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Okt 16Montag, 16. Oktober 2023 18:27
Aus der Privatbibliothek des verstorbenen Prof. Dr. William M. Calder III wurden die umfangreichen wissenschaftshistorischen Bestände von
seinen Angehörigen dem Institut für Klassische Philologie der Humboldt-Universität zu Berlin überlassen und dort in einer der
ursprünglichen Anordnung entsprechenden Weise aufgestellt sind. Sie stehen nunmehr für fachliche Nutzung (vorzugsweise in der
vorlesungsfreien Zeit) zur Verfügung.
Weitere Auskünfte sind unterDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. zu erhalten. -
Aug 11Freitag, 11. August 2023 12:03
Die Stellungnahme des VHD ist unter diesem Link verfügbar:
https://www.historikerverband.de/aktuelles/meldungen/stellungnahme-des-vhd-zum-referentenwurf-fuer-ein-gesetz-zur-aenderung-des-befristungsrechts-fuer-die-wissenschaft/
Der Vorstand der Mommsen-Gesellschaft schließt sich dieser Stellungnahme an. -
Jun 24Samstag, 24. Juni 2023 10:03
Als Gemeinschaftsprojekt verschiedener Gesellschaften und Kommissionen das Fachportal Altertumswissenschaften in der Schweiz entstanden, das einen Überblick über die Altertumswissenschaften in der Schweiz bietet. Zu finden sind Informationen zu aktuellen Veranstaltungen, zu Bildungsmöglichkeiten, zur Forschung sowie zahlreiche Online-Ressourcen.
Besuchen Sie die Website unter: http://www.ch-antiquitas.ch/antiquitas
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Jun 19Montag, 19. Juni 2023 19:09
Im Rahmen seines Bundeskongresses vom 2. bis 5. April 2024 in Wupper-
tal („Bildung, Entwicklung, Nachhaltigkeit – Latein und Griechisch“)
wird der Deutsche Altphilologenverband erstmals seinen Preis für fach-
didaktische Forschung verleihen.
Es können besonders gelungene Studien zur Fachdidaktik der Alten
Sprachen (Qualifikationsarbeiten oder Einzeluntersuchungen) einge-
reicht werden.
Die Entscheidung über die Verleihung des Preises für eine Studie aus dem
genannten Gebiet trifft eine Jury aus Fachdidaktik, Fachwissenschaft, Bil-
dungswissenschaften und Schulpraxis. Der Preis ist mit 3000 € dotiert.
Alle Mitglieder des DAV können sich selbst bewerben oder geeignete
Kandidatinnen und Kandidaten vorschlagen.
Bewerbungsschluss ist der 31. Oktober 2023. Fragen und formlose Kurz-
bewerbungen (noch ohne Anhänge) sind zu richten an den Stellvertreten-
den Bundesvorsitzenden Prof. Dr. Stefan Freund (freund@uni-wupper-
tal.de).
Deutscher Altphilologenverband. Fachverband für Latein und Griechisch an Schulen und Universitäten -
Mai 10Mittwoch, 10. Mai 2023 10:55
Wertvolle römische Skulpturen verlassen Göttingen
Seit 1979 beherbergt das Archäologische Institut der Universität Göttingen eine besondere
Kostbarkeit: die Skulpturensammlung des Reichsgrafen Johann Ludwig von Wallmoden (1736–1811). Wallmoden war ein unehelicher Sohn des britischen Königs Georg II. August, des Gründers der Göttinger Universität. Er wurde zusammen mit den königlichen Prinzen am Londoner Hof erzogen, bereiste 1765/66 Italien und erwarb dort zahlreiche Kunstwerke, darunter über 50 Marmorskulpturen aus römischer Zeit. Die zunächst in Hannover ausgestellte Sammlung ist die älteste private Sammlung antiker Skulpturen in Deutschland. Nach dem Tode Wallmodens wurde sie von der königlichen Familie erworben und ist noch heute Eigentümer des Hauses Hannover. 1979 gelangte sie als langfristige Leihgabe nach Göttingen, wo sie seither im Archäologischen Institut ausgestellt ist und eine wichtige Ergänzung zur berühmten Sammlung der Gipsabgüsse antiker Skulpturen, einer der weltweit größten Einrichtungen ihrer Art, darstellt. Jeden Sonntag sind beide Sammlungen von 11 bis 16 Uhr der Öffentlichkeit zugänglich.
Fotos: Stephan Eckardt, Archäologisches Institut der Universität Göttingen
Zum 250. Jubiläum der Sammlung erschien ein umfangreicher wissenschaftlicher Katalog unter Leitung von Prof. Dr. Klaus Fittschen, der die Wallmoden’schen Antiken 1979 nach
Göttingen geholt hatte, und Prof. Dr. Johannes Bergemann, dem heutigen Inhaber der
Professur für Klassische Archäologie an der Georg-August-Universität (Katalog der
Skulpturen der Sammlung Wallmoden, herausgegeben von Klaus Fittschen und Johannes
Bergemann unter Mitarbeit von Daniel Graepler, Joachim Raeder, Friederike Sinn und
Christiane Vorster; Aufnahmen von Stephan Eckardt, München: Biering & Brinkmann, 2015).
