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- 8. Digitales Sehen. Computer Vision in der Analyse attischer VasenbilderApr 01.Freitag, 01. April 2022 12:53
Vom 19. bis 21. November 2021 fand unter der Ägide von Prof. Dr. Salvatore Settis (Scuola Normale Superiore di Pisa) das 9. Walter-de-Gruyter-Seminar der Mommsen-Gesellschaft zum Thema „Emotions and Gestures in Greek and Roman Imagery“ in Wittenberg statt. Dr. Torsten Bendschus stellte in diesem Rahmen ein aktuelles Forschungsprojekt an der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) Erlangen-Nürnberg vor, das sich der Entwicklung und Anwendung digitaler Methoden in der Analyse historischer Kunstwerke widmet.
Techniken der Computer Vision einschließlich der digitalen Bilderkennung, welche auf convolutional neural networks und damit sogenannter Künstlicher Intelligenz basiert, haben in den vergangenen Jahren große Fortschritte gemacht und sind mit zunehmender Häufigkeit in unterschiedlichen Formen in unserem Alltag anzutreffen. Auch in den Klassischen Altertumswissenschaften wächst die Anzahl der Projekte, die neueste digitale Methoden für verschiedene fachspezifische Anwendungsbereiche erschließen, so beispielsweise die maschinelle Sprachverarbeitung für die Klassische Philologie, die automatische Typenbestimmung antiker Münzen oder die computergestützte Klassifizierung von Keramikfragmenten.Das von der FAU Erlangen-Nürnberg im Rahmen der Emerging Fields Initiative geförderte interdisziplinäre Forschungsprojekt „Iconographics. Computational Understanding of Iconography and Narration in Visual Cultural Heritage“ beschäftigt sich in enger fächerübergreifender Zusammenarbeit aus (Digitaler) Kunstgeschichte, Klassischer Archäologie, Christlicher Archäologie und Informatischen Wissenschaften mit der noch offenen Herausforderung, Methoden der Computer Vision für die Analyse historischer Kunstwerke nutzbar zu machen.[1] In den als Fallstudien ausgewählten Ikonografien der beteiligten Disziplinen stehen dabei u. a. Figureninteraktionen, nonverbale Kommunikationsformen und Figurencharakterisierungen durch Attribute als Teile der Bilderzählung im Fokus. Die fachspezifischen Bildcorpora ermöglichen indes nicht nur diachrone wie gattungsübergreifende Vergleiche und zeigen Entwicklungen auf, sondern stellen auf Grund der starken kulturellen Vielfalt und hohen Heterogenität hinsichtlich Datenbeschaffung und -menge, Gattungen, künstlerischen Stilen etc. unterschiedliche Anforderungen an die Entwicklung der Algorithmen.
Die Forschung im Rahmen des Teilprojekts der Klassischen Archäologie unter der Leitung von Prof. Dr. Corinna Reinhardt sei anhand eines Fallbeispiels kurz vorgestellt: Das Führen und Geleiten einer Frau durch einen Krieger ist ein populäres Bildschema in der attisch-schwarzfigurigen Vasenmalerei des 6. und frühen 5. Jhs. v. Chr. Es besteht aus einer weiblichen Figur, die ihr Himation als Schleier vor dem Körper hält (ἀνακάλυψης-Gestus), und einer männlichen Figur in der Vollrüstung eines griechischen Hopliten (Abb. 1). Die nicht näher namentlich identifizierten zentralen Protagonisten sind i. d. R. flankiert von mehreren weiteren Figuren, darunter Jünglinge, Frauen, Speerträger, Bogenschützen und andere Hopliten. Zwar bleibt die Körperhaltung der Frau unverändert, jedoch erzeugen das Gegenüberstehen bzw. Voranschreiten mit rückwärtig gedrehtem Kopf des Kriegers sowie das Ausbleiben von Körperkontakt bzw. das Ergreifen der Frau an Gewand, Rücken oder Hand in den Variationen dieses Schemas unterschiedliche Dimensionen von Dominanz, Bedrohung, Nähe und Distanz, die im Narrativ des Bildes auch als emotionale Elemente verstanden werden können.
Abb. 1: Frauenführungsszene mit zentralem Krieger-Frau-Paar und flankierendem Hopliten (links) sowie Jüngling (rechts) auf einer schwarzfigurigen Halsamphora des Antimenes-Malers in London (British Museum, Inv.-Nr. 1836,0224.10), um 520 v. Chr. (Bild: © The Trustees of the British Museum)Bereits in der schwarzfigurigen Vasenmalerei wird insbesondere das Schema des Griffs an Hand oder Handgelenk (bekannt als χεῖρ’ ἐπὶ καρπῷ) auch auf andere Szenen angewandt, die durch weitere Bildelemente als mythologische Narrative konkretisiert sind, z. B. das Führen von Polyxene durch Neoptolemos zum Grab des Achilleus oder das Ergreifen der Helena durch Theseus in Anwesenheit des Peirithoos. Während unbenannte Krieger-Frau-Paare in der rotfigurigen Vasenmalerei ab dem Ende des 6. Jhs. v. Chr. kaum noch auftreten, begegnet uns das χεῖρ’ ἐπὶ καρπῷ-Schema dort sowohl in verschiedenen Szenen mythologischer Paare (z. B. Menelaos und Helena, Peleus und Thetis oder Patroklos und Briseis) als auch in Darstellungen profaner Hochzeitsprozessionen, die die Führung der Braut durch den Bräutigam zu dessen Haus darstellen. Die stil- und kontextübergreifende Verwendung eines Bildschemas erzeugt hier Bezüge zwischen unterschiedlichen Bildwerken und half den Betrachtenden, das Verhältnis der abgebildeten Figuren im jeweiligen Vasenbild zu verstehen.
Das Fallbeispiel diente im Projekt auch dem Zweck, grundsätzliche Anforderungen an eine computergestützte Bildanalyse exemplarisch abzuleiten. Konkret sind bei diesem Schema Körperhaltung, Kopf- und Fußausrichtung der Figuren, Körperkontakt sowie Objekte (wie z. B. Waffen) als signifikante Bildelemente herauszustellen. Die digitale Erkennung all dieser visuellen Elemente ist im Rahmen des Projekts erprobt worden. Von grundsätzlicher Bedeutung ist dabei das Trainieren vorhandener Modelle, welche die digitale Bilderkennung anhand einer sehr großen Anzahl moderner Fotografien erlernt haben, auf die spezifischen Charakteristika der antiken Vasenmalerei und ihrer Ikonografien. Diesem Zweck dient einerseits ein digitaler Stiltransfer (Abb. 2) eines umfangreichen verfügbaren Bilddatensets wie COCO (Common Objects in COntext), dessen Bilder (content images) stilistisch Vasenmalereien (style images) angeglichen werden (style transfer learning). Andererseits waren dem Algorithmus zusätzlich eine Vielzahl manueller Annotationen (beschriftete Markierungen von Posen, Objekten, Figuren, …) in Vasenbildern zur Verfügung zu stellen sowie die automatisiert erstellten Resultate zu prüfen und ggf. zu korrigieren (supervised learning). Dabei wurde bewusst auf semantische Annotationen (z. B. die Markierung und Beschriftung einer ganzen Szene mit „Parisurteil“) zu Gunsten einzelner Bildelemente (wie „Schwert“, „Altar“ oder „Krieger“) verzichtet.
Abb. 2: Visualisierung des sogenannten style transfer learning (Grafik: R. Kosti & P. Madhu)Auf diesem Weg wurde beispielsweise auf Grundlage von über 42.000 Annotationen in circa 11.000 Abbildungen von Vasenbildern eine robuste digitale Objekterkennung entwickelt, deren durchschnittliche Präzision für insgesamt 81 unterschiedliche Objekte bei circa 42% liegt.[2]
Ähnlich geschah das Training einer Posenerkennung für Figuren in antiken Vasenbildern durch das manuelle Setzen von bis zu 18 Gelenkpunkten pro Figur und deren Verbindung zu Posenskeletten.[3] Diese sogenannte pose estimation (Abb. 3) diente als Grundlage für ein testweise projektintern entwickeltes Anwendungstool, das den Nutzerinnen und Nutzern erlaubt, eine beliebige Abbildung hochzuladen, in welcher das Programm automatisch zunächst die Figuren erkennt und anschließend ihre Posen bestimmt (detections), daraufhin aus einem großen Bilderpool Vasenbilder mit ähnlichen Körperhaltungen vorschlägt (retrievals) (Abb. 4).
Abb. 3: Die einzelnen Schritte der digitalen Posenerkennung (Grafik: R. Kosti & P. Madhu)
Abb. 4: Ein mögliches Anwendungstool: die sogenannte pose-based image retrieval application (Screenshot: R. Kosti & P. Madhu)Anwendungsmöglichkeiten wie diese gehören zu den Potenzialen, mit denen Computer Vision-Modelle bildwissenschaftliche Forschungen unterstützen können. Sie ermöglichen das schnelle Auffinden von signifikanten Bildrelationen mittels eines Vergleichs von Körperhaltungen oder Figurenausrichtungen und –konstellationen, oder aber auch der Kombination verschiedener Bildelemente wie ein Gestus mit einem bestimmten Objekt. Eng verwandte Vasenbilder aus unserem Fallbeispiel der schwarzfigurigen Frauenführungsszenen wie auch das beobachtete stil- und kontextübergreifende Auftreten einer Geste in unterschiedlichen Ikonografien sind beispielsweise demgegenüber in den gängigen textbasierten Bilddatenbanken oft nur sehr umständlich als solche auffindbar, da die jeweiligen Einzelabfragen von den Beschreibungen und Interpretationen der Autorinnen und Autoren abhängig und selbige mitunter sehr unterschiedlich sind. Gerade für Fragestellungen wie beispielsweise zum Verhältnis der Körpersprache sogenannter Beifiguren zu jener der zentralen männlichen und weiblichen Protagonisten einer Bildhandlung in der attischen Vasenmalerei (spiegelnd/verstärkend/steigernd…), die nur anhand einer großen Materialbasis untersucht werden können, werden die Algorithmen in Zukunft gewinnbringend sein.
Die sehr anregende kritische Diskussion im Rahmen des 9. Walter-de-Gruyter-Seminars, für welche ich an dieser Stelle nochmals herzlich danken möchte, bestätigte neben dem großen Potenzial derartiger Techniken aber auch unsere Erfahrungen aus dem Forschungsprojekt: Die Entwicklung digitaler Methoden und ihre jeweilige disziplinäre Einbettung setzt intensiven transdisziplinären Austausch und eingehende theoretische wie methodische Reflexion voraus. Bildmaterial wie das der Klassischen Archäologie stellt ganz eigene Anforderungen (z. B. Erhaltungszustand, Stil, Darstellungskonventionen, die Materialität des Bildträgers, …), sodass eine Beteiligung des Fachgebiets an diesen technischen Entwicklungen unabdingbar ist. Gleichzeitig fordern die neuen digitalen Methoden und ihre Nutzung aber auch eine Auseinandersetzung der Forschenden mit dem Zustandekommen der Resultate und ihrer suggerierten, aber eben nur scheinbaren „Objektivität“, sodass perspektivisch ein reflektierter Umgang mit ihnen zum Profil eines „digital classicist“ gehören wird.
Torsten Bendschus, Erlangen
Anmerkungen:[1] Informationen zu diesem Projekt finden Sie auf der Projekthomepage: https://www.izdigital.fau.de/forschung/efi-iconographics/. Näheres zum Teilprojekt der Klassischen Archäologie erfahren Sie auf der Institutshomepage der Klassischen Archäologie an der FAU Erlangen-Nürnberg: https://www.klassischearchaeologie.phil.fau.de/projekt-iconographics/. An diesem transdisziplinären Forschungsprojekt sind Prof. Dr. Peter Bell und Dirk Suckow (Kunstgeschichte), Prof. Dr. Corinna Reinhardt und Dr. Torsten Bendschus (Klassische Archäologie), Prof. Dr. Ute Verstegen und Lara Mührenberg (Christliche Archäologie) sowie Prof. Dr.-Ing. habil. Andreas Meier, Dr.-Ing. Vincent Christlein, Dr. Ronak Kosti und Prathmesh Madhu (Informatik) beteiligt.
[2] P. Madhu et al., Deep Learning based Attribute Representation in Ancient Vase Paintings, in: Digital Humanities 2020 – Intersections/Carrefours 2020 (Ottawa 2020).
[3] P. Madhu et al., Enhancing Human Pose Estimation in Ancient Vase Paintings via Perceptually-grounded Style Transfer Learning (eingereicht).
