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Mommsen-Gesellschaft e.V.

Verband der deutschsprachigen Forscherinnen und Forscher auf dem Gebiete des Griechisch-Römischen Altertums
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Kleine Mommsen-Tagung

Die Mommsen-Gesellschaft e. V. veranstaltet alle zwei Jahre eine Kleine Tagung.

Bewerben können sich alle deutschsprachigen altertumswissenschaftlichen Institute.

Die Tagung sollte interdisziplinär ausgerichtet sein und die drei großen Disziplinen Klassische Philologie, Alte Geschichte und Klassische Archäologie berücksichtigen.

Die Mommsen-Gesellschaft unterstützt die Tagung mit 3.000 Euro. Die Organisation der Tagung obliegt dem Veranstalter.

 

Sollten Sie selbst als Mitglied eine der kommenden Kleinen Mommsen-Tagungen organisieren wollen, können Sie an der allgemeinen Ausschreibung teilnehmen. Wenn Sie sich bewerben möchten, bitten wir Sie, Themen- und Orts- und Terminvorschlag an den Vorsitzenden der Gesellschaft zu richten. Eine Beschränkung der Vortragenden auf Mitglieder der Mommsen-Gesellschaft ist nicht vorgesehen; die Auswahl obliegt allein den Tagungsverantwortlichen. Bei Interesse können Sie sich jederzeit an den Vorstand der Mommsen-Gesellschaft wenden.


Vorschau: Die 9. Kleine Mommsen-Tagung 
Bochum, 11.-13. November 2021

Die aktuelle Liste der Vortragenden setzt sich wie folgt zusammen:

Name

Titel des Beitrags

Agelidis, Soi

Eine Wohltat für Leib und Seele: Triptolemos als Leitbild für Ackerbau und Mysterien

Bärtschi, Arnold

Wer hatʼs erfunden? Das poetologische Potenzial von Telchinen und ähnlichen kleinwüchsigen Kulturschöpfern mit zweifel­haftem Ruf

Baumbach, Manuel

 

Das Sammeln von Erfindern: Autorität und Temporalität in antiken Heuremata-Katalogen

Da Silva Santos, Marie

Der erste Erfinder der ersten Erfinder. Schöpfermythen und ihr poetologisches Potenzial

Fasbender, Christoph / Full, Bettina

„Fiktion und Wissenschaft. Erfinderinnen in Boccaccios ‚De mulieribus claris‘“

Glei, Reinhold F.

Wer hat’s erfunden? Mathematische Sätze und ihre ‚Erfinder‘ in der griechischen Antike

Günther, Linda-Marie

Hippodamos aus Milet und eine ‚neue Art der Stadtanlage‘. Methodische Überlegungen zur Erfindung eines Erfinders.

Hartmann, Jonathan

Der Erfinder des unzerbrechlichen Glases

Kirichenko, Alexaner

Alter inventor: Die Römische Dichtung als imperialer Zivilisationsdiskurs

Kuhn-Treichel, Thomas

Wer erfand die Instrumente und warum ist das wichtig? Musische Erfinder und Erfindungen bei Pindar

Möllendorff, Peter v.

Die erste Erfindung im Spannungsfeld von Hybris und Phthonos

Parussel, Maurice

Die Inszenierung des Cornelius Gallus als Erfinder der Römischen Liebeselegie

Schollmeyer, Jonas

Gorgias’ Palamedes. Der Erfinder vor Gericht

Schwameis, Christoph

Ein Kaiser als Erfinder - Claudius und die Erfindung der Schrift bei Tacitus (Ann. 11,13f.)

Wendt, Christian

Themistokles bei Thukydides

Wendt, Daniel

„Ich hab’ es (zufällig) erfunden!“

Kontingenz und Wissen in Erfinderanekdoten

Wessels, Antje

Der erste Zweite. Innovation und Verankerung in der römischen Literatur



Zur 8. Kleinen Mommsen-Tagung 2018

Die letzte Kleine Mommsen-Tagung fand vom 04. bis zum 06. Oktober 2018 an der Universität Köln statt, zum Thema "Ordnung durch Emotionen". Organisiert wurde die Tagung von Prof. Dr. Walter Ameling, Prof. Dr. Anja Bettenworth und Prof. Dr. Dietrich Boschung.
 

These der Tagung war es, daß Emotionen nicht nur flüchtige, irrationale Phänomene sind, die mühsam geschaffene Ordnungen bedrohen, sondern in den verschiedenen Ordnungssystemen der antiken Kunst, Literatur und Gesellschaft auch kreative und stabilisierende Funktionen erfüllen. Dies ist v. a. in sog. "emotional communities" der Fall, also in Gruppen, die durch ritualisierten Gefühlsausdruck erst konstituiert resp. konstruiert werden. Emotionen des Individuums, individuelle Affektkontrolle sind daher nur von Bedeutung, wenn öffentlich vollzogene Rituale der Bewältigung privater Emotionen und damit der Stabilisierung der Gemeinschaft gelten. Die ordnende Bewältigung von Emotionen geschieht in der Antike (wie auch in zahlreichen anderen Kulturen) auch dadurch, daß nicht jedem Menschen alle Formen der Emotionsäußerung gleichermaßen gestattet sind. Vielmehr erlaubt die Gesellschaft je nach Alter, Status und Geschlecht unterschiedliche Formen der öffentlichen Gefühlsäußerung, denen wiederum ein Repertoire von Handlungen zugeordnet ist. Die Erkenntnis dieses Zusammenhangs und der damit verbundenen gesellschaftlichen Erwartungen wirkt gemeinschafts- und ordnungsbildend.

"Emotional communities" können einen ganzen Staat oder kleinere Untergruppen einer Gesellschaft umfassen, es kann sich um religiöse oder ethnische Gruppen, Städte, Hofgesellschaften, Theaterpublika handeln, um nur einige Beispiele zu nennen. Stabilisierung und Konstituierung der Gesellschaft mit Hilfe von Emotionen findet also auf ganz verschiedenen Ebenen statt, die auf einer Skala von der kleinen religiösen Gruppe bis hin zum Stadtstaat und sogar darüber hinaus gehen. Das Thema wurde in insgesamt vier Sektionen verhandelt; es ging um Ordnung durch Emotionen in Gesellschaft, Politik, Religion und Philosophie. Den Eröffnungvortrag hielt Prof. Dr. Jan Plamper, London.
 
Das Plakat zur Tagung finden Sie hier.
 
 

Bisherige Kleine Mommsen-Tagungen

In diesem Bereich finden Sie auch Informationen zu den zurückliegenden Kleinen Mommsen-Tagungen. Eine gedruckte Version der Tagungsberichte erscheint jeweils in den auf die Veranstaltung folgenden Vereinsmitteilungen. Eine Ausweitung des Veranstaltungsarchivs ist in Vorbereitung. Bei Interesse an den jeweiligen Tagungen nehmen Sie bitte Kontakt mit den genannten Veranstalterinnen und Veranstaltern auf.

2018Köln
2016Dresden
2014Wuppertal
2012Bremen
2010Erfurt
2008Rostock
2006Gießen
2004Bonn
 

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