Kurz nach Erscheinen des Katalogs beschloss der heutige Eigentümer der Sammlung, Erbprinz Ernst August von Hannover, sieben besonders prominente Stücke nach England zu verbringen. Nun hat er den Leihvertrag auch für die übrigen Exponate gekündigt. Bereits am 1. Juni 2023 sollen sie in ein Depot in der Nähe von Hannover verbracht werden. Ob und wann die Skulpturen wieder der Öffentlichkeit zugänglich sein werden, ist gegenwärtig ungewiss.
Nach 44 Jahren geht damit ein wichtiges Kapitel im Göttinger Kulturleben zu Ende. Damit sich alle Kunstinteressierten von diesem archäologisch, kunstgeschichtlich, aber auch für die niedersächsische Landesgeschichte außerordentlich wertvollen Ensemble antiker Skulpturen angemessen verabschieden können, veranstaltet das Archäologische Institut am 13. und 14.
Mai ein Aktionswochenende mit Führungen, Vorträgen und mit einer eigens für dieses
Ereignis konzipierten Theaterperformance des Göttinger Schauspielers Götz Lautenbach.
Weitere Besichtigungsmöglichkeiten bestehen am 21.5. und voraussichtlich auch am 28.5., jeweils von 11 bis 18 Uhr.
Abschied von der Sammlung WallmodenAktionswochenende am 13./14. Mai 2023
Programm
Samstag, 13. Mai
- Uhr Daniel Graepler:
Seit 44 Jahren in Göttingen: Die Skulpturen der Sammlung Wallmoden und ihre Bedeutung für die archäologische Forschung
- Uhr Götz Lautenbach und Philipp Schlöter:
„I did it con amore“. Rudolf Erich Raspe und die Sammlung Wallmoden. Eine Theaterperformance
- Uhr -Rest. Jorun Ruppel:
Die Sammlung Wallmoden aus der Sicht einer Restauratorin
Sonntag, 14. Mai
- Uhr Dr. Johannes Bergemann:
Graf Wallmoden und seine Galerie römischer Imperatoren. Führung durch die Sammlung Wallmoden
- Uhr Götz Lautenbach und Philipp Schlöter:
„I did it con amore“. Rudolf Erich Raspe und die Sammlung Wallmoden. Eine Theaterperformance
- Uhr Dr. Martin Langner, Marta Kipke, Thorben Langer (Institut für Digital Humanities):
3D-Dokumentation der Sammlung Wallmoden
- Uhr Julie Achilles, Iris Depreux, Aaron Herbst, Sarah Knies, Carolin Pilz:
Studierende des Archäologischen Instituts präsentieren ihre Lieblingsstücke aus der Sammlung Wallmoden
Ort:
Sammlung Wallmoden, Archäologisches Institut, Rückgebäude (Eingang im Hof)
Nikolausberger Weg 15, 37073 Göttingen
Kontakt:
Saskia Stude, Sekretariat des Archäologischen Instituts
Tel. 0551-3927502, E-Mail:
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Apr 27Donnerstag, 27. April 2023 11:35
Michael C. Alexander, the author of Trials in the Late Roman Republic, 149 BC to 50 BC (TLRR), announces a search for a scholar to serve as editor for a second edition of this work, which was originally published in print in 1990, and posted digitally in 2007 (https://hdl.handle.net/10027/99 ). The goals of this project are 1) to convert the work into a searchable database (this goal has already been mostly completed), and 2) to make corrections and additions to the original, taking into account scholarship published after the original publication, while adhering as much as possible to the format of the original.
The editor will be authorized to make whatever changes she or he deems appropriate. The end product will be digital and, if the editor wishes, could also be in print. There will be no financial remuneration for the position of editor, and it is not expected that any royalties will result from either digital or print publication. However, because the editor will be the scholar in charge of the project, with control over scholarly decision-making, we hope that successful completion of the project will benefit the career of the editor, just as the publication of any scholarly book or article would.
Applicants should be scholars working in a relevant field, such as Roman Republican History or Roman Law, and have experience using TLRR. A fluent command of in written English is required. Access to a library with a strong collection in relevant areas of scholarship will also be necessary. The software for the database has already been created by Dr. Michael Sperberg-McQueen, who is an internationally recognized expert in the field of digital text encoding (http://cmsmcq.com/ ). He will continue to work with the project, with Prof. Alexander serving as the data-entry person for the project. The project is projected to be completed within 18 to 24 months after the application deadline, depending in part on the editor's other commitments.
