Mommsen-Gesellschaft e.V.
Verband der deutschsprachigen Forscherinnen und Forscher auf dem Gebiete des Griechisch-Römischen Altertums
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    • Okt 01
      Human/Animal Studies in Classics. Aisthesis/Aesthetics

      Mittwoch, 01. Oktober 2025 12:48

      Call for Papers

      Human/Animal Studies in Classics. Aisthesis/Aesthetics

      Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, 2.–3. Oktober 2026

       

      *for an English version see below*

       

      Die Wahrnehmung und Beurteilung von Schönheit ist ein entscheidendes Charakteristikum von uns Menschen. Ob uns eine Person oder ein Gegenstand gefällt, bestimmt unsere Reaktionen maßgeblich: Wir fühlen uns angezogen oder abgestoßen, wir möchten diesen Gegenstand besitzen oder aber schätzen ihn gering, wir sind stolz auf eine Verbindung mit dieser Person oder schämen uns für sie.

      Die Konferenz fragt nach der Rolle, die die Wahrnehmung von (fehlender) Schönheit für Tier-Mensch-Beziehungen in der Antike spielte: Welchen Unterschied machte es, ob eine Spezies oder ein Individuum als schön oder hässlich angesehen wurde? War die Wahrnehmung von Schönheit zwingend mit Respekt und Zuneigung, die von Hässlichkeit hingegen mit Ablehnung und Ekel verbunden? Waren Schönheit und Gefährlichkeit vereinbar, oder galt was gefährlich war automatisch als hässlich?

      Welche Schlüsse wurden von äußerlicher Schönheit auf innere Verfasstheit gezogen? Traf auch auf Tiere das Prinzip der καλοκἀγαθία zu? Nach welchen Kriterien wurde tierliche Schönheit beurteilt, und waren diese Kriterien umstritten? Wurden dabei menschliche Standards auf Tiere übertragen oder gab es speziesspezifische Merkmale – wenn ja, wie wurden solche begründet? Gab es Spezies, denen Schönheit grundsätzlich zu- bzw. abgesprochen wurde? Wurden einzelne Spezies hauptsächlich aufgrund ihrer Schönheit geschätzt? Erfuhren als besonders schön wahrgenommene Individuen eine spezielle Behandlung? War tierliche Schönheit Selbstzweck oder schrieb man ihr eine bestimmte Funktion zu?

      Welchen Einfluss hatte die Schönheit von Tieren in Verbindung mit einem Ort, einer Person oder einem Gegenstand? Wurde Natur gerade aufgrund der in ihr lebenden Tiere als schön wahrgenommen? Inwieweit dienten Schönheit oder Hässlichkeit von Tieren als Grundlage für Vergleiche, Metaphern, Epitheta?

      Uns interessiert auch die andere Perspektive: Welche Fähigkeiten zur Wahrnehmung von Schönheit wurden Tieren zugesprochen? War es denkbar, dass Tiere nach Schönheit (und nach dem Guten) strebten? Bestand die Vorstellung, dass auch Tiere Entscheidungen aufgrund ihrer Aisthesis fällten? Deckten sich ihre Beurteilungen mit der menschlichen Einschätzung oder gestand man Tieren eigene Kriterien zu? Welche Beziehung(en) bestand(en) zwischen einer zugebilligten Begabung zur Aisthesis und weiteren Fähigkeiten?

      Die Tagung verfolgt einen interdisziplinären Ansatz, und wir freuen uns über Beiträge aus verschiedenen Fachgebieten wie der Alten Geschichte, der Klassischen Philologie, der Philosophie, der Religionswissenschaft und der Archäologie, die sich mit der visuellen oder literarischen Darstellung ästhetischer Aspekte von Mensch-Tier-Beziehungen in der Antike auseinandersetzen. Tagungssprachen sind Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch. Eine Veröffentlichung der Beiträge in einem Sammelband ist geplant. Forschende aller Qualifikationsstufen sind eingeladen, uns ihre Vortragsidee in einem Abstract zu unterbreiten. Bitte schicken Sie Ihren Vorschlag (max. 1 A4-Seite) bis am 12. Dezember 2025 an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. und Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

      Wir sind bemüht, Fördermittel zur (Teil-)Übernahme der (Zug-)Reisekosten der Referierenden einzuwerben.


