cf91-012f-1e1f-40401bfb750c&utm_source=share_petition&utm_medium=copylink&utm_campaign=psf_combo_share_initial&utm_term=petition_dashboard&share_bandit_exp=initial-35495439-en-US (if this link does not work, please copy and paste into a browser)

       

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    • Petitionen und Proteste
    • Jan 16
      Classical studies are in danger in Finland - again!

      Petitionen und Proteste
      Montag, 16. Januar 2023 17:08

      This time the threat comes from the University of Turku which is planning to abolish the professorship in Classics and Classical Culture when the current professor Jyri Vaahtera will retire.
      The cut will abolish the only professorship that incorporates Latin and Roman literature in Finland, cut one of the two professors in ancient Greek in the whole country and risk the teaching of Classical Archaeology as an official minor in Finland.

      Ulla Rajala has created a petition to stop these plans at https://chng.it/9vgHDs885J.
      We would be very grateful if you could sign and share it!

      Gratias quam maximas!

      Parhain terveisin,
      Best regards,
      Laura Nissin
       

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Aktuelles aus den Altertumswissenschaften

    • Aktuelles aus den Altertumswissenschaften
    • Aug 11
      Wissenschaftszeitvertragsgesetz

      Aktuelles aus den Altertumswissenschaften
      Freitag, 11. August 2023 12:03

      Die Stellungnahme des VHD ist unter diesem Link verfügbar:
      https://www.historikerverband.de/aktuelles/meldungen/stellungnahme-des-vhd-zum-referentenwurf-fuer-ein-gesetz-zur-aenderung-des-befristungsrechts-fuer-die-wissenschaft/

      Der Vorstand der Mommsen-Gesellschaft schließt sich dieser Stellungnahme an.

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    • Aktuelles aus den Altertumswissenschaften
    • Jun 24
      Fachportal Altertumswissenschaften in der Schweiz

      Aktuelles aus den Altertumswissenschaften
      Samstag, 24. Juni 2023 10:03

      Als Gemeinschaftsprojekt verschiedener Gesellschaften und Kommissionen das Fachportal Altertumswissenschaften in der Schweiz entstanden, das einen Überblick über die Altertumswissenschaften in der Schweiz bietet. Zu finden sind Informationen zu aktuellen Veranstaltungen, zu Bildungsmöglichkeiten, zur Forschung sowie zahlreiche Online-Ressourcen.

      Besuchen Sie die Website unter: http://www.ch-antiquitas.ch/antiquitas

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    • Aktuelles aus den Altertumswissenschaften
    • Jun 19
      Ausschreibung: Preis des Deutschen Altphilologenverbandes für fachdidaktische Forschung

      Aktuelles aus den Altertumswissenschaften
      Montag, 19. Juni 2023 19:09

      Im Rahmen seines Bundeskongresses vom 2. bis 5. April 2024 in Wupper-
      tal („Bildung, Entwicklung, Nachhaltigkeit – Latein und Griechisch“)
      wird der Deutsche Altphilologenverband erstmals seinen Preis für fach-
      didaktische Forschung verleihen.

      Es können besonders gelungene Studien zur Fachdidaktik der Alten
      Sprachen (Qualifikationsarbeiten oder Einzeluntersuchungen) einge-
      reicht werden.
      Die Entscheidung über die Verleihung des Preises für eine Studie aus dem
      genannten Gebiet trifft eine Jury aus Fachdidaktik, Fachwissenschaft, Bil-
      dungswissenschaften und Schulpraxis. Der Preis ist mit 3000 € dotiert.
      Alle Mitglieder des DAV können sich selbst bewerben oder geeignete
      Kandidatinnen und Kandidaten vorschlagen.

      Bewerbungsschluss ist der 31. Oktober 2023. Fragen und formlose Kurz-
      bewerbungen (noch ohne Anhänge) sind zu richten an den Stellvertreten-
      den Bundesvorsitzenden Prof. Dr. Stefan Freund (freund@uni-wupper-
      tal.de).

      Deutscher Altphilologenverband. Fachverband für Latein und Griechisch an Schulen und Universitäten

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    • Aktuelles aus den Altertumswissenschaften
    • Jun 13
      Komparatistischer Tag am 15. Juli in Heidelberg Die Klassische und Moderne Literaturwissenschaft lädt ein!

      Aktuelles aus den Altertumswissenschaften
      Dienstag, 13. Juni 2023 12:29

      Herzliche Einladung an alle Literaturbegeisterten, unseren interdisziplinären Master-Studiengang Klassische und Moderne Literaturwissenschaft kennenzulernen! In drei von Promovendinnen und Studierenden geleiteten Literaturateliers können Sie sich davon überzeugen, wie aufregend die Verbindung von Antike und Moderne – ein Alleinstellungsmerkmal unseres Studiengangs ­– sein kann.
      In einem Podiumsgespräch teilen Ehemalige und Studierende mit Ihnen ihr Wissen und ihre Erfahrungen hinsichtlich der wichtigen Frage der Berufsorientierung.


      Am Abend werden wir die Freude haben, dem renommierten Dichter und Übersetzer Ralph Dutli zu lauschen, der unserem Studiengang seit jeher herzlich verbunden ist.


      Selbstverständlich wird auch Raum sein, sich bei einer kleinen Erfrischung mit Studierenden und Dozentinnen und Dozenten auszutauschen. 

      Für weitere Informationen zum Programm, zu den Lektüreateliers und zur Anmeldung siehe 

      Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Master-Studiengang für Klassische und Moderne Literaturwissenschaft (uni-heidelberg.de)

      Organisation: Joséphine Jacquier gemeinsam mit Promovendinnen und Studierenden der Klassischen und Modernen Literaturwissenschaft

      PD Dr. Joséphine Jacquier, AOR
      Seminar für Klassische Philologie

      Marstallhof 2-4

      69117 Heidelberg

      0049-(0)6221-54 15801

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Call for Papers

    • Call for Papers
    • Sep 13
      "Fight or Flight: The archaeology of space, mobility, and violence"

      Call for Papers
      Mittwoch, 13. September 2023 09:24

      International conference
      24.-26.April 2024, FU Berlin
      Deadline 10.12.2023
      https://www.sagw.ch/fileadmin/redaktion_svaw/dokumente/News/CfP_Conference-Fight-or-Flight.pdf

      Flyer

      Deadline: December 10, 2023

      09.09.2023

      International conference: April 24–26, 2024

      Flyer

      Deadline: December 10, 2023

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    • Call for Papers
    • Aug 30
      Experiencing the Oecumene. Aspects of Touristic Travelling in the Ancient Mediterranean

      Call for Papers
      Mittwoch, 30. August 2023 09:21

      Call for Papers

      International Conference

      Heidelberg, October 7–9, 2024

       

      Tourism is not an exclusively modern phenomenon. Famous sites and sights such as the first cataract in Upper Egypt – 'frontier of the world' – attracted travellers from all over the Mediterranean even in ancient times. Numerous sources bear witness to the astonishing wanderlust of the people of that time: archaeological remains of hostels and rest stops or souvenirs; touristic graffiti, papyri and literature, including travel guides and reports as well as poems about travelling. Although the sources provide diverse information about the phenomenon of ancient tourism and promise overarching insights into travel as a basic human need, the topic has received little attention in research to date.

      The planned symposium will serve as a platform for intellectual exchange and collaboration, allowing participants to present their research, engage in stimulating discussions, and foster connections with fellow academics, and bring together for the first time the sources on ancient touristic travelling from various disciplines (Ancient History, Epigraphy, Archaeology, Egyptology, Papyrology, and Classical Philology). Divided into three panels, the symposium aims to clarify conceptual, social, political, and infrastructural aspects of ancient touristic travelling. While we are generally interested in case studies discussing the local impact of touristic travelling, possible questions to be put up for discussion across disciplines include but are not limited to: Who were the travellers and where did they come from? What travel destinations and motives can be discerned? What made a place a place of interest in antiquity? What did it do to a place that it became a ‘sight’? How was travel documented and reflected in the discourse? Answering these questions also requires addressing some fundamental methodological challenges. For example, it needs to be clarified what distinguished touristic travelling from other forms of mobility (such as business travel and pilgrimage) and whether a strict separation makes sense at all.

      The conference will take place from 7th–9th of October 2024 (arrival: 6th of October). The venue will be the International Academic Forum (IWH), University of Heidelberg, located in the old town of Heidelberg, directly beneath the castle and close to the University (Hauptstraße 242, 69117 Heidelberg).

      https://www.uni-heidelberg.de/einrichtungen/iwh/index_engl.html

      We invite you to submit an abstract of 200–300 words, including the title of your paper (20 minutes + 20 minutes discussion), and a short CV by email (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) until December 1, 2023. The language of the conference will be in English throughout. Applications by PhD students and junior researchers are especially welcome.

      We plan to publish the proceedings of this conference. Accommodation and catering in Heidelberg will be provided. There will be a bursary (up to 200 €) for young scholars to help with traveling costs. To apply for the bursary, please include an application letter (300–400 words) in your response until December 1, 2023.