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- 7. Max Weber, der Pergamonaltar und die Herrschaftsauffassung der AttalidenApr 01.Freitag, 01. April 2022 11:22
Vor einhundert Jahren erschien mit dem Band „Wirtschaft und Gesellschaft“ das postume Hauptwerk des Heidelberger Gelehrten und Professors für Nationalökonomie, Max Weber (1864–1920). In diesem Zusammenhang unterschied Weber zwischen drei Typen der Herrschaftslegitimation: So beruhe eine `legale Herrschaft´ „auf dem Glauben an die Legalität gesatzter Ordnungen“. Demgegenüber basiere `traditionale Herrschaft´ „auf […] von jeher geltenden Traditionen“. Die „Hingabe an die Heiligkeit oder die Heldenkraft einer Person“ schließlich bilde die Grundlage `charismatischer Herrschaft´. Kennzeichnend sei dabei im Gegensatz zu den beiden anderen Typen vor allem eine „außeralltägliche“ Begründung des Charismas, etwa durch die Bewährung des Machthabers in einer Krisensituation wie insbesondere im Krieg beziehungsweise durch seine Annäherung an die göttliche Sphäre. In der Folgezeit wurde vor allem die Kategorie der charismatischen Herrschaft in der althistorischen Forschung verwendet, um spezifische Merkmale der hellenistischen Monarchien sowie des römischen Prinzipats zu beschreiben[1]. Die nachstehenden Überlegungen sollen vor diesem Hintergrund aufzeigen, inwiefern sich aus der Weber´schen Typologie auch in Hinblick auf die archäologische Überlieferung eine gewinnbringende Perspektive entwickeln lässt. Als Beispiel bietet sich in diesem Zusammenhang ein Monument an, dessen politischer Charakter in der jüngeren Forschung grundsätzlich unumstritten ist und das aufgrund von Umfang und Komplexität seiner Bildsprache zugleich optimale Voraussetzungen für eine entsprechende Untersuchung bietet: der Pergamonaltar[2].
Abb. 1 Pergamonaltar. Rekonstruktion der westlichen Front im Berliner Pergamonmuseum (Foto: wikipedia / Jan Mehlich CC BY-SA 3.0).Der wohl in den Jahren zwischen 180 und 160 v. Chr. unter dem König Eumenes II. errichtete Pergamonaltar bildet seit seiner Entdeckung ein herausragendes Beispiel für die hellenistische Kunst im unmittelbaren Umfeld eines machtpolitisch ambitionierten Herrscherhauses. Dabei standen seit jeher insbesondere die beiden an dem Monument angebrachten Friese im Zentrum des Interesses. Während den monumentalen Sockel eine umlaufende Darstellung der Gigantomachie zierte, zeigt ein ursprünglich im Inneren angebrachter kleinerer Fries die Taten des mythischen Heros Telephos (Abb. 1). Die auffällige Diskrepanz, die für die beiden Friese des Monuments vor allem in Stil und narrativer Struktur kennzeichnend ist, wurde von der archäologischen Forschung schon früh beobachtet und seither vielfach beschrieben. Charakteristisch für den großen Fries sind die markante Relieftiefe, die die überlebensgroßen Figuren annähernd rundplastisch erscheinen lässt, sowie Stilformen, deren Dynamik und Pathos häufig als typische Merkmale hochhellenistischer Skulptur angeführt werden (Abb. 2). Das Relief des Telephosfrieses ist demgegenüber auffallend flach, die Figuren deutlich unterlebensgroß, die Darstellung in der Verwendung von Landschaftsangaben und Attributen hingegen teilweise deutlich detaillierter (Abb. 3). Darüber hinaus zeichnen sich beide Friese durch eine unterschiedliche narrative Struktur aus: Während der Kampf der Götter gegen die Giganten im Großen Fries als ein einziges synchrones Geschehen visualisiert wird, erzählt der Telephosfries die Vita des Heros in zahlreichen aufeinander folgenden Episoden. Die Archäologie hat für die hier skizzierten Eigenheiten der beiden Friese unterschiedliche Erklärungen gefunden. So wurden die markanten Unterschiede in der älteren Forschung vor allem als Ausdruck einer stilistischen Entwicklung verstanden. Der weiter unten am Bau und mithin zu einem früheren Zeitpunkt gestaltete Gigantomachiefries spiegelt dieser Auffassung nach Stilformen der hochhellenistischen Zeit, während für den wohl ein bis zwei Jahrzehnte jüngeren Telephosfries bereits eine als typisch späthellenistisch empfundene Formensprache verwendet worden sei. Erst in jüngeren Arbeiten konnte sich demgegenüber die Auffassung durchsetzen, dass sich die Divergenzen nicht primär autonomen stilgeschichtlichen Entwicklungstendenzen verdanken, sondern vielmehr unmittelbar mit den unterschiedlich gelagerten Themen der beiden Friese zu verbinden sind und sich somit als integraler Bestandteil der Bilder erklären lassen.
Abb. 2 Pergamonaltar, Gigantomachiefries. Zeus im Kampf gegen drei Giganten, am linken Bildrand die Löwentatze vom Umhang des Herakles (Foto: © Antikensammlung, SMB / Johannes Laurentius).Im vorliegenden Zusammenhang erscheint nun auffällig, dass die unterschiedlichen Bildthemen der beiden Friese unmittelbar mit zwei der drei von Weber definierten Typen von Herrschaftslegitimation korrespondieren. Auf der einen Seite steht dabei die martialische Auseinandersetzung zwischen Göttern und Giganten, die sich bereits in thematischer Hinsicht unschwer als Spiegelbild des von Weber beschriebenen Typus charismatischer Herrschaftslegitimation verstehen lässt, dem ein gänzlich „außeralltägliches“ Geschehen zugrunde liegt. Auf der anderen Seite steht die Legitimation von Herrschaft durch Bezugnahme auf traditionale Strukturen, im vorliegenden Fall unter Verweis auf die Abkunft der attalidischen Dynastie von Telephos und dessen Vater Herakles. Die Figur des Herakles bildete dabei augenscheinlich eine Klammer zwischen beiden Friesen, da der Held auch in der Gigantomachie an prominenter Stelle neben Zeus am Kampf beteiligt war. Vor dem Hintergrund der etablierten Deutung des Altars erscheint diese Konvergenz der beiden Bildthemen mit unterschiedlichen Typen des Weber´schen Modells besonders auffällig. Versteht man den Altar als ein Monument, mit dem Herrschaftsauffassung und -anspruch der Attaliden sinnfällig zum Ausdruck gebracht werden sollten, so lassen die Themen der beiden Friese die doppelte Grundlage dieser Herrschaft erkennen: traditional unter Bezugnahme auf den mythischen Ahnherren der Dynastie, charismatisch durch Verweis auf die militärische Sieghaftigkeit, die in Analogie zum Sieg der Götter über die Giganten als eine unanfechtbare Überlegenheit sowie als Grundlage der bestehenden Ordnung konzeptualisiert wurde.
Abb. 3 Pergamonaltar, Telephosfries. Herakles findet seinen in der Wildnis ausgesetzten Sohn Telephos (Foto: © Antikensammlung, SMB / Johannes Laurentius).Legt man diese bereits in den Bildthemen fassbare Konzeption des Monuments zugrunde, so erscheinen darüber hinaus auch die formalen stilistischen und erzählerischen Unterschiede zwischen beiden Friesen in neuem Licht. Wie in der jüngeren Forschung verschiedentlich betont, korrespondiert dabei der pathetisch-dynamische Stil des großen Frieses mit der Auffassung von der Gigantomachie als einer Auseinandersetzung von kosmischen Dimensionen, während der in nüchternen Stilformen gehaltene Telephosfries die Biographie des Heros in einer betont sachlichen Schilderung vor Augen führt. Auch die erzählerische Anlage der beiden Friese entspricht dieser Konzeption. Das „außeralltägliche“ Geschehen des Götterkampfes vollzieht sich vor den Augen des Betrachters scheinbar in einem einzigen Augenblick, wobei der Kampf in eine Reihe komplexer, ausgesprochen detailreicher Kampfgruppen untergliedert wird. Der in ihrer Dimension und Bedeutung vollkommen einmaligen, „außeralltäglichen“ Auseinandersetzung entspricht somit die synchrone Darstellungsform in Form eines einzigen monumentalen Kampfgeschehens. Demgegenüber schildert der Telephosfries die Biographie des Helden in einer Abfolge von zahlreichen Szenen, die die unterschiedlichen Taten des Heros zum Gegenstand haben. Die narrative Konzeption korrespondiert dabei gleich in zweierlei Hinsicht mit dem von Weber beschriebenen Prinzip der traditionalen Herrschaftslegitimation. Zum einen werden in der expliziten Darstellung von Herakles und der mythischen Athena-Priesterin Auge die Abkunft des Telephos und mithin der dynastische Aspekt des Mythos manifest. Zum anderen ergibt sich aus der mehrszenigen Anlage des Frieses eine Erzählweise, deren grundlegendes Prinzip ganz analog zum traditionalen dynastischen Herrschaftsmodell die chronologische Abfolge der einzelnen Szenen bildet. In der unterschiedlichen narrativen Konzeption der beiden Friese spiegeln sich damit nicht zuletzt maßgebliche Charakteristika der beiden von Weber beschriebenen Typen von Herrschaft: der Rekurs auf die ebenso herausragende wie einmalige Leistung der Herrscher durch Konzentration auf ein singuläres Schlachtgeschehen einerseits, der Verweis auf eine altehrwürdige, in vielen Stationen nachvollzogene dynastische Tradition andererseits.
Die hier für die beiden Friese des Pergamonaltars wahrscheinlich gemachte Kombination unterschiedlicher Formen der Herrschaftslegitimation ist im Zusammenhang der Konzeption des Weber´schen Modells besonders signifikant. So beschrieb Weber selbst die von ihm definierten Typen als abstrakte Kategorien, die in der historischen Realität nur selten in Reinform zu beobachten seien. Vielmehr sei die Vermischung unterschiedlicher Formen der Herrschaftslegitimation in unterschiedlichen politischen Systemen sowie in verschiedenen historischen Epochen die Regel gewesen. Versteht man den Pergamonaltar vor diesem Hintergrund als Ausdruck der attalidischen Herrschaftsauffassung, so wird offensichtlich, dass der Herrschaftsanspruch der Dynastie unter Eumenes II. gezielt auf zwei unterschiedliche Quellen der Legitimation zurückgeführt wurde, die sich komplementär ergänzten. Besonders eindrücklich manifestiert sich diese Konzeption in der Figur des Herakles, der einerseits als einziger Heros auf der Seite der Götter an der Gigantomachie beteiligt war, andererseits als Vater des Telephos zum Vorfahren der Attalidendynastie stilisiert wurde. In ihrer unterschiedlichen erzählerischen Anlage und stilistischen Ausgestaltung bilden die beiden Friese des Pergamonaltars somit ein anschauliches Beispiel für das programmatische Zusammenspiel von formaler Gestalt, narrativer Struktur und inhaltlicher Konzeption. Zugleich fällt ins Auge, wie sehr sich Eumenes II. der unterschiedlichen Möglichkeiten von Herrschaftslegitimation bewusst war und diese an dem Monument gezielt zur Anschauung bringen ließ. Das Beispiel des Pergamonaltars illustriert somit nicht zuletzt, wie das von Weber etablierte Modell auch nach 100 Jahren für die Analyse von (antiken) Herrschaftsstrukturen und -konzeptionen bereichernd wirken kann.
Burkhard Emme, BerlinAnmerkungen:
[1] Für die hellenistischen Monarchien H.-J. Gehrke, Der siegreiche König. Überlegungen zur hellenistischen Monarchie, Archiv für Kulturgeschichte 64, 1982, 247–277; dazu kritisch H.-U. Wiemer, Siegen oder untergehen? Die hellenistische Monarchie in der neueren Forschung, in: S. Rebenich, Monarchische Herrschaft im Altertum (Berlin 2017) 305–339; für einen Überblick zur Verwendung des Begriffs in der althistorischen Forschung vgl. B. Näf, Das Charisma des Herrschers. Antike und Zeitgeschichte in der ersten Hälfte des 20. Jhs., in: D. Boschung – J. Hammerstaedt (Hrsg.), Das Charisma des Herrschers (Paderborn 2015) 11–52; für die Anwendung der Weber´schen Kategorien in der archäologischen Forschung mit Blick auf die Herrschaftslegitimation der römischen Kaiser vgl. den Beitrag von D. Boschung im selben Band sowie zuletzt T. Hölscher, Krieg und Kunst im antiken Griechenland und Rom. Münchner Vorlesungen zu Antiken Welten 4 (Berlin 2019) 334–336 (dort mit einem leicht modifizierten Modell).
[2] Aus der umfangreichen Literatur zum Pergamonaltar seien im Folgenden nur wenige grundlegende Publikationen genannt: H.-J. Schalles, Der Pergamon-Altar zwischen Bewertung und Verwertbarkeit (Frankfurt a.M. 1986); W.-D. Heilmeyer (Hrsg.), Der Pergamonaltar. Die neue Präsentation nach Restaurierung des Telephosfrieses (Tübingen 1997); F. Queyrel, L'autel de Pergame. Images et pouvoir en Grece d'Asie, Antiqua (Paris 2005); F.-H. Massa-Pairault, La Gigantomachie de Pergame ou l´image du monde, BCH Suppl. 50 (Paris 2007); A. Scholl, Ὀλυμπίου ἔνδοθεν αὐλή – Zur Deutung des Pergamonaltars als Palast des Zeus, JdI 124, 2009, 251–278.
Aktuelles aus der Mommsen-Gesellschaft
- Aktuelles aus der Mommsen-Gesellschaft
- 36. Große Mommsen-TagungApr 24Sonntag, 24. April 2022 17:21
36. Große Mommsen-Tagung
Philologie - Archäologie - Geschichte
Einheit, Vielfalt und Wirkung der Klassischen AltertumswissenschaftKöln, 10. bis 12. Juni 2022
Nähere Informationen einschließlich des Tagungsprogramms und des Anmeldeformulars finden Sie hier.