       

      Call for Papers

      Human/Animal Studies in Classics. Aisthesis/Aesthetics

      Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, 2.–3. Oktober 2026

       

      The perception and assessment of beauty is a defining characteristic of the human species. Whether we like a person or an object significantly affects our reaction: we are either attracted or repelled; we either want to possess the object or despise it; we either feel proud or ashamed of our connection to the person. Our conference explores the role that perceptions of beauty (or the lack of it) played in human-animal-relations in antiquity. What difference did it make whether a species or an individual was considered beautiful or ugly? Was the perception of beauty necessarily associated with respect and affection, while ugliness was associated with rejection and disgust? Were beauty and danger compatible, or was the dangerous automatically considered ugly?

      What conclusions were drawn from external beauty about inner character? Did the principle of καλοκἀγαθία also apply to animals? What criteria were used to judge animal beauty, and were these criteria controversial? Were human standards applied to animals, or were there species-specific characteristics – and if so, how were these justified? Were there species that were generally considered beautiful or ugly? Were there species which were mainly valued for their beauty? Did individuals perceived as particularly beautiful receive special treatment? Was beauty an end in itself for animals, or was a specific function attributed to it?

      To what extent did the beauty of animals influence a place, a person or an object? Was nature perceived as beautiful precisely because of the animals that lived in it? To what extent did the beauty or ugliness of animals provide the basis for comparisons, metaphors and epithets?

      We are also interested in the other perspective: what abilities to perceive beauty were attributed to animals? Was it conceivable that animals strove for beauty (and possibly for the good)? Was there a notion that animals also made decisions based on their aisthesis? Did their judgements coincide with human assessments, or were animals granted their own criteria? What relationship(s) existed between an acknowledged capability for aisthesis and other abilities?

      Taking an interdisciplinary approach, we welcome contributions from various fields such as ancient history, classical philology, philosophy, religious studies, and archaeology which focus on the visual or literary representation of aesthetic aspects of human-animal relationships in antiquity. The conference languages are German, English, French and Italian. The publication of the contributions is planned. Researchers at all qualification levels are invited to submit an abstract.

      Please send your proposal (max. 1 A4 page) by 12 December 2025 to Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. and Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. We are seeking funds to contribute towards the speakers' (train) travel expenses.

       

      Prof. Dr. Islème Sassi
      Fachdidaktik der Alten Sprachen
      Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
      Leibnizstrasse 8; Büro 415
      24118 Kiel

       

      Dr. Bettina Reese

      Wissenschaftliche Mitarbeiterin

      Professur Geschichte des Altertums

      Historisches Institut | Universität Potsdam

          

    • Sep 30
      Marc Aurel

      Dienstag, 30. September 2025 15:09

       

      15.06.2025 - 23.11.2025

      Rheinisches Landesmuseum Trier
      Weimarer Allee 1
      54290 Trier
      Deutschland

       

      Der Römische Kaiser und Philosoph Marc Aurel gilt als Inbegriff des guten Herrschers.
      Doch wie verlief das Leben des Mannes, dessen "Selbstbetrachtungen" später zur Weltliteratur wurden? Wer war er, was prägte ihn und wie sieht das Idealbild einer guten Herrschaft aus? Nach den Ausstellungserfolgen zu Konstantin dem Großen (2007), Nero (2016) und dem Untergang des Römischen Reiches (2022) lädt die UNESCO-Stadt Trier 2025 erneut zur nächsten Landesausstellung ein: Die große Schau nimmt den römischen Kaiser Marc Aurel (121-180 n. Chr.) in den Blick.