       

      Organisation

      Nicolai Futás

      Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

      Phone: 0049 6221 54 15854

       

      Jonas Osnabrügge

      Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

      Phone: 0049 6221 54 15856

       

      Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

      Seminar für Alte Geschichte und Epigraphik

      Marstallhof 4

      D-69117 Heidelberg

       

       

       

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    • Call for Papers
    • Aug 27
      Wieviele Leben hat ein Text? Neue Perspektiven auf die Überlieferungsgeschichte antiker christlicher Schriftquellen

      Call for Papers
      Sonntag, 27. August 2023 10:36

      CALL FOR PAPERS
      Wieviele Leben hat ein Text?
      Neue Perspektiven auf die Überlieferungsgeschichte
      antiker christlicher Schriftquellen

      AK-Patristik Tagung 2024
      14.-16.03.2024, Augsburg

      Mit dem bewusst breit gefassten Thema der nächsten Nachwuchstagung wollen wir eine
      Fragestellung in den Blick nehmen, die auf irgendeine Weise jeder Beschäftigung mit pa-
      tristischen und (christentums-)geschichtlichen Quellen zugrunde liegt. Wer überliefe-
      rungsgeschichtlich arbeitet, fragt nach historischen (Text-)Gestalten, Vermittlern, Inte-
      ressen und Gegebenheiten, deretwegen (schriftliche) Zeugnisse aus der Antike überhaupt
      auf uns gekommen sind. Überlieferungsgeschichtliche Zugänge sind deshalb mitunter dis-
      ruptiv: Sie stören die Fiktion eines sauberen Textes, der sich gedruckten Ausgaben ent-
      nehmen ließe, machen seine Geschichte stark, die ansonsten meist in die Einleitungen ein-
      schlägiger Werkausgaben verbannt ist, rücken spätere Eingriffe in den Text aus dem kri-
      tischen Apparat in den Fokus und lassen überhaupt nach Überlieferungsinteresse und -
      zufall, Überlieferungsverlust und -selektivität fragen.
      Die Tagung möchte dazu ermuntern, ausgehend vom eigenen Qualifikationsprojekt oder
      einem anderen Forschungsvorhaben gezielt überlieferungsgeschichtlichen Perspektiven
      nachzugehen. Dabei lassen sich beispielsweise folgende Fragestellungen und Aspekte in
      den Blick nehmen:

      1. Voraussetzungen der Überlieferung: Welche Kontexte und institutionellen Vorausset-
      zungen von Überlieferungsprozessen (Bibliotheken, Archive) lassen sich – in konkre-
      ten Fällen oder für bestimmte Orte und Zeitabschnitte – erschließen? Was sind die
      materiellen Bedingungen der Überlieferung (material turn) und welche Praktiken lie-
      gen dem Überlieferungsgeschehen zugrunde (practical turn)?

      2. Fallbeispiele: An konkreten Fallbeispielen lässt sich aufzeigen, wie die Überlieferung
      eines Textes methodisch verantwortet nachvollzogen werden kann. Dabei stellt sich
      die Frage nach Anhaltspunkten für die Rekonstruktion älterer Überlieferungsstatio-
      nen eines Textes genauso wie diejenige nach den der Überlieferung zugrunde liegen-
      den Interessen und Zeitgegebenheiten. Ausgangspunkt sollte dabei jeweils ein antiker
      Text sein; selbstverständlich kann jedoch die Überlieferungsgeschichte eines solchen
      Textes bis hin zu seiner Edition im Fokus des Beitrags stehen. Editionsgeschichtliche
      Fragestellungen selbst können in die Tagung eingebracht werden, wenn sie von be-
      sonderem überlieferungsgeschichtlichem Interesse sind.

      3. Sammlungen: Überlieferungsgeschichtlich nicht selten aufschlussreich ist die Frage,
      mit welchen Texten ein Text zusammengestellt – und auch: aus welchen Kontexten er
      wieder gelöst – wird. Dabei geraten, etwa für kirchenrechtliche Texte und Briefe, auch
      gezielt zusammengestellte Sammlungen in den Blick, die ihrerseits oft eine eigene und
      mitunter stark verzweigte Überlieferungsgeschichte aufweisen.

      4. Übersetzungen: Übersetzungen – etwa aus dem Griechischen ins Lateinische und in
      orientalische Sprachen – sind wesentlicher Teil der Überlieferung antiker christlicher
      Texte. Etliche unter ihnen sind uns nur in Übersetzung erhalten. Auch hier ist nach
      Vorbedingungen, Übersetzungsinteresse als Überlieferungsinteresse und Gründen für
      den Werkverlust in der Ausgangssprache zu fragen. Auch stellt sich die Frage wie
      Übersetzungen den Wissensbestand der Texte sowie die Zielsprache und -kultur ver-
      ändert haben, etwa weil neue Sprachbilder oder Neologismen gefunden werden muss-
      ten.

      5. Sekundäre Kontexte und „Fälschungen“: Der Transfer von Texten in neue Kontexte
      kann vielfältige Veränderungen hervorrufen. Inwiefern verfremden „sekundäre“
      Überlieferungskontexte die ursprünglich mit einem Text verbundene Autoreninten-
      tion? Führt die Zusammenstellung bereits vorhandener Texte in der Überlieferung zu
      einer neuen Verwendung – etwa als publizistischer „Waffe“? Wie verändert sich das
      überlieferte Wissen selbst durch Neukontextualisierung, Auslassung und Ergänzung?
      Vor dem Hintergrund eines anderen Begriffs von Urheberschaft und Authentizität
      lässt sich darüber hinaus fragen: Was passiert bei Zitaten und Anspielungen? Welche
      Bedeutung kommt der Pseudepigraphie zu? Und inwiefern werden bei (antiken) „Fäl-
      schungen“ überlieferungsgeschichtliche Kontexte konstruiert (etwa durch vermeint-
      liche Archiv- oder Kanzleivermerke), um die vermeintliche Authentizität des Textes
      zu unterstreichen?

      6. Textgeschichte und Überlieferungsgeschichte: Etablierte editionsphilologische Axiome
      (lectio brevior – lectio antiquior etc.) sind oft ohne Bezug zum konkreten Überliefe-
      rungsbefund und zur möglichen Überlieferungsgeschichte der Textzeugen formuliert.
      Deren Rekonstruktion kann mitunter textkritische Entscheidungen zusätzlich plausi-
      bilisieren oder korrigieren oder sogar bisher nicht beachtete Zusammenhänge zwi-
      schen Textzeugen aufzeigen. Beiträge, die das Verhältnis von Textgeschichte und
      Überlieferungsgeschichte – unter Rückgriff auf Fallbeispiele – reflektieren, sind des-
      halb ebenfalls erwünscht.

      7. Übergeordnete Fragestellungen: In stärker synthetischen Beiträgen kann reflektiert
      werden, inwiefern Überlieferungsgeschichte zur Rehabilitierung späterer Textstufen
      beitragen kann, die bei der Suche nach dem „ältesten Text“ zwangsläufig unter den
      Tisch fallen. Erwünscht sind außerdem Beiträge, die Überlieferungsgeschichte als Teil
      einer polydimensionalen Kirchen- bzw. Christentumsgeschichte stark machen. Des
      Weiteren lässt sich in einem eher theoretischen Blickwinkel nach Zusammenhängen
      und Abgrenzungen zwischen Textgeschichte, Überlieferungsgeschichte und Rezepti-
      onsgeschichte fragen. Schließlich sind wissenschaftsgeschichtliche Beiträge zum
      Thema der Tagung willkommen.

      Die Tagung soll eine strukturierte Diskussion solcher und verwandter Fragestellungen
      und Forschungsansätze ermöglichen. Sie richtet sich an den patristisch interessierten
      wissenschaftlichen Nachwuchs (Promotionsphase, PostDocs) – insbesondere aus Theolo-
      gie, Klassischer Philologie, Alter Geschichte, der Wissenschaft vom christlichen Osten, der
      Byzantinistik, der Judaistik und Arabistik sowie verwandter Fächer. Da keine gesammelte
      Veröffentlichung der Beiträge geplant ist, ist die Vorstellung von Qualifikationsvorhaben
      unproblematisch; außerdem darf gerne experimentiert und „out of the box“ gedacht wer-
      den.

      Vorgeschlagen werden können Vorträge (20 min mit anschließender Diskussion) und
      Workshops (1,5 h) – letztere vor allem zu Fallbeispielen, die gemeinsam erarbeitet und
      diskutiert werden. Der Vorschlag sollte 700 Wörter nicht überschreiten. Wir bitten da-
      rum, die Vorschläge bis zum 31.10.2023 an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ein-
      zureichen. Bei Rückfragen stehen wir unter dieser Mailadresse selbstverständlich gerne
      zur Verfügung.

      Die Tagung findet in den Räumlichkeiten der Universität Augsburg statt.
      Marie-Christin Barleben (HU Berlin)
      Charlotte Kirsch-Klingelhöffer (Univ. Heidelberg)
      Matthias Simperl (Univ. Augsburg)

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    • Call for Papers
    • Aug 23
      Lebenswelt neu gedacht: Ansätze und Konzepte zur Rekonstruktion antiker Lebenswelten von Augustus bis in die Spätantike

      Call for Papers
      Mittwoch, 23. August 2023 09:50

      (please find an English version below)

      Das insbesondere von Edmund Husserl entwickelte und von Phänomenologen wie Alfred Schütz oder Jürgen Habermas weiterentwickelte Konzept der Lebenswelt wird in den Sozialwissenschaften bis heute intensiv diskutiert und angewendet (bspw. Zelić 2008; Dahlberg/Dahlberg 2020; Dreher 2021). Während Rudolph Vierhaus 1995 in seinem Aufsatz „Die Rekonstruktion historischer Lebenswelten“ erstmals den Versuch unternahm, den Begriff für die Geschichtswissenschaften zu definieren und 2008 eine von Falk Bretschneider, Christophe Duhamelle, Patrice Veit und Michael Werner[1] organisierte Tagung einer ähnlichen Frage nachging, blieben solche Versuche in der altertumswissenschaftlichen Forschung aus (vgl. dazu Froehlich 2023). Dennoch ist „Lebenswelt“ ein Begriff, der uns in der altertumswissenschaftlichen Literatur häufig begegnet und fast schon inflationär benutzt wird. Dabei nimmt der Begriff der Lebenswelt eine Vielzahl unterschiedlicher Semantiken und Funktionen ein. So wird Lebenswelt einerseits synonym mit Alltagswelt, Traditio n oder Handlungsmuster verwendet (z.B. Piepenbrink 2003; Egetenmeyr 2022) oder andererseits gar nicht definiert (z.B. Lafer/Strobel 2015).

      Ziel unserer internationalen Tagung vom 13. bis 15. März 2024 am Alfried Krupp Wissenschaftskolleg in Greifswald ist es, den Begriff der Lebenswelt zu definieren und für die altertumswissenschaftliche Forschung operationalisierbar zu machen. Dem Beispiel von Habermas folgend, der einen soziologisch gehaltvollen Lebensweltbegriff anstrebte und in seiner Theorie des kommunikativen Handelns (Habermas 1981) herausarbeitete, möchten wir uns einem kulturhistorisch gehaltvollen Lebensweltbegriff annähern. Um eine intensive Diskussion zu ermöglichen, wir der zeitliche Rahmen der Tagung von der augusteischen Zeit bis in die Spätantike reichen.