Wir freuen uns, Sie zahlreich in Köln begrüßen zu dürfen. - Aktuelles aus der Mommsen-Gesellschaft
- Anmeldung zur Großen Mommsen-Tagung 2022Apr 22Freitag, 22. April 2022 17:26
Für die Teilnahme an der Tagung ist eine Anmeldung obligatorisch.
- Aktuelles aus der Mommsen-Gesellschaft
- Ukraine-PortalMrz 20Sonntag, 20. März 2022 18:30
Der Vorstand der Mommsen-Gesellschaft ist entsetzt über das schreckliche Geschehen in der Ukraine. Vor unseren Augen, mitten in Europa, wird ein Angriffskrieg geführt, der unendliches Leid für die betroffenen Menschen mit sich bringt und auch an uns nicht spurlos vorübergehen wird.
Unsere Gedanken sind bei allen Kolleginnen und Kollegen, die nicht nur an ihrer Arbeit, sondern auch an ihrer freien Meinungsäußerung gehindert werden und um ihr Leben fürchten müssen. Ihnen und allen Geflüchteten gilt unsere Solidarität.
Im Folgenden finden Sie verschiedene Links und Linksammlungen zu Hilfsangeboten:
https://www.darv.de/fileadmin/user_upload/Verwaltung/Unterstuetzung_fuer_Ukraine.pdf
Eine schöne Zusammenstellung aller Förderprogramme und v. a. Institute bietet auch die Universität Erfurt: https://www.uni-erfurt.de/en/philosophische-fakultaet/seminare-professuren/historisches-seminar/professuren/wissenschaftsgeschichte/forschung/political-epistemologies-of-central-and-eastern-europe/war-in-ukraine-help-for-scholars
https://www.daad.de/de/der-daad/ukraine/hilfsangebote/
https://www.humboldt-foundation.de/bewerben/foerderprogramme/philipp-schwartz-initiative
https://www.biblhertz.it/en/news/ukraine
https://www.ernst-von-siemens-kunststiftung.de/ukraine-f%C3%B6rderlinie.html
(für die archäologischen Sammlungen in der Ukraine, mit besonderem Augenmerk auf das archäologische Institut in Kiew)https://ukrainet.eu/support-for-students-researchers/
(von der Deutsch-Ukrainischen Akademischen Gesellschaft mit einer Liste, wo einzelne Fakultäten weltweit Unterstützung anbieten)https://www.scholarsatrisk.org/actions/host-a-scholar/
https://www.cara.ngo/how-to-help/university-and-partner-support/
https://www.lvivcenter.org/updates/academics-at-risk/?fbclid=IwAR21oW-FkBYV9a-05hFEEQAFG_3jwSK-k-pelotZd_aNvim7as4yFiZMEzI
(eine Liste aller Förderprogramme weltweit)https://www.osmikon.de/en/news/message-single-view?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=116&cHash=59689be619025dfb179166eece309d70
https://erc.europa.euFrei zugängliche Literatur für Altertumswissenschaftler:
Für lizensierte Titel der UB Heidelberg können Altertumswissenschaftler Zugang beantragen: https://www.propylaeum.de/service/fid-lizenzen
Ansonsten steht bei Propylaeum ohnehin alles im Open Access zur Verfügung.
Auch können Verlage direkt kontaktiert werden, sie sind in solchen Zeiten meist entgegenkommend.
In der Ukraine gefährdet der seit Wochen andauernde Krieg das kulturelle Erbe des Landes. Es besteht die akute Gefahr, dass ukrainische Kulturschätze zerstört oder geraubt werden und unter diesen Umständen Verhandlungsmasse des Aggressors im politischen Deutungskampf werden. Um das kulturelle Erbe der Ukraine zu schützen, solidarisieren wir uns mit unseren Kolleginnen und Kollegen der Museen der Ukraine und möchten den Aufruf der Denkmalschutzorganisation World Heritage Watch unterstützen, Verpackungsmaterialien zu spenden, um das bewegliche Kulturerbe der Ukraine zu sichern, bis es gefahrlos an seine ursprünglichen Standorte zurückgebracht werden kann.
Einzelpersonen und Organisationen können die World Heritage Watch e.V. mit Sach- oder Geldspenden unterstützen.
Dies ist möglich unter: https://world-heritage-watch.org/content/donations
Das ERC-Projekt "Our Mythical Childhood ..." bietet folgende Beiträge zur Griechischen Mythologie für Kinder (und Einsteiger) auf Ukrainisch, Englisch und Polnisch:
Iris:
http://omc.obta.al.uw.edu.pl/iryda-bohynya-veselkyDie Musen:
Weitere Hinweise sind jederzeit willkommen und werden an folgende Adressen erbeten:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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- Kassenprüfer für den DVA gesuchtMai 16Montag, 16. Mai 2022 11:39
Für die am 14. Juni 2022 in Mannheim stattfindenden Gremienwahlen des
DVA (Deutscher Verband für Archäologie) wird noch ein/e Kandidat/in für
das Amt der/s Kassenprüferin/s gesucht. Wer Interesse hat, möge sich
bitte baldmöglichst per E-Mail an Herrn Kollegen Ben Kraemer, M.A.
(Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) wenden, der die Vorstandswahlen des DVA
organisiert.
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- Career Day KölnMai 16Montag, 16. Mai 2022 11:36
Die Fachschaften der Archäologien der Universität zu Köln haben für
Freitag, den 24.06.2022 einen Career Day geplant. Die Veranstaltung
findet von 10 bis etwas 16:30 Uhr in Päsenz und über Zoom statt. Der
Career Day richtet sich zwar hauptsächlich an Studierende der
Archäologien, es sind aber alle Interessierten willkommen. Wer
teilnehmen möchte, meldet sich bitte bis zum 17.06.2022 per E-Mail über
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! an.
Wir bitten darum, sich vorher freiwillig testen zu lassen. - Aktuelles aus den Altertumswissenschaften
- Einladung zur Mitgliederversammlung des DVA am 14. Juni 2022Mai 12Donnerstag, 12. Mai 2022 10:09Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit laden wir Sie herzlich zur Mitgliederversammlung des DVA ein.
Diese findet am 14. Juni 2022 ab 15 Uhr in Mannheim, in den Reiss-Engelhorn-Museen (Anna-Reiß-
Saal, Museum Weltkulturen D5, 68159 Mannheim) statt. Im Anschluss daran lädt der scheidende
Präsident zu einem gemeinsamen Umtrunk im Foyer ein. Wir bitten um kurze Rückmeldung, ob Sie an
der Mitgliederversammlung teilnehmen werden (E-Mail: ben.kraemer@bks-mannheim.eu).
Im Zentrum der Mitgliederversammlung stehen die Wahl des/der Präsident/-in und der vier
Vizepräsidenten/-innen für die Wahlperiode 2022-2025. Mitglieder des DVA können sich um ein Amt
bewerben bzw. durch Mitglieder dafür vorgeschlagen werden. Es ist wünschenswert, dass sich im
Vorstand die Vielfalt der Archäologien in Deutschland widerspiegelt. Bei der Besetzung des
Vorstandes ist eine angemessene Berücksichtigung von Frauen wünschenswert. Daneben steht auch
die Wahl des/der Geschäftsführer/-in sowie der Kassenprüfer/-innen an.
Wir bitten Sie daher, dass Kandidaturen bzw. Vorschläge mit ausgefülltem Kurzdarstellungsformular
(siehe Anhang) bis spätestens zum 30. April 2022 bei der Geschäftsstelle (E-Mail:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!-berlin.de; ben.kraemer@bks-mannheim.eu) eingereicht werden. Die
Kandidaten/-innen werden anschließend auf der Website des DVA (www.dvarch.de)
bekanntgegeben.
Für die Veranstaltung gelten die zum gegebenen Zeitpunkt aktuellen Corona-Regeln des Landes
Baden-Württemberg, über die wir Sie rechtzeitig informieren werden.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Alfried Wieczorek
Präsident des DVA - Aktuelles aus den Altertumswissenschaften
- BerufspraxiswocheMai 12Donnerstag, 12. Mai 2022 10:00
Der Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften der FU Berlin veranstaltet in dieser Woche eine digitale Berufspraxiswoche. Auf der Homepage Berufspraxiswoche 09.05. - 13.05.2022 • Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften (fu-berlin.de) findet man Biographien von und digitale Kurz-Interviews mit Absolventen des Fachbereichs, die inzwischen in allen möglichen Branchen arbeiten. Die Seite befindet sich noch im Aufbau, es kommen in den nächsten Tagen noch weitere Interviews dazu. In der Woche vom 9.-13. Mai finden digitale Live-Q&A-Sessions mit einigen der Berufspraktiker*innen statt. Links dazu werden rechtzeitig auf der Homepage veröffentlicht.
https://www.geschkult.fu-berlin.de/studium/beratung/berufspraxiswoche/index.html - Call for Papers
- The Wrong Direction – Ein Workshop zu frühneuzeitlichen Übersetzungen ins LateinischeMai 19Donnerstag, 19. Mai 2022 09:36
13.–14. April 2023
am Philologischen Seminar
der Eberhard Karls Universität Tübingen
Bewerbungsschluss: 30. Juni 2022
Die Frühe Neuzeit ist durch die Verwendung der lateinischen Sprache in der internationalen Kommunikation, in den Wissenschaften, in der Schule und in der Kirche geprägt; quantitativ ablesbar ist das etwa an ihrer Dominanz im Buchdruck bis ins 18. Jahrhundert hinein. Ihre Funktionen als weltweite Wissenschafts- und Kommunikationssprache ist oftmals beschrieben worden (exemplarisch: Ijsewijn/ Sacrè 1999; Leonhardt 2009). Trotzdem erscheint es auf den ersten Blick irritierend und beinahe widersinnig, dass in der Frühen Neuzeit vernakularsprachliche Texte in großem Umfang ins Lateinische übersetzt wurden. Welche Funktionen haben diese Übersetzungen? Wer übersetzt für welches Publikum; welche Erwartungen verbinden Übersetzer, Herausgeber und Drucker mit diesen Texten? Haben sie Erfolg, werden die Übersetzungen nachgedruckt, werden sie durch Konkurrenzprojekte überboten, oder erweitert sich ihr Wirkhorizont dadurch, dass sie als Intermediärversion für die Übersetzungen in andere Sprachen herangezogen werden?
Ausgehend von der Arbeit des Tübinger Forschungsprojekts Versio latina am Lehrstuhl von Prof. Dr. Anja Wolkenhauer (https://uni-tuebingen.de/prof-dr-anja-wolkenhauer/versiolatina) wollen wir in diesem Workshop dezidiert die Blickrichtung ändern und die neuzeitlichen lateinischen Übersetzungen in den Mittelpunkt stellen, also, wie Peter Burke formuliert hat, ‚in die falsche Richtung‘ schauen (Burke 2007). Dabei arbeiten wir mit einem breiten Übersetzungsbegriff, der die miteinander verwobenen sprachlichen, kulturellen, medialen und materiellen Prozesse im Übersetzungskontext analysiert (Toepfer/Burschel/Wesche 2020).
Die Akteure dieser Prozesse bringen die Übersetzung nicht nur hervor; sie ‚framen‘ das Werk auch durch Ausstattung, Titelsetzung, Paratexte etc. Welche Rolle schreiben sich die lateinischen Übersetzer zu, gegen welche anderen Akteure versuchen sie sich abzugrenzen? Inwieweit sind Frauen oder ‚people of colour‘ beteiligt? Mit welchen Strategien, Formen und Bildgebungen werden Übersetzungsprozesse in theoretischer Überlegung und praktischer Umsetzung reflektiert? Welche Texte und Dokumente können als wegweisend für einzelne Zeitabschnitte oder Netzwerke der Frühen Neuzeit begriffen werden (e.g. Bruni, De interpretatione recta)?In ihrer Gesamtheit dienen Übersetzungen als Katalysatoren sprach- und literaturwissenschaftlicher Veränderungen. Indem sie den internationalen Handels- und Reiserouten folgen, nehmen sie Anteil an globalen (inter)kulturellen Kommunikationsprozessen. Übersetzungen ins Lateinische dienten u.a. dem Wissenstransfer aus indigenen Kulturen, verknüpften dieses Wissen aber in zu analysierender Weise mit den historisch kodierten Begrifflichkeiten des Lateinischen und mit zielkulturellen Normen. Wir freuen uns daher besonders auch über Abstracts, die Übersetzungen aus anderen Sprachen des Mittelmeerraumes, aus asiatischen und afrikanischen Sprachen untersuchen. Welche Textsorten wurden bevorzugt ins Lateinische übersetzt? Von wem und zu welchem Zweck? In welche kulturellen, sozialen und politischen Kontexte waren diese Übersetzungen eingebunden? Welche Strahlkraft haben sie im globalen Raum entwickelt?
Folgende Vortragende haben Ihre Teilnahme bereits zugesagt: Prof. Dr. Reinhold F. Glei (Bochum), Prof. Dr. Andreas Gipper (Mainz-Germersheim), Univ.-Prof. Mag. Dr. Martin Korenjak (Innsbruck), Prof. Dr. Marianne Pade (Aarhus) and Dr. Bernhard Söllradl (Wien).
