Vom Veneto bis nach Sizilien: Nachwuchstagung zum vorrömischen Italien
Bochum, 24.–26. Oktober 2024
Durch Projekte zu Selinunt, Sardinien, Cerveteri u. v. m. besteht an den Universitäten in Bochum und
Bonn aktuell eine große Dynamik in der Forschung zum vorrömischen Italien, die sich auch in der
Entstehung zahlreicher Abschlussarbeiten bemerkbar macht. Da im übrigen deutschsprachigen Raum
ähnliche Entwicklungen festzustellen sind, möchten wir dies als Anlass nehmen, um im Oktober 2024
in Bochum eine Nachwuchstagung zum vorrömischen Italien auszurichten. Gesucht werden
thematisch einschlägige Masterarbeiten und Dissertationen, die gegenwärtig an Universitäten in
Deutschland, Österreich und der Schweiz entstehen oder kürzlich abgeschlossen wurden (bis 2 Jahre
nach Einreichung). Im Rahmen des Treffens sollen die Fragestellungen, Probleme und
(Zwischen-)Ergebnisse dieser Arbeiten präsentiert und in einer konstruktiven Atmosphäre
gemeinsam diskutiert werden. Darüber hinaus dient die Tagung dem persönlichen Austausch sowie
der Vernetzung von Nachwuchswissenschaftler*innen, die zum vorrömischen Italien forschen.
Der geographische und chronologische Rahmen erstreckt sich von der bronzezeitlichen
Nuraghenkultur auf Sardinien über die griechischen Kolonien in Unteritalien und auf Sizilien inklusive
deren Handelskontakten und kulturellen Austauschprozessen mit der lokalen, einheimischen
Bevölkerung bis hin zu den Etruskern und den anderen, auf der italischen Halbinsel beheimateten
Völkern (Umbrer, Samniten, Picener, etc.). Den zeitlichen Endpunkt bildet die Verleihung des
römischen Bürgerrechts an die Italiker im 1. Jh. v. Chr.
Innerhalb dieses Themenbereiches möchten wir uns u. a. mit den folgenden Aspekten beschäftigen:
– Funde und Befunde aus Siedlungen, Heiligtümern und Nekropolen
– Studien zu bestimmten Material- und Objektgattungen (Keramik, Bronze, Terrakotten etc.)
– Ikonographische Untersuchungen
– Landschaftsarchäologische Ansätze (inkl. Fernerkundung, GIS-Systeme, Surveys …)
– Anthropologische und bioarchäologische Analysen
Die Tagung findet in Präsenz am Archäologischen Institut der Ruhr-Universität Bochum statt. Die
Konferenzsprache ist Deutsch. Die Vortragslänge beträgt 20 min (+ 10 min Diskussion) für
Masterarbeiten sowie 30 min (+ 15 min Diskussion) für Dissertationsschriften. Die
Übernachtungskosten der Vortragenden werden übernommen, Reisekosten können nach der Tagung
(abhängig von der Höhe der zur Verfügung stehenden Mittel) ganz oder anteilig erstattet werden.
Interessent*innen werden darum gebeten, sich bis zum 29.02.2024 mit einem Vortragstitel, einem
Abstract (im Umfang von 150–200 Wörtern) sowie Angaben zur Art der Qualifikationsschrift an die
beiden Organisatoren Laura Nazim (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. ) und Patrick Zeidler
(Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. ) zu wenden. Für die Beantwortung von Fragen stehen wir gerne zur
Verfügung.
Laura Nazim & Patrick Zeidler
Durch Projekte zu Selinunt, Sardinien, Cerveteri u. v. m. besteht an den Universitäten in Bochum und
Bonn aktuell eine große Dynamik in der Forschung zum vorrömischen Italien, die sich auch in der
Entstehung zahlreicher Abschlussarbeiten bemerkbar macht. Da im übrigen deutschsprachigen Raum
ähnliche Entwicklungen festzustellen sind, möchten wir dies als Anlass nehmen, um im Oktober 2024
in Bochum eine Nachwuchstagung zum vorrömischen Italien auszurichten. Gesucht werden
thematisch einschlägige Masterarbeiten und Dissertationen, die gegenwärtig an Universitäten in
Deutschland, Österreich und der Schweiz entstehen oder kürzlich abgeschlossen wurden (bis 2 Jahre
nach Einreichung). Im Rahmen des Treffens sollen die Fragestellungen, Probleme und
(Zwischen-)Ergebnisse dieser Arbeiten präsentiert und in einer konstruktiven Atmosphäre
gemeinsam diskutiert werden. Darüber hinaus dient die Tagung dem persönlichen Austausch sowie
der Vernetzung von Nachwuchswissenschaftler*innen, die zum vorrömischen Italien forschen.
Der geographische und chronologische Rahmen erstreckt sich von der bronzezeitlichen
Nuraghenkultur auf Sardinien über die griechischen Kolonien in Unteritalien und auf Sizilien inklusive
deren Handelskontakten und kulturellen Austauschprozessen mit der lokalen, einheimischen
Bevölkerung bis hin zu den Etruskern und den anderen, auf der italischen Halbinsel beheimateten
Völkern (Umbrer, Samniten, Picener, etc.). Den zeitlichen Endpunkt bildet die Verleihung des
römischen Bürgerrechts an die Italiker im 1. Jh. v. Chr.
Innerhalb dieses Themenbereiches möchten wir uns u. a. mit den folgenden Aspekten beschäftigen:
– Funde und Befunde aus Siedlungen, Heiligtümern und Nekropolen
– Studien zu bestimmten Material- und Objektgattungen (Keramik, Bronze, Terrakotten etc.)
– Ikonographische Untersuchungen
– Landschaftsarchäologische Ansätze (inkl. Fernerkundung, GIS-Systeme, Surveys …)
– Anthropologische und bioarchäologische Analysen
Die Tagung findet in Präsenz am Archäologischen Institut der Ruhr-Universität Bochum statt. Die
Konferenzsprache ist Deutsch. Die Vortragslänge beträgt 20 min (+ 10 min Diskussion) für
Masterarbeiten sowie 30 min (+ 15 min Diskussion) für Dissertationsschriften. Die
Übernachtungskosten der Vortragenden werden übernommen, Reisekosten können nach der Tagung
(abhängig von der Höhe der zur Verfügung stehenden Mittel) ganz oder anteilig erstattet werden.
Interessent*innen werden darum gebeten, sich bis zum 29.02.2024 mit einem Vortragstitel, einem
Abstract (im Umfang von 150–200 Wörtern) sowie Angaben zur Art der Qualifikationsschrift an die
beiden Organisatoren Laura Nazim (
(
Verfügung.
Laura Nazim & Patrick Zeidler