      Fragen, die im Zentrum der Tagung stehen werden, sind folgende:

      • Was verstehen wir unter dem Begriff der Lebenswelt?
      • Wie können wir das Lebensweltkonzept für die Altertumswissenschaften anwendbar machen?
      • Mit welchen besonderen Herausforderungen ist die Rekonstruktion antiker Lebenswelten im Vergleich zu anderen Epochen konfrontiert? Welche Lösungsansätze sind möglich?
      • Welche antiken Lebenswelten können wir konkret fassen? Welche Quellenbestände erlauben überhaupt einen Zugriff auf Lebenswelten antiker Menschen?
      • Welche Darstellungsmodi eignen sich besonders zur Darstellung von und zum Austausch über antike Lebenswelten?
      • Wie können wir Lebenswelten marginalisierter Gruppen in der Antike (bspw. Frauen, Sklaven, Kinder) erforschen und darstellen?
      • Welche Potentiale bietet das Lebensweltkonzept für Wissenschaftskommunikation und -transfer?

      Vorschläge für Vorträge zur theoretischen Fragestellung der Tagung, Vorträge zu einer möglichen Methodik und Vorträge zu konkreten lebensweltlichen Beispielen sind mit einem kurzen Abstract (250 Wörter max.) bis zum 5. September willkommen. Die Ergebnisse sollen im Anschluss in einem Sammelband publiziert werden.

       

      PD Dr. Susanne Froehlich                                                                        JProf. Dr. Veronika Egetenmeyr

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      [1] <www.hsozkult.de/event/id/event-59693> Die Tagung blieb leider unpubliziert.

      Genannte Literatur

      Dahlberg, Helena / Dahlberg, Karin, Open and Reflective Lifeworld Research: A third way, in: Qualitative Inquiry 26.5 (2020), 458–464.

      Dreher, Jochen (Hrsg.), Mathesis universalis – Die Aktuelle Relevanz der „Strukturen der Lebenswelt“, Wiesbaden 2021.

      Egetenmeyr, Veronika, Die Konstruktion der ,Anderen‘: Barbarenbilder in den Briefen des Sidonius Apollinaris, Philippika - Altertumswissenschaftliche Abhandlungen Bd. 165, Wiesbaden 2022. 

      Froehlich, Susanne, Geschichte schreiben als "dichte Beschreibung": Der jüngere Plinius und seine Sklaven, in: Klio 105.2 (2023), in Druckvorbereitung.

      Habermas, Jürgen, Theorie des kommunikativen Handelns, 2 Bde., Frankfurt 1981.

      Husserl, Edmund, Die Krisis der europäischen Wissenschaften und die transzendentale Phänomenologie. Mit einer Einleitung und Registern herausgegeben von Elisabeth Ströker, Hamburg 2012.

      Lafer, Renate/Strobel, Karl (Hrsg.), Antike Lebenswelten. Althistorische und Papyrologische Studien, Berlin/Boston 2015.

      Piepenbrink, Karin (Hrsg.), Philosophie und Lebenswelt in der Antike, Darmstadt 2023.

      Schütz, Alfred / Luckmann, Thomas, Strukturen der Lebenswelt, Frankfurt 1979.

      Vierhaus, Rudolph, Die Rekonstruktion historischer Lebenswelten. Probleme moderner Kulturgeschichtsschreibung, Göttingen 1994.

      Zelić, Tomislav, On the Phenomenology of the Life-World, in: Synthesis Philosophica 23.2 (2008), 413–426.

       

       Lebenswelt/Lifeworld reconsidered: Approaches and Concepts to the Reconstruction of Ancient Lifeworlds from Augustus to Late Antiquity

      The concept of Lebenswelt ("Lifeworld"), developed in particular by Edmund Husserl and further researched by phenomenologists such as Alfred Schütz or Jürgen Habermas, is still intensively discussed and applied in the social sciences today (e.g. Zelić 2008; Dahlberg/Dahlberg 2020; Dreher 2021). While Rudolph Vierhaus first attempted to define the term for the historical sciences in his 1995 essay "Die Rekonstruktion historischer Lebenswelten", the concept was later requestioned in a conference organised by Falk Bretschneider, Christophe Duhamelle, Patrice Veit and Michael Werner in 2008.[1] In classical studies, such attempts have been lacking until today (cf. Froehlich 2023). Nevertheless, "Lebenswelt" is a term that we encounter frequently in the literature of ancient studies and is almost used in an inflationary manner. In this context, the term "Lebenswelt" takes on various semantics and functions. On the one hand, it is used as a synonym for the daily life, traditions or patterns of action (e.g. Piepenbrink 2003; Egetenmeyr 2022); on the other hand, it is consumed as a non-defined abstract notion (e.g. Lafer/Strobel 2015).

      The aim of our international conference taking place from the 13th to the 15th of March 2024 at the Alfried Krupp Wissenschaftskolleg in Greifswald is to provide a clearer cultural scientific definition of the concept of "Lebenswelt" in order to make it operational for research in Ancient Studies. Following the example of Habermas, who strived for a sociologically substantial concept of "Lebenswelt" and elaborated it in his theory of "Communicative Action" (Habermas 1981), we would like to follow a similar path by applying a culturally and historically substantial concept of lifeworld. In order to encourage discussion, we decided to focus on a time frame from the time of Augustus to late antiquity.

      The following questions will be at the centre of the conference:

      - What do we mean by the concept of "Lebenswelt"/”Lifeworld”?

      - How can we make the concept applicable to classical studies?

      - What are the particular challenges of reconstructing ancient lifeworlds compared to other epochs? What approaches are possible?

      - Which ancient lifeworlds can we grasp concretely? Which source materials allow us to access ancient people's lifeworlds?

      - Which forms of representation are particularly suitable for representing and exchanging about ancient lifeworlds?

      - How can we explore and represent the lifeworlds of marginalised groups in antiquity (e.g. women, slaves, children)?

      - What possibilities does the "Lebenswelt"-concept offer for scholarly communication and for a transfer of academic results to a broader public?

       

      Proposals for papers on the theoretical question of the conference, papers on a possible methodology and papers on concrete examples of lifeworlds are welcome in form of a short abstract (250 words max.) until the 5th of September. The results will be published in an edited volume.

       

      PD Dr. Susanne Froehlich                                                                        JProf. Dr. Veronika Egetenmeyr

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      [1] <www.hsozkult.de/event/id/event-59693> The conference results were, unfortunately, not published.

      Studies cited in the CfP:

      Dahlberg, Helena / Dahlberg, Karin, Open and Reflective Lifeworld Research: A third way, in: Qualitative Inquiry 26.5 (2020), 458–464.

      Dreher, Jochen (Eds.), Mathesis universalis – Die Aktuelle Relevanz der „Strukturen der Lebenswelt“, Wiesbaden 2021.

      Egetenmeyr, Veronika, Die Konstruktion der ,Anderen‘: Barbarenbilder in den Briefen des Sidonius Apollinaris, Philippika - Altertumswissenschaftliche Abhandlungen Bd. 165, Wiesbaden 2022. 

      Froehlich, Susanne, Geschichte schreiben als "dichte Beschreibung": Der jüngere Plinius und seine Sklaven, in: Klio 105.2 (2023), in Druckvorbereitung.

      Habermas, Jürgen, Theorie des kommunikativen Handelns, 2 Vol., Frankfurt 1981.

      Husserl, Edmund, Die Krisis der europäischen Wissenschaften und die transzendentale Phänomenologie. Mit einer Einleitung und Registern herausgegeben von Elisabeth Ströker, Hamburg 2012.

      Lafer, Renate/Strobel, Karl (Eds.), Antike Lebenswelten. Althistorische und Papyrologische Studien, Berlin/Boston 2015.

      Piepenbrink, Karin (Ed.), Philosophie und Lebenswelt in der Antike, Darmstadt 2023.

      Schütz, Alfred / Luckmann, Thomas, Strukturen der Lebenswelt, Frankfurt 1979.

      Vierhaus, Rudolph, Die Rekonstruktion historischer Lebenswelten. Probleme moderner Kulturgeschichtsschreibung, Göttingen 1994.

      Zelić, Tomislav, On the Phenomenology of the Life-World, in: Synthesis Philosophica 23.2 (2008), 413–426.

       

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Tagungen

    • Tagungen
    • Sep 21
      12th Symposium of the International Study Group on Music Archaeology

      Tagungen
      Donnerstag, 21. September 2023 17:04

       
      • Philosophische Fakultät
      • Institut für Musikforschung
      • ISGMA2023

       

      Artifacts – Images – Texts

      Archaeology and the Historiography of Sound

       25-29 September 2023

      Place: Residenz Würzburg, University of Würzburg (Germany),
      Organisers: Andreas Haug, Florian Leitmeir, Dahlia Shehata, Oliver Wiener
      Conference Management: Jasmin Hartmann

      Schedule: 25 September: Arrival, welcome and key-note speeches; 26-29 September: Conference panels, workshops and concerts; 29/30 September: Departure.

      Contact: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
      Webpage: https://www.musikwissenschaft.uni-wuerzburg.de/isgma2023/


      Drawing inspiration from the conference location in Würzburg, with its long academic tradition in diverse fields of research into music history, the 12th Symposium of the International Study Group on Music Archaeology will focus on the multiple interdependencies between archaeology, philology, and historical musicology in both thematic and methodological terms. The foundations of music-archaeological research consist of the analysis and reconstruction of archaeological artefacts. This work provides a basis for narratives about the meaning and influence of sounds within their overall historical settings. Furthermore, the results of music-archeological research make a crucial contribution to multisensory approaches to ancient cultures. The investigation and evaluation of past music cultures relies equally on insights derived from archaeological as well as philological research focused on questions such as:

      • What stories or histories can be uncovered through the analysis and reconstruction of past musical instruments?
      • In what ways can interdisciplinary music-archaeological methods and theories break down the traditional boundaries between archaeology, philology, music history, and other disciplines involved in the field of reconstructing music-archeological artefacts?
      • How do the materials, the building, playing and tuning of instruments, and the reception of sounds contribute to an advanced narrative of the ancient world’s music histories?
      • In what ways can music and sound archeology be practiced as part of a culture of the senses?

      Bearing in mind the conference's objective of to establishing links between the archaeological, philological, and historical disciplines, all contributions relating to any aspect of Music Archaeology, Music History, Ethnoarchaeology, Ethnomusicology, and Music Philology will be equally welcome.

      We warmly invite scholars and students of the above fields to participate and contribute to the conference. Please send your title and abstract (100-150 words) in English or German by 30 September 30 2022 to: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Presentations should not exceed 20 minutes in length.  Proposals for workshops as well as posters are also welcome. All proposals will be evaluated by a committee of ISGMA members.