      Homepage mit weiteren Informationen
      • marc-aurel-trier.de
          

    • Sep 30
      Lecturer (Education) in Ancient History

      Dienstag, 30. September 2025 14:40

      Queen's University Belfast - School of History, Anthropology, Philosophy and Politics

      Location: Belfast
      Salary: £45,349 to £49,536 per annum
      Hours: Full Time
      Contract Type: Fixed-Term/Contract
      Placed On: 29th September 2025
      Closes: 27th October 2025
      Job Ref: 25/112904

      We seek to recruit a Lecturer (Education) in Ancient History, from 5th January 2026 to 4th January 2027. This 12-month post will involve teaching and supervising at undergraduate and postgraduate level in ancient history, as well as contributing to the School’s administration activity. In particular, cover is required for teaching undergraduate modules on the topics of 'Alexander the Great' and 'The Ancient City'.

      The School of History, Anthropology, Philosophy and Politics is one of the largest and most diverse Schools at the University, exploring culture and society from the origins of humanity and ancient history to contemporary debates around politics and government. We are also home to a number of research centres, such as the Centre for Public History, which bring together clusters of research conducted by academics in the school and beyond.

      About the person:

      As the successful candidate, you will have the following:

      • Have, or be near to completion, a PhD in Ancient History or cognate subject.
      • An ability to contribute to teaching the department's required modules in Ancient History.
      • Research output development in ancient history, appropriate to stage of career.
      • An ability to carry out administrative duties appropriate to post.
      • Excellent interpersonal and communication skills, including an ability to work as an effective team member.

      To be successful at shortlisting stage, please ensure you clearly evidence in your application how you meet the essential and, where applicable, desirable criteria listed in the Candidate Information.

      Fixed term contract posts are available for the stated period in the first instance but in particular circumstances may be renewed or made permanent subject to availability of funding.

      What we offer:

      Beyond a competitive salary, the University offers an attractive benefits package including a holiday entitlement of up to 8.4 weeks a year, pension schemes and development opportunities. We support staff wellbeing with flexible working options, work-life balance initiatives and support for physical and mental health. You can find more detail on all of this and more on our website.

      Queen's University is committed to promoting equality of opportunity to all. We subscribe to Equality Charter Marks such as the Diversity Charter Mark NI and Athena Swan and have established staff networks such as iRise (Black, Asian, Minority Ethnic and International Staff Network) and PRISM (LGBTQ+) which help us progress equality.

      For further information on our commitment to Equality, Diversity and Inclusion, please visit our website.

      If you are an international applicant and don't already hold a visa that permits you to take up the role you are applying for, please use the information provided on our website to self-assess whether the University is likely to be able to support a visa application.

      Apply: https://www.jobs.ac.uk/job/DOW139/lecturer-education-in-ancient-history

    • Sep 30
      HYPONOIA. Metaphorische Sinnbildung in antiker Kunst und Literatur

      Dienstag, 30. September 2025 14:27

      Workshop

      8.–10. Oktober 2025

      LMU München
      Institut für Klassische Archäologie
      Katharina-von-Bora-Straße 10
      Großer Hörsaal

      Gefördert von der LMU München
      Organisiert von PD Dr. Viktoria Räuchle
      Anmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.


      Liebe Kolleginnen und Kollegen, 

      von 8.–10.10.2025 wird am Institut für Klassische Archäologie der LMU München der Workshop »HYPONOIA. Metaphorische Sinnbildung in antiker Kunst und Literatur« veranstaltet.

      Am Mittwoch, 8.10.2025 um 18 Uhr s.t. findet der öffentliche 
      Abendvortrag von PD Dr. Marius Rimmele zum Thema
      »Projektionen im Bild? Vorschläge zum Nutzen von Metapherntheorien in der Bildanalyse«
      statt.

      Weitere Informationen entnehmen Sie dem angehängten Programm.