Die Ausschreibung richtet sich an Forscher*innen aus den verschiedenen Bereichen der Frühneuzeitforschung, mit dezidiertem Schwerpunkt des Vortrags auf neulateinischen Übersetzungen. NachwuchswissenschaftlerInnen sind herzlich eingeladen, sich zu bewerben! Es ist geplant, die Kosten für Reise und Aufenthalt zu erstatten. Vorgesehen ist ein Präsenzformat mit 20-30minütigen Vorträgen und möglichst viel Raum für die gemeinsame Diskussion. Nachfragen und Bewerbungen richten Sie bitte in Form eines Abstracts (max. 250 Worte) in Deutsch oder English an folgende E-Mail-Adresse:
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CfP: The Wrong Direction – Workshop on Early Modern Translations into Latin
April 13 and14, 2023
at Philologisches Seminar
Eberhard Karls Universität Tübingen
Application Deadline: June 30, 2022
The early modern period is marked by its widespread and broad use of the Latin language in international communications, science, education, and ecclesiastic contexts which correlates with the preeminence of Latin works in print well into the 18th century. Its functions as the language for communication and scientific exchange have been frequently described (Ijsewijn/Sacrè 1999; Leonhart 2009 e.g.). Nonetheless, at first glance, it may seem irritating, even illogical, that in the early modern period vernacular texts on such a large scale have been translated into Latin. What are their functions? Who translated and for what kind of readership; which expectations were placed on these translations by translators, editors, and printer-publishers? Were they successful, reprinted, overruled by rival products, or was their efficiency augmented by being intermediary versions for translations into other languages?
Based on the research in context of the DFG project Versio latina by Prof. Anja Wolkenhauer at Universität Tübingen (https://uni-tuebingen.de/prof-dr-anja-wolkenhauer/versiolatina), we aim to decidedly change our perspective and to focus particularly on early modern Latin translations, looking, as Peter Burke once articulated ‚into the wrong direction‘ (Burke 2007). Hereby, we want to apply a broad understanding to the term translation, which takes into consideration and analyzes the deeply interwoven linguistic, cultural, medial, and material processes of translation contexts (Toepfer/Burschel/Wesche 2020).
Their actors did not solely produce translations, they also framed their prints with various elements such as technical features, layout, and paratexts. What role did the Latin translators envision for themselves, against which other actors did they try to delimitate themselves? To what extent and how were women and people of color involved? By which means, strategies, forms, and pictorial programs were translation processes reflected in theoretical debate as well as practical application? Which texts and documents can be considered as landmarks for certain time periods or networks in the early modern period (Bruni, De interpretation recta e.g.)?
All in all, translations functioned as catalysts for linguistic and literary changes. Following the international routes of commerce and exploration, they participate in global (inter)cultural communication processes. Translations into Latin, for instance, aided the knowledge transfer from indigenous cultures, however, connected this knowledge in various ways with coded and connotated terms of the Latin language and norms of the target culture that need to be critically discussed. Therefore, we especially look forward to abstracts focusing on and investigating translations from other languages of the Mediterranean region and of Asian and African languages. Which text genres were preferred for Latin translations? Who translated them for whom? In which cultural, social, and political contexts were those translations produced? What appeal and radiance did they develop in global context?
Confirmed Speakers are Prof. Dr. Reinhold F. Glei (Bochum), Prof. Dr. Andreas Gipper (Mainz-Germersheim), Univ.-Prof. Mag. Dr. Martin Korenjak (Innsbruck), Prof. Dr. Marianne Pade (Aarhus) and Dr. Bernhard Söllradl (Wien).
The call invites researchers from the various fields of research focusing on the early modern period, looking for a particular emphasis on Latin translations. Young researchers are encouraged to send their abstracts! We plan to reimburse travel expenses. Talks are scheduled for 20-30 minutes, followed by ample time for discussion. If you have any questions, do not hesitate to contact us. Please send your questions and abstracts (250 words maximum, German or English) to the following address:
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- WHAT CAN TERRACOTTAS TELL US: COROPLASTIC POLYSEMY IN THE ANCIENT MEDITERRANEANMai 17Dienstag, 17. Mai 2022 11:08
University of Cagliari
Department of Humanities, Languages, and Cultural Heritage
STORIE DI TERRACOTTA 1
International Conference
Cagliari, 10th-12th November 2022
This conference is planned as the first in a series of scholarly events dedicated to the study of votives,
with a special focus on the role of figurative terracottas in the ancient Mediterranean. These highly
versatile artifacts had a polysemic value that was manifested relatively directly by the formal language
used, by their contexts of their discovery, and by their association with other votive objects.
For this first event, a wide-ranging theme was deliberately chosen that enables multiple explorations
into the vast range of meanings that can be attributed to terracotta votives by an examination of their
iconographic and iconological language, of their relevant contexts, and of the social implications
associated with this class of objects. Topics that consider the material and technical aspects of
terracottas also will be included, such as analyses of production dynamics and their related economicimplications, archaeometric investigations conducted on terracottas, restoration interventions aimed atpreserving their integrity, or attempts to restore their original value.
Related to these issues is that of the decontextualization of terracottas for exhibition or collection
purposes and the marketing of terracottas in the modern era, with its relative implications in terms of
legislation and the protection of cultural heritage.
Based on these insights, the conference will be divided into thematic areas within which the polysemy
of terracotta will be addressed from the following perspectives, without excluding the possibility of
accepting any further ideas for further study:
- Votive figurines as a means of ritual communication based on iconographic and iconological data
This thematic area is dedicated to the ritual and votive meanings of terracottas, which can be
reconstructed on the basis of the analysis of their iconographic and iconological aspects. The images
conveyed by terracottas can be considered as a complex document with a wide network of relationships
within the historical and cultural context in which these clay offerings are used. An analysis of these
aspects can yield multiple layers of information, including the different meanings that an iconography
can assume based on its context, the religious attitudes of the dedicators, and the orbit of belonging of
the recipient deities.
- Between production and dedication: clients, craftsmen and contexts of origin
In this thematic area, attention will be paid to the importance of the social and production context
within which these clay votive offerings were inserted. As a testament to the religious practices and
artistic trends of the period of classification, terracottas represent an important indicator of socio-
cultural and economic dynamics. In fact, the examination of these artefacts and their context of origin
allows us to trace not only the typologies and social groups to which their dedicants belonged, but also
the mechanisms relating to production processes, the diffusion of techniques and artisanal forms, and
the attestation of itinerant workers and moulds through which ideas and iconographic repertoires were
disseminated.
- Production and technical aspects from clay to the final product
When it comes to production, one cannot ignore an examination of the more technical aspects related
to this class of artifacts. For this reason, this thematic area will focus on production facilities and on the
technical information that can be deduced from archaeometric analyses on clay sources, manufacturing
and firing techniques, the use of pigments, or organic substances, etc.
- Votive offerings and their value through time: from interpretation to illicit trade
This section focuses on the value, not only economic, that votive terracottas take on after their original
use as clay offering. Their reuse in other periods of antiquity, and their presence in the antiquities
market that also lead to the production of forgeries, will be taken into consideration, as well as the
different ways in which terracottas were received, or reworked, in modern and contemporary times.
Presentations of new and unpublished contexts with terracotta finds, or new considerations on known
themes will also be welcome.
Abstracts of about 300 words should be submitted by June 20, 2022, to the following email address
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! in Word format. Please include the title of your paper, your name,
affiliation, if any, and your email address. Notifications of acceptance will be circulated in August 2022.
The conference will take place at the Cittadella dei Musei - Department of Humanities, Languages, and
Cultural Heritage of the University of Cagliari, with the possibility of an online meeting should the
ongoing health situation require it.
There are no registration fees. The University of Cagliari is responsible for any reimbursement for
travel or lodging, but the organizers can provide a list of hotels and B&Bs with reduced prices.
The publication of the proceedings is planned, pending recommendation of the individual papers by a
double-blind peer review process.
Organising Committee
Romina Carboni (University of Cagliari), Claudia Cenci (DG ABAP - Servizio II Scavi e tutela del
patrimonio archeologico), Nicola Chiarenza (Independent researcher)
Scientific Committee
Marina Albertocchi (Association for Coroplastic Studies), Alessandro Campus (University of Roma Tor
Vergata), Romina Carboni (University of Cagliari), Giuliana Cavalieri Manasse (formerly
Soprintendenza Archeologica del Veneto), Claudia Cenci (DG ABAP - Servizio II Scavi e tutela del
patrimonio archeologico), Nicola Chiarenza (Independent researcher), Carla Del Vais (University of
Cagliari), Adi Erlich (University of Haifa), Anna Chiara Fariselli (University of Bologna), Giuseppe
Garbati (ISPC-CNR), Marco Giuman (University of Cagliari), Gian Luca Grassigli (University of
Perugia), Henner von Hesberg (University of Köln), Stéphanie Huysecom-Haxhi (CNRS), Clemente
Marconi (State University of Milan – New York University), Francesco Muscolino (National
Archaeological Museum of Cagliari), Valentino Nizzo (National Estruscan Museum of Villa Giulia), Ida
Oggiano (ISPC-CNR), Antonella Pautasso (IBAM-CNR), Chiara Pilo (SABAP per la città
metropolitana di Cagliari e le province di Oristano e Sud Sardegna), Jaimee Uhlenbrock (State
University of New York at New Paltz) - Call for Papers
- Appel à contribution pour la revue Archimède. Archéologie et Histoire ancienneMai 07Samstag, 07. Mai 2022 14:39
La revue Archimède. Archéologie et histoire ancienne est une revue scientifique spécialisée dans le domaine de la
recherche en Archéologie et en Histoire (de la Préhistoire à Byzance et le monde islamique médiéval, Europe-
Méditerranée). Elle a pour objectif de favoriser les interactions disciplinaires, d’encourager les collaborations avec les
acteurs de l’archéologie préventive (INRAP, PAIR, ANTEA), d’accueillir et favoriser les travaux des historiens et des
archéologues croisant les thématiques des sciences sociales et de l’anthropologie culturelle et d’approfondir les
collaborations entre historiens, archéologues et spécialistes des sciences de la nature. Toutes les contributions sont
évaluées selon une double expertise en aveugle : elles disposent d’un identifiant DOI et sont automatiquement
déposées sur les archives ouvertes HAL-SHS (voir la procédure ici).
La revue Archimède. Archéologie et histoire ancienne ouvre un appel à dossier pour son 11e numéro (proposition à
soumettre aux printemps-été 2022, articles et dossier à rendre en septembre 2023, numéro à paraître en mai 2024).
Les langues acceptées outre le français sont l’anglais, l’allemand et l’italien. Les normes et recommandations aux
auteurs sont à télécharger ici.
Pour toute proposition de dossier ou d’article, contactez le secrétariat de la rédaction : Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
http://archimede.unistra.fr/revue-archimede/ - Call for Papers
- « L’éloignement du pouvoir. Approches historique, littéraire et anthropologique »Mai 07Samstag, 07. Mai 2022 14:25
Appel à communication pour le colloque « L’éloignement du pouvoir. Approches historique, littéraire
et anthropologique » (26-27 janvier 2023, Limoges)
Il s’agit d’un appel pour participer au colloque international du Laboratoire Hisoma (Histoire et Sources des Mondes
Antiques, Lyon), du Centre de recherche interdisciplinaire en Histoire, Histoire de l’art et Musicologie (Criham, Limoges-
Poitiers) en collaboration avec le Laboratoire Universitaire Histoire Cultures Italie Europe (LUHCIE, Grenoble) et le
laboratoire Espaces Humains et Interactions Culturelles (Ehic, Limoges). Le colloque aura lieu à l’Université de
Limoges les 26 et 27 janvier 2023.
Ce colloque propose de croiser deux champs de recherche classiques, rarement envisagés ensemble : l’histoire du
voyage et l’histoire du pouvoir, de son maintien et de sa perte. Il est vrai qu’un certain nombre d’études existent qui ont
pris pour l’objet l’éloignement dans l’espace comme un dispositif de l’exercice même du pouvoir. C’est ainsi le cas de
la vaste étude parue récemment et intitulée Le gouvernement en déplacement : Pouvoir et mobilité de l’Antiquité à nos
jours sous la direction de F. Chausson, J. Barbier et S. Destephen qui offre une analyse très complète sur l’éloignement
physique comme une forme d’exercice du pouvoir.
En revanche, le lien entre éloignement et fragilisation (voire perte) de celui-ci a été beaucoup moins souvent (ou en
tout cas moins systématiquement) étudié. C’est précisément ce que propose de faire le colloque : il s’agit d’envisager,
sur la longue durée, les différentes constellations dans lesquelles l’éloignement dans l’espace (le déplacement)
équivaut à une forme de déchéance du pouvoir (ou à une prise de distance volontaire par rapport à celui-ci). À ce titre,
acteurs et institutions les plus divers peuvent être pris en considération : le pouvoir souverain autant que les pouvoirs
subalternes, qu’ils soient d’ordre féodal, civil ou militaire, public ou privé, laïc ou religieux.
L’approche du sujet se veut ouverte à plusieurs champs disciplinaires comme l’histoire, la littérature, et les sciences
sociales et l’on compte traiter cette question sur une longue période historique allant de l’Antiquité à la période
contemporaine. L’ouverture vers le présent pourrait aussi permettre d’ouvrir un dialogue entre Histoire et Science
politique.
Les propositions d’environ 3000 signes (en anglais ou en français) doivent être accompagnées d’une fiche de
présentation de l’auteur et envoyées à l’ensemble des membres du comité d’organisation.