      ISGMA PROGRAM (PDF; v2023-09-20)

      Abstracts, sorted alphabetically by name

      Abstracts, sorted by sessions


      Online participation

          ISGMA 2023_University of Wuerzburg September 25-29
          Join Zoom-Meeting

          https://uni-wuerzburg.zoom-x.de/j/68631841089?pwd=M3VxWVdId1V4SEZITGhLQnRjTUFWQT09

          Meeting-ID: 686 3184 1089
          Passwort: 501003

      Map

      Please find a map of the event and some lunch locations here:

      https://www.google.com/maps/d/edit?mid=1e3rzSSyvQlQWn5mp3rxir-IAwsRfuS4&usp=sharing

      Accomodation

      Accomodation will be arranged by the conference organisers starting in November 2022.

      Financial Support

      Funded by the DFG (German Research Foundation). Further financial support is provided by WAZ, Bayhost, and Bayerisch-Tschechische Hochschulagentur.

      Further details concerning arrangements for the conference will follow in subsequent circulars. We look forward to a stimulating conference in Würzburg.

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    • Tagungen
    • Sep 21
      125 Jahre Deutsches Evangelisches Institut für Altertumswissenschaft des Heiligen Landes

      Tagungen
      Donnerstag, 21. September 2023 17:01

       

       Anlässlich seines 125-jährigen Jubiläums veranstaltet das Deutsche Evangelische Institut für Altertumswissenschaft des Heiligen Landes (DEI) vom 16. bis 19. Oktober 2023 eine internationale Konferenz.

       Die Jubiläums-Konferenz „125 Years of  DEI New Archaeological Research in the Holy Land“ findet im Mishkenot HaSha’anim/Konrad Adenauer Conference Center und auf dem Auguste-Victoria-Compound, Ölberg, statt. Die Vorträge thematisieren aktuelle Forschung zur Archäologie Jerusalems und zu den Gebieten um das Jordantal sowie die Forschungsgeschichte in der südlichen Levante. Als Abschluss der Feierlichkeiten richtet das DEI am 19. Oktober eine Gartenparty auf seinem Grundstück auf dem Ölberg aus.

      Programm der Konferenz (PDF)

       
       
       

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    • Tagungen
    • Sep 18
      Tagung: "Digital Archaeology Bern – Ancient West Asia"

      Tagungen
      Montag, 18. September 2023 12:41

       

      06.10.2023, 09:00 - 07.10.2023, 16:00
       

      6.–7. Oktober 2023
      Universität Bern, Uni Mittelstrasse, Mittelstrasse 43, 3012 Bern, Raum 224 + Zoom

      Programm und Anmeldung: https://dabawa.hypotheses.org/

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    • Tagungen
    • Sep 10
      Universität Basel: Forschungskolloquium Alte Geschichte

      Tagungen
      Sonntag, 10. September 2023 10:43

       

      03.10.2023 - 12.12.2023 immer Dienstags 18.15 Uhr
       

       daw.philhist.unibas.ch/fileadmin/user_upload/daw/Fachbereiche/altegeschichte/Forschung/Kolloquium/Koll_HS_2023.pdf

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Workshops

    • Workshops
    • Jul 10
      The Transformation of the Platonic Dialogue in the Early Imperial Age

      Workshops
      Montag, 10. Juli 2023 10:05

      Einladung zum internationalen Workshop

      6.-7. Oktober 2023, Justus-Liebig-Universität Gießen

       

      Dr. Laura Bottenberg, JLU Gießen

      Dr. Francesco Padovani, AvH-Stipendiat, Universität Tübingen

      Das Institut für Klassische Philologie der Universität Gießen lädt alle herzlich ein, am Workshop zur Transformation des Platonischen Dialogs in der frühen Kaiserzeit teilzunehmen. Ziel des Workshops ist, die kreativen Re-interpretationen und dynamischen Aneignungen des Platonischen Dialogs, die die frühkaiserzeitlichen Dialoge auszeichnen, systematisch zu analysieren – sowohl aus literarisch-ästhetischer als auch aus philosophischer Perspektive. In der Tat lässt sich feststellen, dass spätere Autoren von literarischen Dialogen wie Cicero oder – in der frühen Kaiserzeit – Plutarch, Lukian und Apuleius, obwohl sie sich auf Platons Dialoge in irgendeiner Weise beziehen oder auf sie anspielen, eine ganze Reihe von formalen, stilistischen und narrativen Innovationen einführen, die sich nicht oder zumindest nur in Teilen auf Platon zurückführen lassen. Dabei geht es in dem Workshop allerdings nicht darum, ‚Imitationen‘ eines Platonischen ‚Modells‘ zu beschreiben, sondern anhand einer genauen intertextuellen Untersuchung der vielfältigen Reaktionen auf bestimmte Platonische Werke ‚neue Ästhetiken‘ des Dialogs zu definieren, die sowohl unterschiedliche literarische und sozio-kulturelle Bedürfnisse als auch kontrastierende philosophische Anschauungen widerspiegeln. Gleichzeitig untersucht dieser Workshop nämlich, wie die einzelnen frühkaiserzeitlichen Autoren in ihrer Bezugnahme zu Platons Werke auch zu seinen Gedanken Stellung beziehen, sei es explizit oder durch Anspielungen und subtile Sinnverschiebungen seiner Ansichten.

      Die Veranstaltung findet in Präsenz statt, aber es besteht die Möglichkeit, sich Online zuzuschalten. Interessierte Gäste kontaktieren bitte rechtzeitig die Organisatoren der Veranstaltung:

      Laura Bottenberg (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)

      Franscesco Padovani (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

       
      Veranstaltungsort ist das International Graduate Centre for the Study of Culture, Otto-Behaghel-Straße 12, 35394 Gießen, Seminarraum 109

      Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste.

        

      Tagungsprogramm

       

      Tag 1, 6. Oktober 2023

      09:15-9:30 Begrüßung: Prof. Peter von Möllendorff, Francesco Padovani, Laura Bottenberg

       

      Panel 1

      9:30-10:25 Keynote – Georgia Tsouni, University of Crete

      Cicero’s De Legibus: An ‘experimental’ Dialogue?

       

      10:25-12:20: Simon Grund, Universität Tübingen

      ‘Who hears?’ Multiple Addressing and Ambiguity in Cicero’s Philosophical Dialogues

       

      12:20-13:15: Mélanie Lucciano, Université de Rouen

      Comment écrire la mort de Socrate après Platon ? Re-créations autour du Phédon platonicien : Cicéron, Sénèque, Apulée

       

      13:15-15:00: Mittagessen

       

      Panel 2

      15:00-15:55: Bram Demulder, KU Leuven

      Hoi polloi in Plutarch’s Dialogues: Platonism, anti-Stoic Polemics, and Common Sense

       

      15:55-16:50: Francesco Padovani, Humboldt Stipendiat, Universität Tübingen

      Plutarch’s Dialogues in the Light of the Pseudo-Platonic Dialogues

       

      16:50-17:15: Kaffeepause

       

      Panel 3

      17:15-18:10: Analía Sapere, Universidad de Buenos Aires

      Programmatic Statements in Plutarch’s Quaestiones Convivales: Platonic Legacy and Roman Context

       

      18:10-18:30: Diskussionsrunde

       

      19:00: Abendessen

       

      Tag 2, 7. Oktober 2023

       

      Panel 4

      09:30-10:25: Laura Bottenberg, JLU Gießen

      Lucian’s Navigium: Platonic Dialogue and Narration

       

      10:25-11:20: Michele Solitario, Universität Tübingen

      Wettstreitende Dialoge: Platons Symposium und Lukians Philopseudeis

       

      11:20-11:45: Kaffeepause

       

      Panel 5

      11:45-12:40: Keynote – Katarzyna Jażdżewska, Aarhus Insitute of Advanced Studies

      Dio Chrysostom’s Euboean Oration and the Platonic Dialogue

       

      12.40-13.30: Abschließende Diskussionsrunde

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    • Workshops
    • Jun 21
      Fachwissenschaftlicher Kurs: Gymnasion und Polis zwischen Hellenismus und Kaiserzeit

      Workshops
      Mittwoch, 21. Juni 2023 09:11

      Einladung zum Fachwissenschaftlichen Kurs 2023
      Gymnasion und Polis zwischen Hellenismus und Kaiserzeit

      Prof. Dr. Pierre Fröhlich, Universität Bordeaux Montaigne
      Prof. Dr. Christof Schuler, Kommission für Alte Geschichte

      Der Kurs findet statt von
      Donnerstag, 19. Oktober, 17 Uhr, bis Samstag, 21. Oktober 2023, ca. 12.30 Uhr.

      Das Gymnasion entwickelte sich seit dem 4. Jh. v.Chr. rasch zu einer zentralen
      Institution der griechischen Poleis. Als multifunktionaler Ort für Sport, Bildung und
      gesellschaftliche Begegnung, als Kultplatz und politische Bühne, als Schmuck, aber
      auch finanzielle Last für die Städte bot es einen Raum, in dem die männliche Jugend
      der Poleis die Werte der Bürgergemeinden einübte und verinnerlichte. Dazu
      gehörten neben körperlichen und intellektuellen Fähigkeiten die disziplinierte
      Einordnung ins Kollektiv ebenso wie der Wille, sich in der agonalen Konkurrenz
      auszuzeichnen. Das Gymnasion wurde so zu einem Symbol griechischer Kultur
      schlechthin und blieb in sich wandelnder Form bis zum Ende der Antike ein
      unverzichtbarer Bestandteil des Lebens in den Städten der gesamten
      griechischsprachigen Welt. Neufunde von Inschriften und die Ergebnisse
      archäologischer Forschungen bereichern laufend unser Bild von den griechischen
      Gymnasien und sorgen für eine anhaltende Dynamik der Forschung. Der Kurs hat
      zum Ziel, zentrale Quellen, vor allem Inschriften, exemplarisch zu analysieren,
      Entwicklungslinien vom 4. Jh. v.Chr. bis in die Kaiserzeit zu verfolgen und
      Perspektiven der aktuellen Forschung zu diskutieren. Auch werden Ziele und
      Arbeitsweise des von DFG und ANR geförderten deutsch-französischen Projekts
      „GymnAsia“ (https://gymnasia.huma-num.fr/) vorgestellt. Einzelne Einheiten des
      Kurses werden auf Französisch gehalten, Diskussionen werden vollständig auf
      Deutsch geführt.
      Der Kurs richtet sich an jüngere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Prae-
      oder Postdocs der Alten Geschichte und ihrer Nachbarfächer. Die Teilnehmerzahl ist
      auf 20 beschränkt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in München auf
      Kosten der Kommission untergebracht, Reisekosten können nicht übernommen
      werden. Quartierwünsche bitten wir unbedingt bereits bei der Bewerbung mitzuteilen.