          

      PD Dr. Viktoria Räuchle

       

      ZAZH-Gastprofessur (Junior) | Senior-Fellow Collegium Helveticum

      Zentrum Altertumswissenschaften Zürich

      Rämistraße 73

      CH-8006 Zürich

      Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

      Downloads

      • HYPONOIA Flyer (249 KByte)
      • HYPONOIA Plakat (405 KByte)

    • Sep 28
      Universität Basel: Forschungskolloquium Latinistik und Gräzistik

      Sonntag, 28. September 2025 09:37

       

       

      Programm

          1.10. - 3.12.25, jeweils Mittwochs 18.15

    • Sep 23
      Pontos Axeinos - Pontos Euxeinos - Unterwasserarchäologie im Schwarzen Meer

      Dienstag, 23. September 2025 11:49

      Aufruf zur Einreichung von Beiträgen
      Die Jahrestagung 2026 der DEGUWA - Deutsche Gesellschaft zur Förderung der
      Unterwasserarchäologie e.V. - IN POSEIDONS REICH XXXI - mit dem Thema:
      Pontos Axeinos - Pontos Euxeinos*
      (* “Pontos Axeinos” and “Pontos Euxeinos” are two ancient names for the Black Sea that reflect its ambivalent perception in the Greek and Roman worlds. “Pontos Axeinos” (Πόντος Ἄξεινος) means “inhospitable sea”, while “Pontos Euxeinos” means (Πόντος Εὔξεινος) “hospitable sea”.)

      Unterwasserarchäologie im Schwarzen Meer

      vom 4. bis 10. Mai - 2026 in Batumi, Georgien

      wird in enger Zusammenarbeit mit dem "LEPL - Ajara Museum" organisiert.

      Das "Adscharien-Museum" ist ein Zusammenschluss von sieben Museen. Sie impliziert ein
      neues inhaltliches und konzeptionelles Verständnis des Museums und die Transformation
      seiner Aktivitäten nach modernen Standards.

      1. Ajara Art Museum
      2. Amiran Kakhidze - Ajara Archaeological Museum
      3. Batumi - Nobel Brothers Technological Museum
      4. Khariton Akhvlediani - Museum of Ajara
      5. Batumi - Ilia Chavchavadze Museum
      6. Batumi - Memed Abashidze Museum
      7. Batumi - Museum of Religion

      Georgien ist ein Land in Transkaukasien, das an der südöstlichen Küste des Schwarzen Meeres
      liegt und dessen Hauptstadt Tiflis ist. Das Land liegt an der Schnittstelle von Osteuropa und
      Westasien. Im Süden grenzt es an Armenien, im Südosten an Aserbaidschan, im Norden und
      Osten an Russland und im Südwesten an die Türkei. Georgiens Gebirgsgebiete liegen zwischen
      dem Großen und dem Kleinen Kaukasus.
      Adscharien – der südwestliche Teil des Landes – wurde 1920 zur Demokratischen Republik
      Georgien und erhielt im Februar 1921 nach der georgischen Verfassung Autonomie.
      Batumi, die Hauptstadt der Autonomen Republik Adscharien und zweitgrößte Stadt Georgiens,
      liegt an der Schwarzmeerküste nahe der türkischen Grenze. Bathys, aus dem Griechischen abge-
      leitet "tiefer Hafen", erstmals von Pseudo-Aristoteles im 4. Jahrhundert v. Chr. erwähnt. Der
      lateinische Portus Altus mit der gleichen Etymologie ist auch in der Tabula Peutingeriana bezeugt.
      Die Anreise nach Georgien erfolgt am besten mit dem Flugzeug. Internationale Flughäfen
      befinden sich in Tiflis, Kutaissi und Batumi. Alle Flughäfen werden von einem Netz von
      Shuttlebussen bedient, die einen bequemen Zugang zur Zielstadt ermöglichen. Es gibt einen
      direkten Zug von Tiflis nach Batumi.