Date limite d’envoi des propositions : 15 septembre 2022Kontakt - Tagungen
- International Conference: "The End of the Roman Climate Optimum"Mai 16Montag, 16. Mai 2022 11:4229.08.2022, 09:00 - 01.09.2022, 18:00
29.08.22–01.09.22
Hotel Ofenhof, BinnOrganizer: Sabine R. Huebner, University of Basel
- Tagungen
- "Dependency and Social Inequality in Pre-Roman Italy"Mai 12Donnerstag, 12. Mai 2022 10:02
Vom 16. bis 18. Juni 2022 findet in Bonn eine internationale Tagung mit dem Titel "Dependency and Social Inequality in Pre-Roman Italy". Anmeldungen für die (kostenfreie) Teilnahme sind noch bis zum 31.05. per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.
Weitere Informationen sowie die abstracts der Vorträge sind unter folgender Adresse abrufbar: https://www.dependency.uni-bonn.de/en/news/events/dependency-and-social-inequality-in-pre-roman-italy - Tagungen
- XIIIe Symposium Syriacum et XIe Congrès d'études arabes chrétiennes (4-9 juillet, Paris)Mai 07Samstag, 07. Mai 2022 14:22
Les XIIIe Symposium Syriacum et XIe Congrès d'études arabes chrétiennes auront lieu à l’INALCO du 4 au 9 juillet.
Ces rencontres scientifiques s’inscrivent dans une série de congrès qui se tiennent tous les 4 ans dans différents points
du monde. Ils sont consacrés à l’histoire, l’archéologie, la culture, la littérature et la liturgie des chrétiens du Proche-
Orient depuis l’Antiquité.
Pour assister aux congrès, les inscriptions sont ouvertes jusqu’au 31 mai (lien pour vous inscrire).
Informations
https://symsyr-ar2020.sciencesconf.org/
Programme
https://symsyr-ar2020.sciencesconf.org/program - Tagungen
- Colloque international « Le tirage au sort dans le monde romain antique »Mai 07Samstag, 07. Mai 2022 14:15
(23-25 mai, Paris)
La manifestation scientifique est organisée par Julie Bothorel (Sorbonne
Université) et Frédéric Hurlet (Université Paris Nanterre). Elle se
déroulera à la Maison de la Recherche (28 rue Serpente, 75006 Paris) du
23 au 25 mai.
L’utilisation du tirage au sort est attestée depuis l’Antiquité et son histoire
se caractérise par sa longue durée. Dès l’Iliade et les autres épopées, le
tirage au sort, c’est-à-dire le choix par le hasard et les dieux, était ainsi
opposé, philosophiquement et concrètement, au choix des hommes, qu’il
fût fondé sur la raison et la délibération, le vote ou le bon vouloir personnel.
Ainsi que l’a montré Bernard Manin, ce ne fut qu’au XVIIIe siècle, avec
l’avènement des démocraties représentatives, que le tirage au sort fut
délaissé comme méthode de désignation pour les postes de
gouvernement au profit du vote qui seul permettrait de sélectionner les
« meilleurs », ce qui eut pour effet de cantonner progressivement le tirage
au sort à des usages ludiques ou privés, à l’exception notable de son
utilisation dans la sphère juridique, pour composer les jurys criminels en
France, mais aussi en Angleterre et aux États-Unis. Partant de l’idée que
tout citoyen peut être amené à prendre sa part dans la conduite des
affaires politiques, cette procédure jouit depuis deux décennies d’un net
regain de faveur à la suite des crises multiples qu’ont connues les
démocraties représentatives du monde occidental et des débats qui en
ont résulté. Elle montre à quel point la notion de démocratie, loin d’être
figée, ne cesse d’évoluer et de s’adapter au contexte. C’est ce que Pierre
Rosanvallon a appelé « l’indétermination démocratique ».
L’objectif de ce colloque international est de pallier cette lacune
historiographique et d’étudier les pratiques et les significations de la
sortitio sur le temps long, le millénaire que compte l’histoire romaine.
Il entend ainsi contribuer à la réflexion contemporaine en donnant à ce sujet une profondeur historique. En ce sens, il
s’adresse tout autant aux historiens, philologues et archéologues qu’aux philosophes, politistes, sociologues et
anthropologues qui s’intéressent au politique. Il s’agit en outre de mener une réflexion sur les pratiques et les finalités
du tirage au sort dans le monde romain à partir de l’ensemble des sources à notre disposition – littéraires, juridiques,
épigraphiques, archéologiques, papyrologiques et numismatiques – afin de rendre compte de la grande diversité des
usages, des fonctions et des significations qui lui furent conférés, depuis l’époque royale jusqu’à l’Antiquité tardive, à
Rome, en Italie et dans les provinces.
Pourquoi les Romains, comme d’autres peuples antiques, choisirent-ils de laisser une telle place au hasard dans la
conduite des affaires de la cité ? Quel rôle et quelle place attribuèrent-ils à cette méthode aléatoire dans leurs
institutions ? Il sera à ce sujet intéressant de réfléchir aux liens, théoriques comme pratiques, que les Romains
établissaient entre le tirage au sort et d’autres modes de désignation tel que le vote dans la mesure où, comme les
Grecs et à rebours de notre conception actuelle, les Romains n’opposaient pas le tirage au sort à l’élection, mais
associaient ces deux procédures. L’importance accordée à la pratique du tirage au sort dans le monde antique et les
nombreux travaux consacrés aux usages et méthodes utilisés pour tirer au sort en Grèce conduisent également à
envisager un élargissement chronologique, géographique et disciplinaire du cadre d’étude, de manière à comprendre
quels furent les origines, les modèles et les spécificités du tirage au sort romain. Il conviendra enfin de réfléchir aux
phénomènes de diffusion et d’hybridation du tirage au sort romain dans les cités du monde romain à l’époque
impériale : les cités de l’Empire romain adoptèrent-elles les procédures et le matériel de la sortitio romaine ? À l’inverse,
l’adaptèrent-elles à leurs institutions et à leurs besoins ?
Informations
https://orient-mediterranee.com/spip.php?article4848&lang=fr
Programme
https://orient-mediterranee.com/IMG/pdf/programmecolloquetiragesort.pdf - Workshops
- Fake News in und aus der AntikeMai 10Dienstag, 10. Mai 2022 18:41
Vom 1.6. bis 3.6. findet an der Universität Trier der erste von zwei Workshops statt, die in Kooperation mit der Nationalen und Kapodistrischen Universität Athen im Rahmen des DAAD-Programms ‚Hochschuldialog mit Südeuropa‘ organisiert wurden. Thema der Tagung ist
Fake News in und aus der Antike. Formen und Funktionen von ‚Falschmeldungen‘ in der antiken griechischen Literatur und ihre Auswirkungen auf das moderne Verständnis
Programm und weitere Informationen finden Sie unter dem folgenden Link:
Der zweite Workshop findet in Athen vom 28.9. bis 30.9. statt.
Eine Teilnahme am Trierer Workshop ist sowohl in Präsenz als auch über ZOOM möglich. Wir bitten um Anmeldung bis 30.5.22 unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
- Workshops
- 4. Tübinger Demosthenes-Workshop - 15. Juli 2022Mai 03Dienstag, 03. Mai 2022 10:18Kleiner Übungsraum (KÜR) des Philologischen Seminars,
Hegelbau, EG, Wilhelmstr. 36, 72074 Tübingen
und online über Zoom (Für einen Link schicken Sie bitte eine Mail an
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!-tuebingen.de)
15.15 - 15.30 Uhr: Begrüßung und Einführung
15.30 - 16.15 Uhr: Katja Sommer (Hannover):
Heros der Freiheit oder unzeitgemäßer Verfechter
einer untergegangenen Epoche? Demosthenes
für Lateinschüler(innen) im Rahmen einer Lektüre
von Ciceros Philippicae
16.15 - 16.30 Uhr: Kaffeepause
16.30 - 17.15 Uhr: Karl-Heinz Stanzel (Tübingen):
Von der Parabresbeia zur Kranzrede.
Demosthenes‘ Auseinandersetzung mit Aischines.
17.15 - 17.30 Uhr: Kaffeepause
17.30 - 18.15 Uhr: Wolfgang Polleichtner (Tübingen):
“Reuchlinisch“: Johannes Reuchlin als Griechisch-
professor in Tübingen und seine Aischines-
Demosthenes-Studienausgabe von 1522 - Workshops
- Workshop zum Thema Klimawandel, Paläoumwelt und ArchäologieApr 07Donnerstag, 07. April 2022 16:07
Vom 6.6. bis 10.6. findet in Madrid ein Workshop zum Thema Klimawandel, Paläoumwelt und Archäologie statt.
Der Workshop ist Teil der langjährigen Kooperation der Madrider Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts mit der École des hautes études hispaniques et ibériques (Casa de Velázquez, Madrid) und bereits zu einer international wahrgenommenen Tradition geworden. Wegen der Covid-19-Pandemie mussten die für 2020 und 2021 vorgesehenen Treffen abgesagt werden. Wir sind zuversichtlich und hoffen, dass der diesjährige Workshop stattfinden kann. Es wird der vierzehnte sein.
Der Workshop bietet dem internationalen wissenschaftlichen Nachwuchs ein Forum für den offenen und konstruktiv kritischen Dialog.
Der diesjährige Schwerpunkt bezieht sich auf klimatische Veränderungen und ihren Auswirkungen auf frühe Umwelten, Kulturen und Gesellschaften. Das aktuelle Thema spiegelt sich in neuen Forschungsrichtungen wieder. Klimatische Veränderungen werden in Zusammenhang mit historischen, kulturellen, sozialen und politischen sowie individuellen und gemeinschaftlichen Veränderungen gesehen. Die interdisziplinäre Archäologie bietet Grundlagen für neue historische Sichtweisen. Geologische, geographische, archäobotanische, archäozoologische, anthropologische Analysen liefern gemeinsam mit archäologischen und historischen Untersuchungen Möglichkeiten für die Erfassung der auslösenden Faktoren und der Auswirkungen von Umweltveränderungen (z. B. Migrationen, Bevölkerungsrückgang, veränderte Ernährungsgewohnheiten, Krankheiten, die direkt oder indirekt mit Veränderungen der Umwelt und des Klimas zusammenhängen). Naturkatastrophen (Überschwemmungen, Dürreperioden, Stürme, Pandemien…) hinterlassen Spuren, welche die Archäologie zu kontextualisieren und datieren vermag.
Zu den behandelten Themen gehören:
Dialog zwischen Naturwissenschaften und Archäologie
Dokumentation von Umwelt- und Klimawandel in archäologischen Kontexten
Auswirkung von Klimawandel auf Veränderungen von Kultur, Gesellschaft, Demographie
Klima- und Landschaftsveränderungen in antiken Schriftquellen
Klimawandel und die Entstehung neuer archäologischer Disziplinen (arktische Archäologie, Gletscherarchäologie, Montanarchäologie, Küstenarchäologie)
Klimawandel und Kulturerbe
Die Fragestellungen und Methoden der Doktorarbeiten werden eingehend besprochen. Die Zielgruppe umfasst Doktorand*innen der Fächer Vorgeschichte, Archäologie, Alte Geschichte, Bauforschung sowie auf Archäologie bezogene Geo- und Naturwissenschaften, deren Dissertationen das Thema des Workshops zum Gegenstand haben. Die Thematik ist absichtlich weit gefasst, um einen offenen Austausch zwischen Disziplinen, Forschungsfeldern und Traditionen zu ermöglichen.
An dem Workshop werden sich Universitäten und Forschungseinrichtungen aus Europa sowie aus dem Maghreb beteiligen. Auswahlkriterium für die Teilnahme ist die Qualität der Dissertationsprojekte und Motivationsschreiben.
Räumlich findet der Workshop alternierend in der Casa de Velázquez und im DAI statt.
Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer wird die Möglichkeit haben, sich durch die Präsentation der eigenen Dissertation aktiv einzubringen.
Hochrangige Spezialisten begleiten den Workshop als Mentoren. Sie vertreten unterschiedliche Disziplinen, wie Alte Geschichte, Klassische Archäologie, Spätantike- und frühmittelalterliche Archäologie, Geoarchäologie, Geographie, Archäobotanik, Dendrochronologie und Anthropologie:
- Manuel Álvarez Martí-Aguilar
Institut für historische Wissenschaften der Universität Málaga - Ferran Antolín
Naturwissenschaftliches Referat des Deutschen Archäologischen Instituts, Berlin - Helmut Brückner
Geographisches Institut der Universität zu Köln - Ingo Heinrich
Naturwissenschaftliches Referat des Deutschen Archäologischen Instituts, Berlin - Claude Raynaud
Forschungsleiter für Archäologie am CNRS, Laboratoire d'Excellence Archimede, Montpellier - Oliva Rodríguez Gutiérrez
Institut für Vorgeschichte und Archäologie der Universität Sevilla - Philipp von Rummel
Generalsekretär des Deutschen Archäologischen Instituts, Berlin
Bewerbungsmodalitäten und Unterkunft
Von Bewerber*innen wird erwartet: Nennung des Arbeitstitels ihrer Dissertation, kurzer Abstract der geplanten Arbeit, Motivationsschreiben für die Teilnahme am Workshop.