      Bewerbungen (mit kurzem Motivationsschreiben und Lebenslauf, in einem pdf)
      werden per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erbeten. Bewerbungsschluss ist der
      23. Juli 2023.

      Mit besten Grüßen
      Christof Schuler – Rudolf Haensch

      Deutsches Archäologisches Institut
      Kommission für Alte Geschichte und Epigraphik

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    • Workshops
    • Feb 09
      Workshops: „Theorie und Text – Moderne Forschungskonzepte und antike Literatur“

      Workshops
      Donnerstag, 09. Februar 2023 09:59

        Einladung zur Teilnahme und Präsentation

       Liebe Kolleginnen und Kollegen,

      liebe Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler,

      im Herbst 2023 veranstalten wir zwei Workshops zum Thema „Theorie und Text – Moderne Forschungskonzepte und antike Literatur“ in Kiel und Eichstätt.

      In beiden Workshops werden Texte der griechischen und lateinischen Literatur aus der Perspektive und mit der Heuristik moderner Konzepte, Methoden und Theorien gelesen und diskutiert. Die Sitzungen zeichnen sich dadurch aus, dass die Verbindung von moderner Theorie und antikem Text besonders eng ist. Jede Sitzung kombiniert die Erklärung eines modernen Zugangs zu Literatur mit einem antiken Text, dessen Interpretation durch die Arbeit mit diesem Zugang maßgeblich bereichert wird.

      Das endgültige Programm stellen wir im Sommer 2023 zur Verfügung. Das vorläufige Programm sieht wie folgt aus:

      Kiel, 21.-22. September 2023 (Ansprechpartner: Andreas Schwab)

       21. September 2023, ab ca. 15 Uhr

       KEYNOTE: Theoriegeschichte, Terminologe und Methode

      Hose, Martin

       Erzählen I: Raum, Zeit und Perspektiven

      • Pausch, Dennis: Narratologische Multiperspektivität in der antiken Geschichtsschreibung
      • Walter, Anke: Bakhtins Chronotop und Livius’ ab urbe condita

       

       22. September 2023, bis ca. 17 Uhr

       Text und Geschichte(n): Mythos und Memory

      • Zgoll, Christian: Wenn hinter Texten Mythen stecken: Theorie und Methodik hylistischer Mythosforschung
      • Schulz, Verena: ,Erinnern‘ und ,Vergessen‘ als Textmerkmal

       Erzählen II: (Auto-)fiktion und Metalepse

      -       Feddern, Stefan: Das moderne Konzept der Autofiktion und seine Anwendung auf antike homodiegetische Dichtung

      -       Kuhn-Treichel, Thomas: Metalepsen – ein angemessenes Konzept für antike Texte?

       Text und Bild

      • Lattmann, Claas: Bilder zwischen Wort und Text. Perspektiven auf die Metapher und ihr Verständnis

       Text und (Um-)Welt

      • Schliephake, Christopher: Environmental humanities
      • Schwab, Andreas: Text- und Wissensgeschichte(n)

       

       Eichstätt, 9.-10. Oktober 2023 (Ansprechpartnerin: Verena Schulz)

       9. Oktober 2023, ab ca. 15 Uhr

       KEYNOTE: Rezeptionsgeschichte

      Schmitz, Thomas

       Autor und Text

      • Cordes, Lisa: Moderne (und antike) Autorschaftskonzepte
      • Höschele, Regina: Intertextualität

       

      1. Oktober 2023, bis ca. 17 Uhr

       Leser und Kognition

      • Huitink, Luuk: Kognitive Aspekte des Erzählens: eine kognitive Lektüre – wie sieht sie aus?
      • Maier, Felix: Kognitive Theorien zur Rekonstruktion von antiken Entscheidungsfaktoren

       Diskurs und Gesellschaft

      • Seelentag, Gunnar: Kulturwissenschaftliche Diskursanalyse
      • Rühl, Meike: Gender studies

       Identität und Fremdheit

      • Nickel, Johanna: Interkulturelle literarische Hermeneutik: Fremdheit als thematischer Aspekt und ästhetische Qualität von Texten
      • de Jonge, Casper: Migrantenliteratur

       Digitalität

      • Berti, Monica: Digitale Philologie und die Rezeption von griechischen und lateinischen Texten im digitalen Zeitalter

        

      Zur Teilnahme an beiden Workshops möchten wir alle Interessierten, insbesondere Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler einladen. Dabei soll es die Möglichkeit geben, eigene Projekte (etwa Abschlussarbeiten, laufende Dissertationen oder Habilitationsschriften) im Rahmen einzelner Workshop-Sitzungen vorzustellen.

       Wenn Sie Interesse haben teilzunehmen, melden Sie sich bitte bis zum 15.03.2023 bei Andreas Schwab (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) für den Kieler Workshop und bei Verena Schulz (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) für den Eichstätter Workshop. Lassen Sie uns dabei bitte wissen, ob Sie als Zuhörerin/Zuhörer teilnehmen oder ob Sie auch Interesse haben, ein eigenes Projekt im Rahmen einer Workshop-Sitzung vorzustellen. Um eine Finanzierung Ihrer Teilnahme werden wir uns bemühen.

       Für Rückfragen stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung.

       Herzliche Grüße,

      Verena Schulz & Andreas Schwab

       

       Prof. Dr. Verena Schulz, KU Eichstätt-Ingolstadt

      Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

      &

      Prof. Dr. Andreas Schwab, CAU Kiel

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    Sommerschulen

      • Sommerschulen
      • Jun 04
        International Summer School 2023 -                                                            "Forms of Heteronomous Texts in Antiquity and Byzantium and Methods of Research" 

        Sommerschulen
        Sonntag, 04. Juni 2023 10:50

        DFG-Graduiertenkolleg/Research Training Group 2792"Autonomie heteronomer Texte in Antike und Mittelalter"  - International Summer School 2023

        The research on heteronomous texts from Antiquity and the Middle Ages, which take up essentially and consciously a dependency from their pretexts (Vorlagen), faces special challenges. This holds true for commentaries, continuations, paraphrases, and re-narrations as well as for the wide range of collective and compendious literature. The analysis should not lose sight of the manuscripts as material foundations of the transmitted texts, the author’s use of the sources, the influence of his/her personal preferences upon the reworking and presentation of the pretexts, and - last but not least - the author’s objectives and their influence upon the text. These tasks become even more challenging due to the great diversity of heteronomous texts and the extremely varied treatment and presentation of the pretexts.

        Given this complex background, a profound introduction into questions of methodology and of transmission, which concern these special textual products, is of particular importance. We will address this goal during the summer school and kindly invite doctoral and postdoctoral researchers to apply. 

        Constantly changing between close readings and presentations, an international team, directed by Rosa Maria Piccione (Torino) and Matthias Perkams (Jena), will present their interdisciplinary and long-standing experience in their work with heteronomous texts. Further members of the team are Sabrina Inowlocki (Leuven) and Matilde Malaspina (Copenhagen). We will work by reading and analyzing original texts, for example collections (e.g. Aulus Gellius, Eusebius, Praeparatio evangelica, Stobaeus, collections of fables, psalms etc.), commentaries (on the bible, on Aristotle etc.), and renarrations (e.g. of historical or biblical texts). This common reading will be supplemented by presentations of the summer school team. Participants will also have the opportunity to present their projects. The summer school team will be especially happy to look closely at heteronomous texts proposed by the participants, which may be in Greek as well as in other ancient languages.

        The general language of the summer school will be English. Single workshops can be conducted in English or German, depending on the language skills of the participants.

         https://www.uni-jena.de/grk2792-summer-school?rename=1
         

        To open the poster for the event, please click here: 

        Poster International Summer Schoolpdf, 1 mb

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      Stellenangebote

        • Stellenangebote
        • Sep 22
          Assistant Professor in history with a focus on gender

          Stellenangebote
          Freitag, 22. September 2023 10:48

          The University of Tennessee - Knoxville
          College of Arts and Sciences
          Division of Arts & Humanities: History
          Assistant Professor - History of Gender and/or Sexuality, Fall 2024

          Description

          The History Department at the University of Tennessee, Knoxville invites applications for a tenure-track assistant professor appointment in history with a focus on gender and/or sexuality from any world region or chronological period. Scholars whose research and teaching will complement the department's current areas of strength are urged to apply. As a land-grant university, the University of Tennessee values active and engaged scholarship, teaching, and service, and welcomes evidence of these commitments in applications.

          The University of Tennessee History Department boasts a collegial environment committed to mentoring new faculty to be successful in their academic career. The Department of History supports new faculty with a course reduction in the first year of teaching, formal mentoring, and support with course development. The University offers many resources for humanities scholars, including book proposal and manuscript workshops, humanities center fellowships, and an office of research with a proven track record of helping humanities faculty secure nationally competitive grants. The University's campus is located in one of the most beautiful areas of the country, with easy access to miles of inland waterways, pristine state and national parks, diverse cultural opportunities, and a blend of convenient urban and rural living settings. Downtown Knoxville, adjacent to campus, is a thriving neighborhood filled with restaurants, shops, and indoor and outdoor entertainment venues, and is home to the Knoxville Symphony Orchestra, the Knoxville Opera Company, annual international festivals, such as the Big Ears Music Festival, and seasonal and weekly events such as Jazz on the Square, Shakespeare on the Square, and the Farmers Market.

          Qualifications

          The position has a 2/2 teaching load. The successful candidate will teach introductory-level survey courses as well as upper division and graduate courses in the candidate's area of expertise.

          The Knoxville campus of the University of Tennessee is seeking candidates who have the ability to contribute in meaningful ways to the diversity and intercultural goals of the University.

          The appointment will begin August 1, 2024.  A Ph.D. is required at the time of appointment.

          Application Instructions

          Interested applicants should apply through Interfolio http://apply.interfolio.com/130760.<http://apply.interfolio.com/130760> Applications should include: 1) cover letter addressing research and teaching interests and experience. 2) a curriculum vitae with contact info for three professional references; 3) an article length writing sample, preferably published.