Anyone interested should contact Prof. Alexander (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. <mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. > ) for more specific information about the background to this project, what it will involve, and the application process. Applications should be received by October 1, 2023. A potential editor may wish to suggest a second person to assist in the project; however, a group bigger than two is discouraged as potentially delaying completion of the project.
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Mrz 14Dienstag, 14. März 2023 12:26
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
vor einer Woche wurde aus der Bibliothek unseres Instituts die historische Bronzereplik einer Dionysos-Statuette (sog. Narcissus) aus der Werkstatt von Sabatino de Angelis gestohlen. Da es nicht unwahrscheinlich ist, dass der/die Diebin versuchen wird, die Statuette zu verkaufen, möchten wir gerne die Kolleginnen und Kollegen andernorts darüber informieren. Unser Exemplar ist recht leicht an seinem Marmorsockel (anstelle eines runden Bronzesockels) zu erkennen.
Für Verbreitung dieser Information und Hinweise ist dankbar: Dr. Polly Lohmann (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. ).
Aktenzeichen 049-111-4/2023: Diebstahlmeldung Bronzeskulptur Dionysos (sog. Narcissus), von Sabatino de Angelis
- Inv. Nr. A48 der Antikensammlung der Universität Heidelberg.
- Bronzene Statuette eines nackten jungen Mannes auf weißem rechteckigen Marmorsockel. Darstellung des Dionysos, sog. Narcissus.
- Hergestellt um 1880 in der Werkstatt von Sabatino de Angelis, nach einem Original im Museo Nazionale Napoli Inv. Nr. 5003.
- Höhe mit Sockel: 70cm
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Sep 09Freitag, 09. September 2022 17:17
30.08.2022
We are happy to inform you that we have recently released a sample of the WoPoss corpus – an annotated corpus for the investigation of the diachrony of modality in Latin – together with a user-friendly interface to query it.
WoPoss – A World of Possibilities. Modal pathways over an extra-long period of time: the diachrony of modality in the Latin language – is a project that aims at setting up and annotating in a fine-grained way a balanced corpus of Latin texts from the 3rd c. BCE to the 7th c. CE in order to investigate the evolution of lexical and morphological modal markers according to dedicated Guidelines.
A sample of the annotated corpus is now available and the modal passages can be queried at woposs.unine.ch/form.html
More annotated texts will be added in the next few months. If you have any query, we are happy to answer.
WoPoss is a project funded by the Swiss National Science Foundation (project no. PP0001_176778).
Francesca Dell’Oro for the whole WoPoss team (
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. ) -
Aug 20Samstag, 20. August 2022 10:19
Universität Jena:
Nähere Informationen: www.uni-jena.de/ma-literarisches-uebersetzen-theorie-praxis -
Aug 18Donnerstag, 18. August 2022 15:45
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,
im Rahmen des Jahresthemas 2022/23 des Berliner Antike-Kollegs (Mit! Reden – Transdisziplinarität und Partizipation in den Altertumswissenschaften) konnte ein kleines Projekt eingeworben und am Corpus Inscriptionum Latinarum (CIL) der Berlin-Brandenburgischen Akademie angesiedelt werden. Auf dieses möchten wir gerne Ihr Interesse lenken:
Unter dem Titel „Before they are lost forever. Eine kollaborative open access-Plattform für private Fotografien lateinischer Inschriften” wenden wir uns an die breite Öffentlichkeit und bitten um Zusendung alter Fotos von lateinischen Inschriften. Wir stellen uns vor, dass schon im späten 19. Jahrhundert, dann aber bis Mitte des 20. Jahrhunderts Personen auf Reisen – gedacht in den Grenzen des römischen Reiches, also von Großbritannien bis Nordafrika und von Portugal bis in den Nahen Osten – waren und dort gezielt oder eher zufällig entsprechende Aufnahmen gemacht haben. Unser Ziel ist, auf diese Weise Dokumentationen von Inschriften als unmittelbaren Zeugnissen weiter Teile der antiken, lateinischsprachigen Bevölkerung in einem besseren Zustand zu gewinnen als er heute durch Kriege, Witterungseinflüsse oder sonstigen Verlust gegeben ist.
Gerne möchten wir Sie als Multiplikator für die Verbreitung unseres hier in fünf Sprachen angefügten Aufrufs zur Beteiligung an unserem Citizen Science-Projekt gewinnen. In den PDF-Dateien sind die Modalitäten zum Projekt näher skizziert. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie diese E-Mail oder auch nur die Anhänge über Ihre Verteiler aussenden könnten.
Als Projektverantwortliche stehe ich Ihnen natürlich jederzeit für Fragen zur Verfügung.
Mit bestem Dank und freundlichen Grüßen,
Ulrike Ehmig.
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