Teilnahmegebühren fallen nicht an.
Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bewerbung bis zum 20. April 2022 (Mitternacht, Madrid Ortszeit) unter folgendem Link.
Das Ergebnis der Entscheidungen der Kommission wird ab dem 27. April 2022 mitgeteilt.
Für alle nicht in Madrid Ansässigen werden vom 5. bis 10. Juni 2022 (6 Nächte da Anreise am Sonntag, den 5 .6.2022) Unterkunft und Frühstück in der Casa de Velázquez zur Verfügung gestellt. Für Mittagessen ist gesorgt, ebenso wie für den Transport zwischen der Casa de Velázquez und dem DAI. Jedoch werden die Kosten der Anreise vom Heimatort nach Madrid für die Doktorandinnen und Doktoranden nicht übernommen. Für Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Marokko, Tunesien und Algerien werden insgesamt drei Reisestipendien in Höhe von 350 € bereitgestellt.
Sprachen des Workshops sind Spanisch, Französisch, Deutsch, Portugiesisch, Italienisch und Englisch.
Infos und Anmeldung:
https://www.casadevelazquez.org/pt/news/xiv-workshop-fuer-doktorandinnen/ - Workshops
- Studienkurs Rom-BilderApr 07Donnerstag, 07. April 2022 15:54
Das Deutsche Archäologische Institut, Abteilung Rom, die Bibliotheca Hertziana ? Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte, und das Deutsche Historische Institut in Rom bieten vom 9. Oktober (Anreise) bis 16. Oktober 2022 (Abreise) einen gemeinsamen Studienkurs zum Thema
"Rom-Bilder. Perspektiven aus Archäologie, Kunstgeschichte und Geschichtswissenschaft" an.
Bewerbungen werden bis spätestens 25. April 2022 ausschließlich über das Bewerbungsportal des Deutschen Historischen Instituts in Rom [https://application.dhi-roma.it<https://application.dhi-roma.it/?fbclid=IwAR33rqUQ_A9RCzDcSfSI8_97bvuxpQLA5iWmNajb2X8OA4lwrsKRyK7ATc4]https://application.dhi-roma.it<https://application.dhi-roma.it/?fbclid=IwAR33rqUQ_A9RCzDcSfSI8_97bvuxpQLA5iWmNajb2X8OA4lwrsKRyK7ATc4> entgegengenommen.
Weitere Informationen finden Sie unter https://www.dainst.org/-/-rom-bilder-gemeinsamer-studienkurs-von-dai-rom-dhi-rom-und-bibliotheca-hertziana-?fbclid=IwAR0E0I0Mu0njtp_o2RIPXD361vjhLR3RITPrwm2kjzER35hqkntQLHEe1Ms
- Sommerschulen
- Ecole d’été à l'Université de Lausanne: "Éditions critiques numériques de textes apocryphes chrétiens anciens et médiévaux"Mai 09Montag, 09. Mai 2022 10:48
Cette école d’été se propose d'initier à deux nouveaux outils numériques élaborés selon les principes FAIR dans le cadre d'un projet du Fonds national suisse de la recherche scientifique portant sur l’édition et l’étude de textes apocryphes chrétiens: le premier est une chaîne de traitement informatique innovante facilitant l'établissement d'éditions critiques numériques d’œuvres anciennes à tradition manuscrite multiple et fluide. Le second est un outil numérique de synopse capable de prendre en charges plusieurs langues anciennes (grec, latin, syriaque, éthiopien, etc.) et de gérer tous les types de parallèles au niveau des phrases et des mots (déplacements, inversions, entrecroisements, etc.) avec des annotations et des lexiques.
Université de Lausanne du 4 au 8 juillet 2022
Inscription jusqu’au 16 mai: wp.unil.ch/summerschools/courses/textes-apocryphes/
- Sommerschulen
- Epigraphischer Sommerkurs GrazApr 07Donnerstag, 07. April 2022 15:59
Das Institut für Alte Geschichte und Altertumskunde der Karl-Franzens-Universität Graz veranstaltet vom 16. bis zum 21. August 2022 einen weiteren epigraphischen Sommerkurs. Der diesjährige Kurs wird dem Thema "Das Phänomen der epigraphischen Wiederverwendung und der Weiternutzung von antiken Denkmälern" gewidmet sein. Der Kurs steht allen Interessierten offen. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte folgender Ausschreibung: https://www.hsozkult.de/event/id/event-117033
- Sommerschulen
- Sommerkurs "Fachspezifisches Latein" - BernFeb 05Samstag, 05. Februar 2022 09:56Der Sommerkurs "Fachspezifisches Latein" richtet sich an Studierende, Doktoranden und Postdoc in einer Disziplin mit "lateinischer Vergangenheit" oder Affinität zu lateinischer Literatur und findet vom 5.9 bis 16.9.2022 an der Universität Bern statt (Covid-19: Der Kurs wird notfalls virtuell durchgeführt).
Bewerbungsfrist: 31. Mai 2022
Alle Informationen finden Sie hier. - Sommerschulen
- Caesar in Gaul - two-week seminarJan 26Mittwoch, 26. Januar 2022 19:42Caesar in Gaul is a two-week seminar ( JULY 24 - AUGUST 7, 2022 ) designed to enhance participants’ appreciation of Caesar's Gallic War. Developed specifically with the AP curriculum in mind, but now open to all students of the influential text, the program includes lectures and seminars led by Luca Grillo (Notre Dame) and Christopher Krebs (Stanford), as well as visits to key sites of the Gallic War and other monuments of Gallo-Roman culture. The first week of the program, focusing on Caesar as a man of letters and the monuments of the Roman provincia, takes place in Aix-en-Provence. In the second week, participants will travel to Lyon and Burgundy for a closer look at Gallic Culture and battle sites from the Gallic Wars.
More information can be found here: https://www.paideiainstitute.org/caesar_in_gaul - Ausstellungen
- Exposition: "Une Archéologie électrique - Le fascinant monde de la galvanoplastie"Mrz 30Mittwoch, 30. März 2022 16:06
Lieu: Université de Genève, Collection des moulages
Dates: du lundi 28 mars 2022 jusqu'au mercredi 25 mai 2022
Horaires: lundi et mercredi, 10h à 18h
Entrée libreVernissage: lundi 28 mars, 18h15, suivi d'un apéritif
- Stellenangebote
- Regius Professorship of GreekMai 20Freitag, 20. Mai 2022 11:27
University of Cambridge - Faculty of Classics
The Board of Electors to the Regius Professorship of Greek invite applications for this Professorship from persons whose work falls within the general field of the Professorship to take up appointment on 1 September 2023 or as soon as possible thereafter.
The Regius Professor of Greek, the most senior appointment in Greek literature in the University, is expected to take a leading role both in advancing research and pedagogy in Greek literature in Cambridge, and in promoting the whole field of Classics within the UK and Internationally. Candidates will have an outstanding research record of international stature and the vision, leadership, experience and enthusiasm to build on current strengths in maintaining and developing a leading research presence.
Standard professorial duties include teaching and research, examining, supervision and administration. The Professor will be based in Cambridge. A competitive salary will be offered.
To apply online for this vacancy and to view further information about the role, please visit :
http://www.jobs.cam.ac.uk/job/35074.
Further information is available at: http://www.hr.admin.cam.ac.uk/professorships
or contact the Human Resources, University Offices, The Old Schools, Cambridge, CB2 1TT, (email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!<mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!>).
Applications, consisting of a letter of application, a statement of current and future research plans, a curriculum vitae and a publications list, along with details of three referees should be made online no later than 2 September 2022.
Informal enquiries may be directed to Professor Stephen Oakley, Convenor of Board of Electors, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!<Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!>.
Please quote reference GE31433 on your application and in any correspondence about this vacancy.
The University actively supports equality, diversity and inclusion and encourages applications from all sections of society.
The University has a responsibility to ensure that all employees are eligible to live and work in the UK. - Stellenangebote
- Instructor in Greek and Latin language and literatureMai 19Donnerstag, 19. Mai 2022 09:31
Brandeis University, Waltham Mass., USA
The Department of Classical Studies at Brandeis University invites applications for a
full-time, one-year instructor
in Greek and Latin language and literature
for the 2022‑2023 academic year. The position, which carries a teaching load of five courses (3/2) may involve student advising (Master’s Theses and undergraduate Senior Theses). A hire at the rank of lecturer is assumed but a higher rank will be considered if held previously by the offer candidate. Please note that Brandeis is now working with the assumption that all 2022-2023 courses will be taught in person. Courses to be taught may include introductory Greek, New Testament Greek, and topics in Mediterranean history and culture.
Area of specialization is open. Candidates must have experience teaching Greek and Latin at the introductory levels. We are especially interested in candidates who will contribute to a campus climate that supports equality and diversity. A PhD in Classical Studies or related fields would be preferred but ABD candidates in Classical Studies or related fields may also be considered.
Application materials should be submitted through Brandeis’ HR Careers website, job reference R0006055. Required materials include a cover letter describing qualifications and interest, a current CV and a statement of research interests. Evidence of teaching effectiveness, including course evaluations, should also be provided. Please include the names of three references willing to submit recommendations in either your CV or cover letter. Questions about the position may be directed to Darlene Brooks Hedstrom, Chair of the Department of Classical Studies (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!<mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!>) or David DeVore, academic administrator (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!<mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!>). First consideration will be given to applications received before June 1, 2022.
At Brandeis, we believe that diversity, equity, and inclusion are essential components of academic excellence. Brandeis University is an affirmative action, equal opportunity employer that is committed to creating equitable access and opportunities for applicants to all employment positions. Because diversity, equity, and inclusion are at the core of Brandeis’ history and mission, we value and are seeking candidates that represent a variety of social identities, including those that have been underrepresented in higher education, who possess skills that spark innovation, and who, through their scholarly pursuits, teaching, and/or service experiences, bring expertise in building, engaging and sustaining a pluralistic, just, and inclusive campus community.
Closing Statement
Brandeis University is committed to providing its students, faculty and staff with an environment conducive to learning and working and where all people are treated with respect and dignity. We are an equal opportunity employer and all qualified applicants will receive consideration for employment without regard to race, color, ancestry, national origin, ethnicity, caste, sex, pregnancy, sexual orientation, gender identity/expression, including transgender identity, religion, disability, age, genetics, active military or veteran status and any other characteristics protected under applicable federal or Massachusetts law.
- Stellenangebote
- Stelle e. wissenschaftlichen Mitarbeiter*inMai 19Donnerstag, 19. Mai 2022 09:26
Paris-Lodron-Universität Salzburg
GZ A 0092/1-2022
Am Fachbereich Altertumswissenschaften gelangt die Stelle e. wissenschaftlichen Mitarbeiter*in
im Forschungs- und Lehrbetrieb gemäß UG und Angestelltengesetz mit e. Universitätsassistent*in
gem. § 26 Kollektivvertrag der Universitäten (Dissertant*in) zur Besetzung. (Verwendungsgruppe
B1; das monatliche Mindestentgelt für diese Verwendung beträgt € 2.294,00 brutto (14×
jährlich) und kann sich eventuell auf Basis der kollektivvertraglichen Vorschriften durch die
Anrechnung tätigkeitsspezifischer Vorerfahrungen erhöhen.)
Vorgesehener Dienstantritt: 1. Oktober 2022
Beschäftigungsdauer: 4 Jahre
Beschäftigungsausmaß in Wochenstunden: 30
Arbeitszeit: nach Vereinbarung
Aufgabenbereiche: wissenschaftliche Unterstützung im Forschungs- und Lehrbetrieb im
Bereich Methoden der Alten Geschichte sowie administrative Aufgaben, selbständige
Forschungstätigkeiten einschließlich der Abfassung und Veröffentlichung einer Dissertation
und grundsätzlich ab dem dritten Verwendungsjahr selbständige Lehre im Ausmaß von
zwei Wochenstunden
Anstellungsvoraussetzungen: abgeschlossenes Diplom- bzw. Masterstudium der Alten
Geschichte bzw. Altertumswissenschaften; Aufnahme eines facheinschlägigen
Doktoratsstudiums an der Universität Salzburg
Erwünschte Zusatzqualifikationen: Forschungsinteresse im Fach der Alten Geschichte und
Altertumskunde, speziell in historischer Anthropologie, Mentalitäts- und Kulturgeschichte
oder in aktiver Wirtschaft- und Sozialgeschichte; sehr gute Quellenkenntnisse der
griechisch-römischen Antike; Kenntnis neuer digitaler Medien für den Einsatz in
althistorischer Lehre und Forschung. Erbeten wird zusätzlich zu den üblichen
Bewerbungsunterlagen eine Kurzzusammenfassung der Masterarbeit von 1-2 Seiten sowie
ein Konzept zum geplanten Dissertationsvorhaben (ca. 2-seitiges Exposé)
Gewünschte persönliche Eigenschaften: Engagement für die Forschung und Lehre; gute
Team- und Kommunikationsfähigkeit
Nähere Auskünfte werden unter der E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gegeben.
Bewerbungsfrist bis 8. Juni 2022
Die Paris-Lodron-Universität Salzburg strebt eine Erhöhung des Frauenanteils beim
wissenschaftlichen und beim allgemeinen Universitätspersonal insbesondere in
Leitungsfunktionen an und fordert daher qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Bei
gleicher Qualifikation werden Frauen vorrangig aufgenommen.