          Review of applications will begin OCTOBER 1, 2023 and will continue until an appointment is made. Questions may be directed to Margaret Andersen (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!<mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!>), chair of the search committee.

          Equal Employment Opportunity Statement
          All qualified applicants will receive equal consideration for employment and admission without regard to race, color, national origin, religion, sex, pregnancy, marital status, sexual orientation, gender identity, age, physical or mental disability, genetic information, veteran status, and parental status, or any other characteristic protected by federal or state law. In accordance with the requirements of Title VI of the Civil Rights Act of 1964, Title IX of the Education Amendments of 1972, Section 504 of the Rehabilitation Act of 1973, and the Americans with Disabilities Act of 1990, the University of Tennessee affirmatively states that it does not discriminate on the basis of race, sex, or disability in its education programs and activities, and this policy extends to employment by the university. Inquiries and charges of violation of Title VI (race, color, and national origin), Title IX (sex), Section 504 (disability), the ADA (disability), the Age Discrimination in Employment Act (age), sexual orientation, or veteran status should be directed to the Office of Equity and Diversity, 1840 Melrose Avenue, Knoxville, TN 37996-3560, telephone 865-974-2498. Requests for accommodation of a disability should be directed to the ADA Coordinator at the Office of Equity and Diversity.

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        • Stellenangebote
        • Sep 22
          Assistant Professor Greek Archaeology

          Stellenangebote
          Freitag, 22. September 2023 10:44

          Univ. of Western Ontario

          Dept. of Classical Studies

          London, Ontario, CANADA N6A 5B8

          Applications are invited for a probationary (tenure-track) position at the rank of Assistant Professor to begin July 1, 2024. Preference will be given to candidates with a demonstrated research interest in Greek archaeology. The successful applicant will participate in a department offering a full range of courses and programs in classical civilization, will propose and teach upper-level courses in their areas of expertise, and will share in the teaching of core courses in the undergraduate and graduate curricula. The successful candidate may also supervise undergraduate honors theses, MA theses, and Ph.D. projects, in the archaeology of ancient Greece or other areas of the ancient Mediterranean world.

          Since 1878, Western University has been committed to serving our communities through the pursuit of academic excellence and by providing students, faculty, and community members with life-long opportunities for intellectual, social, and cultural growth. With annual research funding exceeding $220 million, and an international reputation for success, Western ranks as one of Canada's top research-intensive universities. Western also provides an exceptional employment experience, offering competitive salaries, a wide range of employment opportunities and one of Canada's most beautiful campuses.

          Competitive applicants will demonstrate a strong commitment to research, teaching, and service, as well as a solid background in Greek archaeology. The ability to provide field opportunities for students is essential, which may include excavation, survey, museum experience, artefact studies, or other emerging approaches in archaeology. Experience and interest in teaching international destination courses is also desirable. Those who have interests in topics of contemporary historical concern - for example, race, ethnic & religious identities, gender, sexuality, slavery, social justice, empire, colonialism, migration, and global connections - are particularly encouraged to apply. Applicants should have the Ph.D. in hand or be in the final stages of its completion, and have fluent written and oral communication skills in English.

          The Department of Classical Studies is a vibrant department of nine full-time faculty members, a mix of well-established members and dynamic younger scholars. We have a rigorous and systematic curriculum with unique features that distinguish it from those of peer departments, the depth and breadth of the experiences we offer to students, our collegial community, and the well-placed and generous support the University offers the Department. For more information about the Department and its programs, please visit: https://www.uwo.ca/classics//index.html<https://www.uwo.ca/classics/index.html>

          Application Materials Requested:

            *   Application for Full-Time Faculty Position Form, found here:
          https://www.uwo.ca/facultyrelations/pdf/Application-FullTime-Faculty-Position-Form.pdf
            *   A cover letter, curriculum vitae, letters from three referees, evidence of teaching experience (evaluations, syllabi, awards) and a sample of scholarly writing (of around 20 pages) should be sent to Professor Kelly Olson, Chair, Department of Classical Studies, at Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!<Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!>.

          Please note:

            *   The position is subject to budgetary approval.
            *   Salary will be commensurate with qualifications and experience.
            *   All qualified candidates are encouraged to apply; however, in accordance with Canadian immigration requirements, priority will be given to Canadian citizens and permanent residents.
            *   The University invites applications from all qualified individuals. Western is committed to employment equity and diversity in the workplace and welcomes applications from women, members of racialized groups, Indigenous peoples, persons with disabilities, persons of any sexual orientation, and persons of any gender identity or gender expression.
            *   Accommodations are available for applicants with disabilities throughout the recruitment process. If you require accommodations for interviews or other meetings, please contact Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!<Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!>
            *   The closing date for applications is November 1, 2023.
            *   We will be conducting initial interviews via Zoom in late November/early December.

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        • Stellenangebote
        • Sep 21
          Environmental history at Lancaster

          Stellenangebote
          Donnerstag, 21. September 2023 17:15

          Salary:   £39,347 to £54,395
          Closing Date:   Monday 16 October 2023
          Interview Date:   Monday 13 November 2023
          Reference:  0638-23

          The Department of History at Lancaster University is seeking to appoint a Lecturer in Environmental History. This is a full-time indefinite appointment to start 2nd January 2024, or as soon as possible thereafter. The post is open to environmental historians of all chronological periods (from ancient to contemporary history) and all geographic regions of the world. The department is particularly keen to appoint a candidate who works on geographical areas that are currently under-represented in the department's curriculum (see Further Particulars and department website). The candidate should have an excellent profile in teaching and research, as well as concrete plans for future projects and outputs. 

          You will have experience of undergraduate teaching (preferably including the design and delivery of their own modules) and will be expected to be able to design and teach undergraduate and postgraduate modules and supervise doctoral students. An ability to be able to contribute to one or more of our postgraduate programmes – Masters in History, International and Military History, War and Diplomacy, Digital Humanities, and PGCert in Regional and Local History – would be an advantage. In addition, the candidate will make a more general contribution to the department’s teaching programme at both the undergraduate and postgraduate levels, for example by contributing to team-taught modules and supervising dissertations.

          You will be expected to have completed your PhD and show evidence that you will have a strong set of publications for the next Research Excellence Framework or its future equivalent. Candidates will also be expected to show a willingness to develop research projects with the potential to attract funding from bodies such as the AHRC, ESRC, and NERC. A strategy for engaging with external stakeholders in ways that will lead to research impact is also desirable. We seek to appoint a candidate who can complement the department’s wide-ranging strengths in research and teaching. Potential collaborations with the department’s research centres and with other areas of Faculty or University expertise will also be desirable.

          The History Department warmly welcomes applicants from all sections of the community regardless of their age, religion, gender identity or expression, race, disability or sexual orientation, and is committed to promoting diversity, and equality of opportunity.

          Informal enquiries are welcomed and should be made to the Head of Department, Dr Thomas Mills, e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. 

          The Department of History’s webpage can be visited at: http://www.lancaster.ac.uk/history/

          Further information and how to apply at: https://hr-jobs.lancs.ac.uk/Vacancy.aspx?ref=0638-23.

          The Department of History's webpage can be visited at: http://www.lancaster.ac.uk/history/

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        • Stellenangebote
        • Sep 21
          Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (m/w/d) Archäologie und Geschichte der römischen Provinzen

          Stellenangebote
          Donnerstag, 21. September 2023 16:46

          Am Institut für Archäologische Wissenschaften, Abt. II (Archäologie und Geschichte der römischen Provinzen sowie Archäologie von Münze, Geld und von Wirtschaft in der Antike) ist zum 01.02.2024 die Stelle für eine*n 

          Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (m/w/d)
          (E 13 TV-GU, 70%-Teilzeit) 

          zu besetzen. Die Stelle ist zunächst auf drei Jahre befristet, eine Verlängerung um max. weitere drei Jahre ist möglich. Die Eingruppierung richtet sich nach den Tätigkeitsmerkmalen des für die Goethe-Universität geltenden Tarifvertrages (TV-G-U). 

          Tätigkeitsbeschreibung

          Die mit der Stelle verbundenen Aufgaben umfassen Lehre im Umfang von 3 LVS in dem Schwerpunkt Archäologie von Münze, Geld und von Wirtschaft in der Antike, die Betreuung von Bachelor- und Masterstudierenden, wissenschaftliche Dienstleistungen in Projekten der Professur (insbes. Vorbereitung INC 2027) sowie die Beteiligung an der akademischen Selbstverwaltung. Darüber hinaus ist die Möglichkeit der eigenständigen Forschung gegeben. Die wissenschaftliche Weiterqualifikation während der Laufzeit der Stelle ist ausdrücklich gewünscht. 

          Anforderungsprofil

          Voraussetzungen für die Bewerbung ist ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium sowie eine abgeschlossene oder sehr weit fortgeschrittene Promotion im Bereich der antiken Numismatik. Erwünscht ist ein Forschungsschwerpunkt im Bereich griechischer Numismatik (ggf auch kaiserzeitlich) (nachgewiesen durch Publikationen). Erste Erfahrungen in der Lehre sind nachdrücklich erwünscht sowie die Bereitschaft das Zertifikat Hochschullehre zu erwerben. Bei nicht-deutschsprachigen Bewerber*innen wird der Erwerb guter deutscher Sprachkenntnisse während des ersten Arbeitsjahres vorausgesetzt. 

          Bewerbungen in deutscher oder englischer Sprache sind folgende Unterlagen beizufügen:

          • CV, Publikationsverzeichnis, ggf. Verzeichnis der Lehrveranstaltungen
          • Kopien der Master/Magister - und Promotionsurkunden
          • Kopien von bis zu drei Veröffentlichungen und/oder einem Kapitel der Dissertation (insgesamt max. 50 S.)
          • eine Beschreibung des eigenständigen Forschungsprojektes im Bereich der griechischen Numismatik/Geldgeschichte (ggf. auch kaiserzeitlich), das Sie anstreben oder aktuell schon bearbeiten
          • die Namen und Kontaktdaten von zwei Professor*innen, die bereit sind auf Anfrage ein Empfehlungsschreiben für Sie zu erfassen 

          Die Goethe-Universität strebt eine Erhöhung des Frauenanteils an und fordert deshalb besonders Frauen zur Bewerbung auf. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung und Befähigung vorrangig berücksichtigt.