Personen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen, die die geforderten
Qualifikationskriterien erfüllen, werden ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert. Informationen
erhalten Sie unter der Telefonnummer +43/662/8044-2462 sowie unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Um eine geschlechtsneutrale Formulierung zu gewährleisten, werden geschlechterspezifische
Artikel, Pronomen und Adjektive im Text abgekürzt dargestellt.
Leider können die Reise- und Aufenthaltskosten, die aus Anlass des Aufnahmeverfahrens
entstehen, nicht vergütet werden.
Die Aufnahmen erfolgen nach den Bestimmungen des Universitätsgesetzes 2002 (UG) und des
Angestelltengesetzes.
Ihre Bewerbung unter Angabe der Geschäftszahl der Stellenausschreibung senden Sie bitte per
E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!GZ A 0092/1-2022
Am Fachbereich Altertumswissenschaften gelangt die Stelle e. wissenschaftlichen Mitarbeiter*in
im Forschungs- und Lehrbetrieb gemäß UG und Angestelltengesetz mit e. Universitätsassistent*in
gem. § 26 Kollektivvertrag der Universitäten (Dissertant*in) zur Besetzung. (Verwendungsgruppe
B1; das monatliche Mindestentgelt für diese Verwendung beträgt € 2.294,00 brutto (14×
jährlich) und kann sich eventuell auf Basis der kollektivvertraglichen Vorschriften durch die
Anrechnung tätigkeitsspezifischer Vorerfahrungen erhöhen.)
Vorgesehener Dienstantritt: 1. Oktober 2022
Beschäftigungsdauer: 4 Jahre
Beschäftigungsausmaß in Wochenstunden: 30
Arbeitszeit: nach Vereinbarung
Aufgabenbereiche: wissenschaftliche Unterstützung im Forschungs- und Lehrbetrieb im
Bereich Methoden der Alten Geschichte sowie administrative Aufgaben, selbständige
Forschungstätigkeiten einschließlich der Abfassung und Veröffentlichung einer Dissertation
und grundsätzlich ab dem dritten Verwendungsjahr selbständige Lehre im Ausmaß von
zwei Wochenstunden
Anstellungsvoraussetzungen: abgeschlossenes Diplom- bzw. Masterstudium der Alten
Geschichte bzw. Altertumswissenschaften; Aufnahme eines facheinschlägigen
Doktoratsstudiums an der Universität Salzburg
Erwünschte Zusatzqualifikationen: Forschungsinteresse im Fach der Alten Geschichte und
Altertumskunde, speziell in historischer Anthropologie, Mentalitäts- und Kulturgeschichte
oder in aktiver Wirtschaft- und Sozialgeschichte; sehr gute Quellenkenntnisse der
griechisch-römischen Antike; Kenntnis neuer digitaler Medien für den Einsatz in
althistorischer Lehre und Forschung. Erbeten wird zusätzlich zu den üblichen
Bewerbungsunterlagen eine Kurzzusammenfassung der Masterarbeit von 1-2 Seiten sowie
ein Konzept zum geplanten Dissertationsvorhaben (ca. 2-seitiges Exposé)
Gewünschte persönliche Eigenschaften: Engagement für die Forschung und Lehre; gute
Team- und Kommunikationsfähigkeit
Nähere Auskünfte werden unter der E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gegeben.
Bewerbungsfrist bis 8. Juni 2022
Die Paris-Lodron-Universität Salzburg strebt eine Erhöhung des Frauenanteils beim
wissenschaftlichen und beim allgemeinen Universitätspersonal insbesondere in
Leitungsfunktionen an und fordert daher qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Bei
gleicher Qualifikation werden Frauen vorrangig aufgenommen.
Personen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen, die die geforderten
Qualifikationskriterien erfüllen, werden ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert. Informationen
erhalten Sie unter der Telefonnummer +43/662/8044-2462 sowie unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Um eine geschlechtsneutrale Formulierung zu gewährleisten, werden geschlechterspezifische
Artikel, Pronomen und Adjektive im Text abgekürzt dargestellt.
Leider können die Reise- und Aufenthaltskosten, die aus Anlass des Aufnahmeverfahrens
entstehen, nicht vergütet werden.
Die Aufnahmen erfolgen nach den Bestimmungen des Universitätsgesetzes 2002 (UG) und des
Angestelltengesetzes.
Ihre Bewerbung unter Angabe der Geschäftszahl der Stellenausschreibung senden Sie bitte per
E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! A 0092/1-2022
Am Fachbereich Altertumswissenschaften gelangt die Stelle e. wissenschaftlichen Mitarbeiter*in
im Forschungs- und Lehrbetrieb gemäß UG und Angestelltengesetz mit e. Universitätsassistent*in
gem. § 26 Kollektivvertrag der Universitäten (Dissertant*in) zur Besetzung. (Verwendungsgruppe
B1; das monatliche Mindestentgelt für diese Verwendung beträgt € 2.294,00 brutto (14×
jährlich) und kann sich eventuell auf Basis der kollektivvertraglichen Vorschriften durch die
Anrechnung tätigkeitsspezifischer Vorerfahrungen erhöhen.)
Vorgesehener Dienstantritt: 1. Oktober 2022
Beschäftigungsdauer: 4 Jahre
Beschäftigungsausmaß in Wochenstunden: 30
Arbeitszeit: nach Vereinbarung
Aufgabenbereiche: wissenschaftliche Unterstützung im Forschungs- und Lehrbetrieb im
Bereich Methoden der Alten Geschichte sowie administrative Aufgaben, selbständige
Forschungstätigkeiten einschließlich der Abfassung und Veröffentlichung einer Dissertation
und grundsätzlich ab dem dritten Verwendungsjahr selbständige Lehre im Ausmaß von
zwei Wochenstunden
Anstellungsvoraussetzungen: abgeschlossenes Diplom- bzw. Masterstudium der Alten
Geschichte bzw. Altertumswissenschaften; Aufnahme eines facheinschlägigen
Doktoratsstudiums an der Universität Salzburg
Erwünschte Zusatzqualifikationen: Forschungsinteresse im Fach der Alten Geschichte und
Altertumskunde, speziell in historischer Anthropologie, Mentalitäts- und Kulturgeschichte
oder in aktiver Wirtschaft- und Sozialgeschichte; sehr gute Quellenkenntnisse der
griechisch-römischen Antike; Kenntnis neuer digitaler Medien für den Einsatz in
althistorischer Lehre und Forschung. Erbeten wird zusätzlich zu den üblichen
Bewerbungsunterlagen eine Kurzzusammenfassung der Masterarbeit von 1-2 Seiten sowie
ein Konzept zum geplanten Dissertationsvorhaben (ca. 2-seitiges Exposé)
Gewünschte persönliche Eigenschaften: Engagement für die Forschung und Lehre; gute
Team- und Kommunikationsfähigkeit
Nähere Auskünfte werden unter der E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gegeben.
Bewerbungsfrist bis 8. Juni 2022
Die Paris-Lodron-Universität Salzburg strebt eine Erhöhung des Frauenanteils beim
wissenschaftlichen und beim allgemeinen Universitätspersonal insbesondere in
Leitungsfunktionen an und fordert daher qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Bei
gleicher Qualifikation werden Frauen vorrangig aufgenommen.
Personen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen, die die geforderten
Qualifikationskriterien erfüllen, werden ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert. Informationen
erhalten Sie unter der Telefonnummer +43/662/8044-2462 sowie unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Um eine geschlechtsneutrale Formulierung zu gewährleisten, werden geschlechterspezifische
Artikel, Pronomen und Adjektive im Text abgekürzt dargestellt.
Leider können die Reise- und Aufenthaltskosten, die aus Anlass des Aufnahmeverfahrens
entstehen, nicht vergütet werden.
Die Aufnahmen erfolgen nach den Bestimmungen des Universitätsgesetzes 2002 (UG) und des
Angestelltengesetzes.
Ihre Bewerbung unter Angabe der Geschäftszahl der Stellenausschreibung senden Sie bitte per
E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! - Stellenangebote
- 2 positions of postdoctoral researcherMai 16Montag, 16. Mai 2022 12:01
The Dean of the Faculty of History of the University of Warsaw announces
a Call for candidates for 2 positions of postdoctoral researcher
in the Department of Ancient History, Faculty of History, University of Warsaw
in Sonata Bis NCN research project: Thinking of Thinking: Conceptual Metaphors of Cognition in the Plutarchan Corpus"
POST-DOC 1
Full-time employment planned for 12 months (extendable up to 60 months altogether upon positive opinion of the Principal Investigator).
Planned gross gross basic salary: 120,000 PLN per year.
Employment is possible from 1 October 2022 (or as soon as possible thereafter).
I. Person specification: essential criteria
1. Ph.D. degree obtained in the year of employment in the project or within 7 years before 1 January 2022 (this period may be extended pursuant to the Types of costs in research projects funded by the National Science Centre). Ph.D. degree must be awarded by an entity other than the University of Warsaw or a continuous and evidenced post-doctoral fellowship must be completed of at least 10 months in another institution than the host institution for the project and in another country than the one in which a PhD degree has been obtained.
2. Experience with research on the 2nd-century CE Greek literature, history and culture (in particular, the output of Plutarch of Chaeronea) documented by relevant publications.
3. At least very good knowledge of ancient Greek, in particular of the 2nd-century CE period.
4. Basic knowledge of cognitive linguistics and Lakoff and Johnson's cognitive metaphor theory in particular.
5. Modern languages: fluency in English, and ability to read in French/German/Italian are necessary.
II. Scope of work
1. Research on the corpus of Plutarch's writings in order to reconstruct his folk theory of the mind.
2. Processing the corpus of cognitive metaphors of cognition according to methodology developed within the project.
3. Participation in the analysis of the evidence collected.
4. Submission of at least one paper to a high-ranking international journal, discussing cognitive metaphors of cognition/folk theory of the mind in the Plutarchan corpus and their relationship with Greek history and culture of the 2nd century CE.
5. Dissemination of results of the project at international conferences and seminars.
6. Participation in the weekly team meetings (in person or via video communicators) discussing the work progress.
III. Selection procedure
* Application deadline: 19 June 2022.
* The results will be announced by late July 2022, and candidates will be informed by e-mail.
* After a formal assessment of the applications, the committee may make a preliminary evaluation of the applications and on this basis select a shortlist of candidates admitted to further stages of the procedure.
* The recruitment process follows the procedure determined in the Statute of the University of Warsaw and the relevant rules of the University of Warsaw and Faculty of History.
IV. Description of responsibilities
1. Completing the research tasks of the project (see http://plutarch.kognilab.pl/).
2. Regular presentation of obtained research results at workshops and scientific conferences.
3. Publication of results in international scientific journals and publications.
4. Participation in the organization of events related to the research project, such as conferences and workshops, both scientific and popularizing science.
5. Organizing and regularly participating in research team meetings; collaborating with the PI and other team members.
V. How to apply
Required documents:
1. A letter of application (to the Rector of the University of Warsaw).
2. GDPR consent statement ("Information on personal data processing").
3. Current scientific curriculum vitae, including education, professional information (previous employment) with particular emphasis on and justification of any career breaks, language skills, scholarships/awards, list of publications and conference presentations, information on completed and ongoing research projects, including externally funded grants from domestic and foreign sources, list of functions held in scientific and higher education institutions, scientific associations and expert bodies (if applicable), information on organizational achievements.
4. Description of academic plans for the next 2 years.
5. Assignment: discuss two selected metaphors from Plutarch's text "De garrulitate"/"On Talkativeness," 1-4 (in English, word limit: 500; you are free to choose your methodology).
6. A copy of a published or accepted for publication (with a certificate from the editor) scholarly article.
7. Ph.D. degree or a statement from your supervisor that you expect to receive your Ph.D. degree no later than the end of September 2022.
8. Names and contact details (email, phone number) of two referees.
9. An administrative questionnaire ("Personal questionnaire for the person applying for employment - document docx"; https://bsp.adm.uw.edu.pl/wp-content/uploads/sites/18/2021/01/KWESTIONARIUSZ_OSOBOWY_KANDYDAT_11_2019_EN.docx).
10. Please include in your application the following statement:
"I am familiar with the conditions of conducting a call for the position of an academic teacher at the University of Warsaw (Decree No. 106 of the Rector of the UW of 27 September 2019, paragraph 1, point 4)."
All documents should be sent by e-mail to the following address:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!<mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!> under the title: "Konkurs: Plutarch's metaphors 1"
POST-DOC 2
Full-time employment planned for 12 months (extendable up to 60 months altogether upon positive opinion of the Principal Investigator).
Planned gross gross basic salary: 120,000 PLN per year.
Employment is possible from 1 October 2022 (or as soon as possible thereafter).
I. Person specification: essential criteria
1. Ph.D. degree obtained in the year of employment in the project or after 1 January 2015 (this period may be extended pursuant to the Types of costs in research projects funded by the National Science Centre). Ph.D. degree must be awarded by an entity other than the University of Warsaw or a continuous and evidenced post-doctoral fellowship must be completed of at least 10 months in another institution than the host institution for the project and in another country than the one in which a PhD degree has been obtained.
2. Experience with research on the 2nd-century CE Greek philosophy (in particular, epistemology or philosophy of mind) documented by relevant publications.