          Bewerbungen sind bis zum 30.09.2023 digital zu senden an: Prof. Dr. Fleur Kemmers, Goethe-Universität Frankfurt am Main, Institut für Archäologische Wissenschaften, Abt. II, Norbert-Wollheim-Platz 1, 60629 Frankfurt am Main. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Telefon: 0049-69-79832281. Für weitere Informationen können Sie sich ebenfalls an diese Kontaktdaten wenden. 

          https://www.uni-frankfurt.de/48794875/FB09___Sprach__und_Kulturwissenschaften

           

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      Stipendien und Forschungspreise

        • Stipendien und Forschungspreise
        • Sep 18
          1 Startstipendium des Doktoratsprogramms Altertumswissenschaften der Universität Basel 

          Stipendien und Forschungspreise
          Montag, 18. September 2023 12:39

           

          15.09.2023
           

          Das Doktoratsprogramm Altertumswissenschaften der Universität Basel schreibt ein einjähriges Startstipendium à CHF 30‘000 aus (in zwei Tranchen mit Evaluation). Der Antritt des Stipendiums erfolgt zum 01.04.2024.

          Ihre Aufgaben: Die Stipendien dienen der Unterstützung während der Startphase des Doktorats. Im ersten halben Jahr müssen die StipendiatInnen einen Förderantrag ausarbeiten, um sich beim Schweizerischen Nationalfonds oder einer anderen Förderinstitution für die Weiterfinanzierung ihres Promotionsprojektes zu bewerben.

          Ihr Profil: Erwartet werden eine hohe Motivation sich im Rahmen des Doktoratsprogramms zu engagieren sowie die Immatrikulation an der Universität Basel. Das Stipendium richtet sich an Studierende, die über einen überdurchschnittlichen Masterabschluss in den Altertumswissenschaften verfügen. Erwünscht ist ein Dissertationsvorhaben, das in den Forschungsschwerpunkten des Departements Altertumswissenschaften der Universität Basel verortet ist.

          BewerberInnen, die dabei sind ihr Studium abzuschliessen, dürfen sich bewerben, sofern sie das offizielle Abschlusszeugnis bis spätestens 07.02.2024 nachreichen können.

          Bewerbungsschluss: 15.11.2023

          Interessierte senden ihre Bewerbung in elektronischer Form an den Koordinator des Doktoratsprogramms Altertumswissenschaften, Dr. Hans-Hubertus Münch (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!). Folgende Unterlagen sind einzureichen:
          1. Anschreiben
          2. Lebenslauf (ggf. mit Publikationsliste)
          3. Skizze zum Dissertationsvorhaben (max. 3 Seiten)
          4. Abschlusszeugnis
          5. 1-2 Textproben (jeweils max. 20 Seiten, darunter mind. 1 wissenschaftliche Qualifikationsarbeit)
          6. Referenzschreiben

          Die Bewerbung kann in deutscher, französischer oder englischer Sprache eingereicht werden. StartstipendiatInnen müssen sich als Doktorierende an der Universität Basel immatrikulieren. Erstbetreuer bzw. Erstbetreuerin muss dem Departement Altertumswissenschaften der Philosophisch-Historischen Fakultät angehören. Weitere Informationen erteilt Dr. Hans-Hubertus Münch (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

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        • Stipendien und Forschungspreise
        • Sep 14
          Scholarships "The Poetics of Social Change in Late Antiquity "

          Stipendien und Forschungspreise
          Donnerstag, 14. September 2023 10:48

          We invite applications for a second, fully funded PhD as part of the project 'The Poetics of Social Change in Late Antiquity (250-750AD)'. This project investigates how classical Latin poetry was read and responded to in late antiquity (c. 250 - 750 AD). It is co-led by Paul Roche and Anne Rogerson at the University of Sydney.

          We invite proposals for PhD projects that address any of the following:

          *       The reception of classical Latin poetry in the Latin poetry of late antiquity

          *       The writing of a full-scale literary commentary on a late Latin poetic text

          *       The study of a particular classical author's influence across a group of related texts, throughout a specific period, or across the breadth of late antiquity.

          *       The continuities and transformations of classical genres of poetry in late antiquity

          *       The reimagining of republican and early imperial Rome in the poetic texts of late antiquity

          *       The study of the critique of classical Latin poetry or poets, including their imagined lives and careers, in the literature of late antiquity more generally


          The supervisory team, Associate Professor Paul Roche and Dr Anne Rogerson, has won an Australian Research Council Discovery Project grant: 'The Vandal Renaissance: Latin Literature in Post-Roman Africa (435-534CE)'. They have significant experience in supervising students working in late antique receptions of Latin poetry, and in assisting early career researchers to develop publications and their academic profile. If the successful candidate's project focusses on the Latin poetry of Vandal North Africa, there is scope for their project to be included within the ARC Discovery Project. The successful candidate would have access to the resources of the Centre for Classical and Near Eastern Studies of Australia.


          The applicant approved for this project will be considered for a number of merit-based scholarships that fully support their PhD for a period of up to 3.5 years. These scholarships would provide a stipend allowance of $35,629AUD per annum. Successful international students will also receive a tuition fee scholarship for up to 3.5 years.

          For further details about the PhD project please contact

          Associate Professor Paul Roche: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!<mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!>

          Dr Anne Rogerson: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!<mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!>



          Full description:

          https://www.sydney.edu.au/arts/study/scholarships/phd-scholarships/the-poetics-of-social-change-in-late-antiquity-250-750-ad.html#uniqueId_rGJPQDcZ_4_button

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        • Stipendien und Forschungspreise
        • Sep 08
          GULBENKIAN FELLOWSHIPS FOR VISITING PROFESSORS IN THE HUMANITIES

          Stipendien und Forschungspreise
          Freitag, 08. September 2023 15:41


          Call for applications open to Portuguese Higher Education Institutions

          Deadline: September 29, 2023 until 5:00 p.m. (Lisbon time).

          Eligibility:
          Portuguese Higher Education Institutions (HEI) wishing to receive visiting professors from foreign universities, with a scientific curriculum of high merit and with notorious recognition in the area of the Humanities, for the development of academic activities in Portugal.
          Person responsible for submitting the application:
          The Professor who will be responsible for coordinating the visit, representing the proposing Portuguese HEI.

          The Centre for Classical and Humanistic Studies is open to expressions of interest from foreign professors in the areas in which professors from the Faculty of Arts and Humanities of the University of Coimbra teach courses and simultaneously carry out research: Classical Studies; Heritage, History and Cultures of Food; Philosophy; Music Studies.

          Expressions of interest are accepted until 20 September, to the email address of Professor Carmen Soares, Scientific Coordinator of CECH (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!<mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!>).

          For this expression of interest we request a brief CV of the visiting Professor. Following this expression of interest, applicants will be notified and those chosen to apply with CECH’s support will be requested to provide the elements listed below in “submission of applications”.

          Grant amounts:
          Monthly fee: €4000.00 + One-off support for travel and installation: €4000.00

          Visiting period:
          Grants are awarded directly to Visiting Professors for visits of a minimum of 3 months and a maximum of 9 months. The visit must begin no later than 12 months after confirmation of selection.

          Submission of applications:
          Applications must be made on behalf of the Portuguese HEI, by the Professor who will be responsible for coordinating the visit.
          Applications must be submitted after registering on the My Gulbenkian Platform, by filling in the online form available on the Calouste Gulbenkian Foundation website at gulbenkian.pt<http://gulbenkian.pt/>, which specifies the information to be provided in order to complete the application, namely:

          a) Name of the Professor from the Portuguese HEI responsible for the visit;
          b) Letter of commitment from the host institution, signed by the director of the faculty or institute of the Portuguese HEI;
          c) CV of the visiting professor;
          d) Letter of commitment from the visiting professor;
          e) Provisional dates of the visit;
          f) A brief description of the visiting professor's academic merit, which contributes to their recognition and status as a leader in their field (200 words);
          g) A brief description of how the proposed visit can contribute to the competencies of the Portuguese institution (200 words);
          h) A list of the activities planned to be carried out by the visiting professor, which should include at least one seminar, one course or one intensive course.

          The results will be communicated to applicants no later than 90 days after the close of applications, via the MyGulbenkian platform.

          Selection criteria:
          a) academic merit of the visitor's research and/or teaching;
          b) potential to make a substantial contribution to the competencies of the Portuguese institution;
          c) specificity and systematization of the program proposed for the visit.

          Collaborative research alone is not a selection factor. Emphasis should be placed on the dissemination and sharing of skills and knowledge that will be valuable to the host institution.

          More information (in Portuguese): https://gulbenkian.pt/bolsas-lista/bolsas-gulbenkian-professores-visitantes-nas-humanidades

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        • Stipendien und Forschungspreise
        • Sep 08
          VISITING FELLOWSHIPS AT THE BRITISH SCHOOL AT ATHENS

          Stipendien und Forschungspreise
          Freitag, 08. September 2023 15:35



          Applications are now open for the BSA's two Visiting Fellowships 2024-25.

          Applicants are advised that the BSA has adapted the former Early Career Fellowship into a second Visiting Fellowship award and moved the deadline to 6th October 2023.

          Visiting Fellowships at the British School at Athens are offered for periods of between four and twelve weeks for research in any branch of the arts or social sciences related to Greece and related to any chronological period from the Palaeolithic to the present.

          The BSA is a world-renowned institution with its Library, Archives, Fitch Laboratory in Athens and the Knossos Research Centre. Fellows will become members of the BSA and will benefit from all it has to offer in terms of research facilities and accommodation in the centre of Athens. They will have access to the network of research libraries in Athens as well as the ability to undertake museum or site studies (with prior consultation). Athens has a lively intellectual life and Fellows will have the opportunity to participate in the stimulating academic life of the BSA and wider Athenian community.

          Fellowships are open to established scholars at any career stage, normally in full-time employment at a university, museum, or comparable institution, and are ideally suited to those who have been granted a period of sabbatical leave during the relevant academic year. Preference may be given to applicants from UK HEIs.

          Fellowships are non-stipendiary, but accommodation is provided free of charge and the cost of one return airfare from the UK or elsewhere in Europe to Athens will be reimbursed. Fellows are required to submit a report covering their research and their time at the BSA to the BSA's Council.

          Visiting Fellows will be expected to conduct a programme of their own research, give one public lecture at the BSA and an open seminar as part of the established programme. They should also be willing to concern themselves with the current students and their work and may wish to contribute additional lectures or seminars as appropriate in discussion with the Director.