3. At least very good knowledge of ancient Greek, in particular of the 2nd-century CE period.
4. Basic knowledge of cognitive linguistics and Lakoff and Johnson's cognitive metaphor theory in particular.
5. Modern languages: fluency in English, and ability to read in French/German/Italian are necessary.
II. Scope of work
1. Research on the corpus of Plutarch's writings in order to reconstruct his folk theory of the mind.
2. Processing the corpus of cognitive metaphors of cognition according to methodology developed within the project.
3. Participation in the analysis of the evidence collected.
4. Submission of at least one paper to a high-ranking international journal, discussing cognitive metaphors of cognition/folk theory of the mind in the Plutarchan corpus and their relationship with Greek history and culture of the 2nd century CE.
5. Dissemination of results of the project at international conferences and seminars.
6. Participation in the weekly team meetings (in person or via video communicators) discussing the work progress.
III. Selection procedure
* Application deadline: 19 June 2022.
* The results will be announced by late July 2022, and candidates will be informed by e-mail.
* After a formal assessment of the applications, the committee may make a preliminary evaluation of the applications and on this basis select a shortlist of candidates admitted to further stages of the procedure.
* The recruitment process follows the procedure determined in the Statute of the University of Warsaw and the relevant rules of the University of Warsaw and Faculty of History.
IV. Description of responsibilities
1. Completing the research tasks of the project (see http://plutarch.kognilab.pl/).
2. Regular presentation of obtained research results at workshops and scientific conferences.
3. Publication of results in international scientific journals and publications.
4. Participation in the organization of events related to the research project, such as conferences and workshops, both scientific and popularizing science.
5. Organizing and regularly participating in research team meetings; collaborating with the PI and other team members.
V. How to apply
Required documents:
1. A letter of application (to the Rector of the University of Warsaw).
2. GDPR consent statement ("Information on personal data processing", attached below).
3. Current scientific curriculum vitae, including education, professional information (previous employment) with particular emphasis on and justification of any career breaks, language skills, scholarships/awards, list of publications and conference presentations, information on completed and ongoing research projects, including externally funded grants from domestic and foreign sources, list of functions held in scientific and higher education institutions, scientific associations and expert bodies (if applicable), information on organizational achievements.
4. Description of academic plans for the next 2 years.
5. Assignment: discuss two selected metaphors from Plutarch's text "De garrulitate"/"On Talkativeness," 1-4 (in English, word limit: 500; you are free to choose your methodology).
6. A copy of a published or accepted for publication (with a certificate from the editor) scholarly article.
7. Ph.D. degree or a statement from your supervisor that you expect to receive your Ph.D. degree no later than the end of September 2022.
8. Names and contact details (email, phone number) of two referees.
9. An administrative questionnaire ("Personal questionnaire for the person applying for employment - document docx").
10. Please include in your application the following statement:
"I am familiar with the conditions of conducting a call for the position of an academic teacher at the University of Warsaw (Decree No. 106 of the Rector of the UW of 27 September 2019, paragraph 1, point 4)."
All documents should be sent by e-mail to the following address:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!<mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!> under the title: "Konkurs: Plutarch's metaphors 2"
- Stipendien und Forschungspreise
- Postdoctoral research fellowshipMrz 30Mittwoch, 30. März 2022 15:45
Ory Armitay in Haifa writes:
I am seeking applications for a postdoctoral research fellowship at the University of Haifa for the academic year 2023-24. The research project is titled Origins and Composition of the Alexander Romance, funded by the Israel Science Foundation (ISF).
My main hypothesis at this stage of the project is that the earliest version of the so-called Ps.- Kallisthenes' Alexander Romance (AR) we have today - the alpha recension - is based on an earlier version, deriving from the Ptolemaic realm around the mid-third century BCE. Work so far has focused both on collecting evidence to support this hypothesis and conceptualize the hypothetical core work, and on identifying where the rest of the material comes from.
I am looking for candidates who have completed their PhD in Ancient History, Classics, or other aspects of ancient Mediterranean civilization, and who would like to work on the AR.
Ancient Greek imperative. Classical Armenian highly desirable!
Applicants must hold a PhD by the beginning of the fellowship tenure period. I expect the successful candidate to devote most of their time to research on the project, be present on the University of Haifa campus, present their research in appropriate forums, meet informally with advanced students, etc.
The fellowship offers a stipend of NIS 100,000 for one year. A second year of funding is optional, but not mandatory. Please note that according to the current cost of living at Haifa the stipend will easily support a single person; a couple or a family will require an additional source of income.
Please submit a dossier including:
* Dissertation abstract (1 page)
* Writing sample (up to 5,000 words)
* Curriculum vitae (including list of publications and languages)
* Two references (emailed directly by referees)
Application materials in PDF should be emailed to me: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!<mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!>
Please submit all materials by June 1st 2022. Results may be expected by the end of same month.
- Stipendien und Forschungspreise
- Doctoral Program: Landscape Archaeology and Architecture AdvertisementMrz 04Freitag, 04. März 2022 18:25of One Scholarship for Doctoral Studies (2022-2026)
The Graduate School Scholarship Program (GSSP) of the German Academic Exchange Service
(DAAD) is offering one doctoral scholarship to carry out a doctorate within the framework of
“Landscape Archaeology and Architecture” (LAA) program. We welcome applications from
highlyqualified graduates from the fields of Prehistoric Archaeology, Classical Archaeology, Near
Eastern Archaeology, Ancient Oriental Studies, Egyptology and Northeast African Archaeology,
or Geoscience with a focus on Landscape Archaeology. Candidates must hold an outstanding
Master's degree (M.A., MSt, and MSc) in one of the aforementioned subjects or be very close
to completion.
The focus of the doctoral program "Landscape Archaeology and Architecture" is not on the
archaeology of specific regions, or spaces, but rather on the spectrum of methods and research
strategies applied in the study of landscape archaeology and architectural history. We
encourage candidates whose doctoral projects would fit within this broad framework to submit
their applications. We will welcome in particular projects dealing with the interconnection of
landscape and economy but we are also open for projects focusing on cultural anthropology and
social archaeology.
The scholarship is available from 1 October 2022 up to four years (subject to a satisfactory annual
progress review).
This call is open only to applicants who are not German citizens, and who have not resided in
Germany continuously for longer than 12 months as of the application deadline. The last final
examination (Master's Degree) must have been completed no more than 6 years ago,
calculated from the date of our nomination of the candidate to the DAAD. (= at the latest in
June 2016).
In accordance with DAAD guidelines, doctoral scholarship holders receive a basic monthly stipend
of 1,200 Euros, a travel allowance, a combined health, accident and liability insurance policy,
allowances for study and research (and, where applicable, rent and family allowances) as well as
financial support for a pre-sessional German language course.
1 Please register at https://application.berliner-antike-kolleg.org/bergsas
After you have received your password, you can upload your application documents
until 00:00 Central European Summer Time on 1 May 2022.
BerGSAS will invite shortlisted candidates to an online interview within two months
of the application deadline. If the BerGSAS has selected you, the BerGSAS will ask
you to upload your application documents on the DAAD portal.
2 The DAAD will make the final selection and will inform you.
Please note that admission to doctoral studies and the receipt of a scholarship is
subject to assessment by the Host University and by the DAAD.
Please note:
Two letters of recommendation are required. Only the DAAD form may be used (download
here: http:///www.daad.de/imperia/md/content/de/foerderung/recommendation.pdf
The application documents also include copies of certificates. Please submit the following copies
of transcripts/translated documents (they don’t have to be certified):
Copies of certificates of annualexaminationstaken at your home university
Copies of certificatesof any academic degrees or advancedqualifications indicatinggrades andexplaining the
home university’sgrading system
Copies of documents certifyingknowledge of English Language, e.g. IELTS Academic, TOEFL
The deadline for applications is 00:00 Central European Summer Time on 1 May 2022.
The selection committee will not consider incomplete or late applications.
For further inquiries, please contact the LAA Coordinator, Dr. Regina Attula, regina.attula@berliner-
antike-kolleg.org - Stipendien und Forschungspreise
- Studentship in Archaeology with the British MuseumMrz 04Freitag, 04. März 2022 18:02
PhD CDP Studentship in Archaeology with the British Museum
University of Reading - Archaeology/SAGES and the Department of Greek and Roman Antiquities in the British Museum
Qualification Type:
PhD
Location:
Reading
Funding for:
EU Students, International Students, Self-funded Students, UK Students
Funding amount:
Fully funded Studentship for 45 months (3.75 years) with scope to extend to 4 years, plus a stipend of £17,612 per annum
Hours:
Full Time, Part Time
Placed On:
2nd March 2022
Closes:
29th April 2022
Reference:
GS22-014
Project title: Complex figures: Writing the chemical, archaeological and collecting biographies of 1st century AD Roman copper-alloy figurines
Department/School: Archaeology/SAGES and the Department of Greek and Roman Antiquities in the British Museum
Supervisors: Hella Eckardt and Pete Bray (University of Reading) and Ross Thomas and Frederik Rademakers (British Museum)
Project Overview: This funded PhD project (an Arts and Humanities Research Council Collaborative Doctoral Partnership between the British Museum and the University of Reading) will focus on ca. 100 Roman copper-alloy figures now curated in the British Museum by the Department of Greece and Rome. It combines two aims - to establish findspot provenance by analysing volcanic particles and to integrate metallurgical analysis with iconographic and historical study of figurines that throw new light on religious and cultural practices in 1st century Italy. Of c. 1800 Roman copper-alloy figurines in the BM Greece and Rome Dept, 68% have no confirmed findspot. Half of the collection were acquired between 1750 and 1869 from just ten collectors, all of whom are known to have bought objects from the Naples region. It is therefore likely that most of the items are from the 'cities of Vesuvius'. Since volcanic particles are adhering to the surface of many of these metal objects, we have an unprecedented opportunity to establish their provenance. We will focus on figurines of varying quality, contrasting Egyptian and Eastern deities with traditional Roman gods and mythological figures.
Eligibility:
* This studentship is open to both Home and International applicants.
* Applicants must be able to demonstrate an interest in the museum sector.
* As a collaborative award, students will be expected to spend time at both the University and the British Museum
Qualifications:
Candidates are required to have a Masters degree in Archaeology or Archaeological Science (ideally with Distinction) or demonstrate equivalent experience in a professional setting. Applicants about to complete their Masters will be considered. Prior experience of Roman Archaeology, artefact studies and/or scientific analysis is desirable. We particularly welcome applicants who self-identify as being from a Black, Asian or Minority Ethnic (BAME/Global Majority) background.
Funding Details:
* Full-time (or Part-time equivalent) Fully funded Studentship for 45 months (3.75 years) with scope to extend to 4 years
* The award covers tuition fees at the UKRI home rate, (International candidates are welcome to apply, however they would be required to fund the difference between Home UK and International tuition fees)
* Plus a Stipend of £17,612 pa.
How to apply:
By 29.4.2022 applicants are required to submit to Elizabeth Wyeth (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!<mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!>)
1. A CV with details of academic qualifications
2. A covering letter (maximum two-page) conveying your motivation and enthusiasm for the project, and demonstrating your suitability. The covering letter should: a) set out clearly how your previous experience qualifies you for this role; b) how you would shape the project to meet your particular interests and expertise and c) how the project fits into your career plans and ambitions.
Application Deadline: 29.4.2022
Further Enquiries:
Please note that, where a candidate is successful in being awarded funding, this will be confirmed via a formal studentship award letter; this will be provided separately from any Offer of Admission and will be subject to standard checks for eligibility and other criteria.
For further details please contact Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!<mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!> - Stipendien und Forschungspreise
- PromotionsstipendiumFeb 27Sonntag, 27. Februar 2022 09:59
Die Berlin Graduate School of Ancient Studies (BerGSAS) schreibt ein Promotionsstipendium mit Beginn zum 1. Oktober 2022 im Promotionsprogramm Landscape Archaeology and Architecture (LAA) aus. Bewerben können sich nur nichtdeutsche Staatsbürgerinnen und Staatsbürger ("only for non German citizens"). Der Bewerbungszeitraum endet am 1. Mai 2022.
Promotionsprogramm der BerGSAS
Landscape Archaeology and Architecture
Mittelgeber
DAAD-Graduate School Scholarship Program
Laufzeit
Max. 4 Jahre (nach positiver Zwischenevaluation)
Förderzeitraum
01.10.2022 bis 30.09.2026
Beginn des Promotionsstudiums
Wintersemester 2022/23
Fachgebiete / mögliche Promotionsfächer
Ägyptologie (mit Koptologie); Altorientalistik; Archäologie und Kultur Nordostafrikas; Historische Bauforschung und Baudenkmalpflege; Klassische Archäologie; Landschaftsarchäologie; Physische Geographie; Prähistorische Archäologie; Vorderasiatische Archäologie
Bewerbungsschluss
1. Mai 2022, 0 Uhr MEZ
https://www.berliner-antike-kolleg.org/bergsas/ausschreibungen/index.html
Die Immatrikulation wird abhängig vom Promotionsfach und Erstbetreuerin/Erstbetreuer der Dissertation entweder an der Freien Universität Berlin oder an der Humboldt-Universität zu Berlin erfolgen.
Fragen zur Bewerbung beantworten Prof. Dr. Elke Kaiser Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!<mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!> und Dr. Regina Attula Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!<mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!>
Informationen zur BerGSAS sind hier https://www.berliner-antike-kolleg.org/bergsas/index.html zu finden.