          Fellowships may be taken up in either the autumn or the spring semester in Athens or Knossos. The period of time is usually spent in a continuous block but it may alternatively be broken up into non-continuous blocks after discussion with the Director. Accommodation is also offered to an accompanying spouse/partner, at a nominal daily rate.

          Before developing a proposal, applicants are advised to contact the relevant member of staff if they propose to include: BSA material (Archivist), Museum material (Assistant Director), Knossos material (Knossos Curator), Fitch Laboratory collections and facilities (Fitch Director) or need permissions to visit sites or study material (School Administrator). Further information about the School can be found at www.bsa.ac.uk<http://www.bsa.ac.uk>.

          Applicants should submit a covering letter, a statement of their proposed programme of research in Greece, and a Curriculum Vitae through our website at https://www.bsa.ac.uk/awards/fellowships/visiting-fellowship/ by 6th October 2023.

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      Förderprogramme

        • Förderprogramme
        • Aug 10
          DFG-Graduiertenkolleg 2845 "Family Matters. Figuren der Ent-Bindung": 6 Stellen für Doktorand/Innen

          Förderprogramme
          Donnerstag, 10. August 2023 12:26

          20.07.2023
          Das von der DFG geförderte Graduiertenkolleg 2845 „Family Matters. Figuren der Ent-Bindung" an der LMU München schreibt zum 1. April 2024 erneut 6 Stellen für Doktorand/innen aus.

          Die Bewerbung ist zwischen dem 15. September und dem 15. November 2023 über das Bewerbungsportal der LMU möglich. Weitere Informationen und die Links zum Bewerbungsportal und zu unserer neuen Website (im Aufbau) finden Sie vorläufig noch hier:

          www.ndl5.germanistik.uni-muenchen.de/aktuelles/grako-family-matters/index.html

          Für die Bewerbung brauchen Sie
          - einen überdurchschnittlichen Hochschulabschluss (Master, Staatsexamen oder vergleichbare) in einem der beteiligten Fächer (vorläufiges Zeugnis genügt)
          – ein Exposé des geplanten Dissertationsvorhabens (6 bis max. 10 Seiten)
          – 2 Referenzen (Empfehlungsschreiben oder Gutachten zur Abschlussarbeit)

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        • Förderprogramme
        • Aug 08
          Neue FRIAS Fellowships

          Förderprogramme
          Dienstag, 08. August 2023 17:47

          Das FRIAS (Freiburg Institute for Advanced Studies) beherbergt jedes Jahr etwa 40 bis 50 Wissenschaftler:innen aller Nationen und Disziplinen, die sich im Rahmen mehrmonatiger Fellowships voll auf ihre Forschungsprojekte konzentrieren und sich mit Kolleg:innen aus aller Welt vernetzen können. Das FRIAS bietet seinen Fellows ideale Forschungsbedingungen - etwa durch einen eigenen Fellow Service oder zusätzliche Forschungsmittel.

           Im Gegensatz zu den Vorjahren richten sich unsere neue Ausschreibungen für das Akademische Jahr 2024/25 nicht nur an Forschende der Universität Freiburg und aus dem Ausland, sondern auch an promovierte und habilitierte Wissenschaftler:innen aller deutschen Universitäten und Forschungseinrichtungen. Wir würden uns daher sehr freuen, wenn Sie das Programm innerhalb der Mommsen-Gesellschaft bekannt machen könnten.

           Das FRIAS Fellowship Programme 2024/25 beinhaltet u.a.:

           1)      FRIAS Senior Fellowship Programme (3 bis 8 Monate, für promovierte und habilitierte Wissenschaftler:innen mit mindestens acht Jahren Forschungserfahrung)

          2)      FRIAS Early Career Fellowship Programme (4 bis 10 Monate, für promovierte Wissenschaftler:innen bis maximal acht Jahre nach der Promotion)

           

          Bewerbungsfrist ist jeweils der 15. September 2023.

           

          Weitere Informationen und zum Programm:

          https://www.frias.uni-freiburg.de/de/aktuelles/mitteilungen-aktuell/neues-frias-fellowship-programm-startet

          https://www.frias.uni-freiburg.de/de/foerderprogramme/frias-fellowships

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        • Call for Papers
        • Jun 13
          Aesthetic approaches between the early Christian, Byzantine and early Islamic world

          Förderprogramme | Call for Papers
          Dienstag, 13. Juni 2023 12:40

          This is a call for application in an international and interdisciplinary project between Goethe University
          Frankfurt and Gutenberg University Mainz (Germany), Boğaziçi University Istanbul and Atatürk University
          Erzurum (Turkey) funded by the German Academic Research Council (DAAD).

          What is the project about?
          Orient and Occident were in continuous contact in particular during the first millennium CE, exchanging
          people and ideas, motifs, goods and practices. There are manifold allusions to and appropriations of the other,
          reflecting an intense cultural contact and exchange besides all the hostile events that took place. To that
          respect, Orient and Occident cannot be separated when trying to understand and contextualize creative and
          aesthetic processes of this period in particular in the East Mediterranean. This project focuses on aesthetic
          interaction and aims to connect different disciplines and bring students from Turkey and Germany together
          through scientific and cultural dialogues.

          Who can apply?
          The project is open to advanced BA and MA students, PhD candidates as well as Early Career Researchers
          (ERCs) of disciplines such as Art History, Byzantine Studies, Archaeology, Islamic Studies, Sociology, etc. The
          common language will be English; knowledge of Turkish would be advantageous.

          What is your contribution?
          The project includes three “schools” comprising reading classes and excursions to Germany and Turkey over
          2023 and 2024. Participants receive reading assignments within small groups, are supervised by the organizers,
          and are supposed to prepare presentations on the subjects. While the preparations will be held digitally, the
          whole group will meet in person during the excursions. A joint virtual exhibition is planned towards the end of
          the project. You will need to attend one initial information session, then you will be able to prepare the
          readings with your fellows within the group. Your contribution can span about 2 hours per week.

          Our Schedule:
          “Autumn School” (Jul – Sep 2023), including a ten-day excursion to Frankfurt and Mainz
          “Winter School” (Oct 2023 – Jan 2024), including a ten-day excursion to Istanbul
          “Summer School” (Mar – Jul 2024), including one week excursion to Erzurum
          Exhibition “Women & Art. The female in early Christian, Byzantine and early Islamic art production”

          How can I apply?
          Please send the following documents via email to: Dr. Fateme Rahmati < Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! >
          - Short academic CV (including your research interests)
          - Letter of motivation and letter of reference from your supervisor or academic teacher
          - Proof of proficiency in English
          Deadline: 26th of June 2023

          What do you get?
          You will discover how art has been or can become a platform for exchange, understanding and communication
          between different nations and religions. You will work with international specialists in the field, make friends
          across disciplines and countries, visit exciting places and get stirring experiences. All participants will receive a
          joint certificate after completion of the project.

          JProf. Dr. Hagit Nol
          Dr. Fateme Rahmati
          Prof. Dr. Dirk Wicke
          PD Dr. Sergei Mariev Prof. Dr. Nevra Necipoğlu
          Prof. Dr. Oya Pancaroğlu,
          Prof. Dr. Çiğdem Kafescioğlu
          Prof. Dr. Koray Durak
          Prof. Dr. Mahdi Mohammadzadeh
          Prof. Dr. Nevin Ayduslu
          (Goethe University Frankfurt) (Gutenberg University Mainz) (Boğaziçi University Istanbul) (Atatürk University Erzurum).

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        • Förderprogramme
        • Jun 12
          Research Fellowship in Archaeology

          Förderprogramme
          Montag, 12. Juni 2023 10:17


          Fixed-term: The funds for this post are available until 30th September 2024 in the first instance.

          The McDonald Institute invites applications for the second annual Fellowship in archaeology (broadly defined) aimed at candidates of Black Identity or Heritage. The McDonald Institute aims to nurture excellence in the discipline of archaeology regardless of background and in pursuit of diverse knowledges, approaches and practices. We recognise that persistent structural inequalities disadvantage people from Black backgrounds and communities, including within higher education and academic research. As such, we are keen to enable underrepresented early career researchers of Black Identity or Heritage to develop their portfolio of research experience and to thrive in academia. This one-year postdoctoral Fellowship is designed to attract research excellence and we will provide the Fellows with training, mentorship and support to drive their careers forward and to generate a more diverse pipeline of future talent. In addition to salary, the Fellow will be entitled to up to £2,500 relocation costs and £5,000 training and research costs. The Fellow will also have the opportunity to apply through open competition for up to £5,000 p.a. from the D.M. McDonald Grants and Awards Fund for each of three years subsequent to the Fellowship and will be eligible for up to £2,500 expenses for one subsequent return visit to Cambridge. The successful candidate will also be eligible to take up a College Post- Doctoral Associate Position at Jesus College for the year of their appointment.

          The successful applicant will take up their Fellowship on 1st October 2023 or as soon as possible thereafter. Applicants must normally have defended their PhD a maximum of 7 years prior to the closing date shown above. Applications are encouraged from all branches and fields of archaeology broadly construed, including also human evolution, heritage and museums studies, with no restrictions on methodological approach, period or geographic focus. Applicants should propose a well-focussed research project to be developed across the period of the Fellowship.

          Once an offer of employment has been accepted, the successful candidate will be required to undergo a health assessment.

          We strongly support applications from candidates of any nationality, though the successful post-holder must hold or be granted the right to live and work in the UK. We will support right to work applications. The Fellowship is open to people who self-identify as being from a Black Identity or Heritage background, including dual-heritage, understood as, Black British; Black African; Black Caribbean; African American; Black American; other Black backgrounds. We strongly encourage applicants from the United Kingdom and globally. We also encourage applications from candidates from disadvantaged backgrounds.

          Click the 'Apply' button below to register an account with our recruitment system (if you have not already) and apply online.

          Please do not apply without consulting the further particulars as these give you essential information about the procedure and the documents you need to submit. Informal inquiries may be addressed to Dr Matthew Davies (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!<mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!>) and Emma Jarman (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!<mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!>).

          Please quote reference JC36723 on your application and in any correspondence about this vacancy.

          The University actively supports equality, diversity and inclusion and encourages applications from all sections of society.

          The University has a responsibility to ensure that all employees are eligible to live and work in the UK.

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