      Bis zum 8. Jahrhundert v. Chr. bezeichneten die griechischen Kolonisten die "Aksaena", skythisch:
      "schwarz" (wegen der Tiefe von bis zu über 2.200 Metern) noch als Axeinos Pontos, zum einen
      wegen der oft schwierigen Wetterbedingungen für die Schifffahrt mit heftigen Stürmen und langen
      Nebelbänken, und zum anderen, um die Reichtümer der Küsten nicht mit anderen teilen zu müssen (Jason Saga).
      Nicht nur durch die eingehenden Recherchen eines internationalen Archäologieteams im Jahr
      2018 und die neuesten Interpretationen des Hochwassermythos von der Überschwemmung des
      Schwarzmeerbeckens wurden archäologische Experten auf den Pontus aufmerksam. Seit den
      70er Jahren betreiben die heutigen 6 Anrainerstaaten des Schwarzen Meeres mehr oder weniger
      intensive Küsten- und Unterwasserforschung.
      Die Ergebnisse belegen die große Bedeutung des Binnenmeeres für den Handel und den kultu-
      rellen Austausch von der griechischen Kolonialisierung bis in die Gegenwart sowie seine
      strategische Bedeutung für imperiale Bestrebungen.
      Wie bei allen IPR-Konferenzen sind neben dem Schwerpunktthema auch Beiträge aus allen
      Bereichen der Unterwasserarchäologie und des kulturellen Erbes willkommen.

      Wir laden Sie ein, Ihre Bewerbung für Vorträge oder Poster mit Titel und einer Zusammenfassung
      von bis zu 250 Wörtern (plus zwei Ziffern) bis spätestens 31. Oktober 2025 an folgende E-Mail-
      Adresse zu senden:
      Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
      Alle Beiträge werden in SKYLLIS – Journal of Maritime and Limnetic Archaeology and Cultural
      History veröffentlicht. Erläuterungen zum wissenschaftlichen und umfangreichen Rahmenpro-
      gramm, den Veranstaltungsorten, der Unterkunft etc. werden bis Dezember 2025 zur Verfügung
      gestellt.
      Aktuelle Informationen finden Sie unter: http://www.deguwa.org

    • Sep 23
      Wissenschaftliche:n Volontär:in (w/m/d)

      Dienstag, 23. September 2025 11:39

      Das Archäologische Museum Frankfurt sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet für zwei Jahre eine:n wissenschaftliche:n Volontär:in (w/m/d) Vollzeit, Teilzeit 50 % der EGr. 13 TVöD. 

      https://stadtfrankfurtjobs.de/Wissenschaftlicher-Volontaerin-wmd-de-j9722.html

       

          

    • Sep 23
      Survey about network fairness in academic hiring

      Dienstag, 23. September 2025 11:33

      Dear researcher,

      We are inviting academics from all disciplines and at all career stages to participate in a survey about network fairness in academic hiring. Our aim is to understand when relying on social capital or personal networks is considered acceptable and fair, and when it is deemed unfair.

      The survey consists of three parts:
      Part 1 (~2 minutes): Sociodemographic information about yourself and your family.
      Part 2 (~10 minutes): Hypothetical scenarios of hiring.
      Part 3 (~5 minutes): Information about your academic background.

      We kindly ask you to complete the survey by October 3 (AoE).
      We will send up to two reminders before this date to ensure maximum participation.

      For more information about the project, please visit: https://netin.csh.ac.at/network_fairness_survey
       

      Follow this link to the Survey:
      Take the Survey

      Or copy and paste the URL below into your internet browser:
      https://qualtrics.ceu.edu/jfe/form/SV_2cwKRaDISMtwFdY?Q_DL=rh8uStk8keMkXsD_2cwKRaDISMtwFdY_CGC_1ocVvFFligmlLNY&Q_CHL=email


      Thank you for your time and participation.

      Best regards,

      Lisette Espín-Noboa (CSH, CEU)
      Bence Kollanyi (CCS)
      Adám Stefkovics (CCS)
      Rainer Stütz (CSH)
      Julia Koltai (CCS)
      Fariba Karimi (CSH, TU Graz)

      CSH: Complexity Science Hub, Vienna
      CEU: Central European University, Vienna
      CCS: HUN-REN Centre for Social Sciences Budapest
      TU Graz: Graz University of Technology

      PS.  Please be assured that the survey is completely anonymous. Your responses will greatly help us in identifying academic hiring practices. For more information please refer to the consent form: https://netin.csh.ac.at/network_fairness_survey/static/files/informed_consent_v2_5.pdf

    • Sep 20
      Wissenschaftliche Hilfskraft (m/w/d) - Öffentlichkeitsarbeit

      Samstag, 20. September 2025 11:45

      Kennziffer: 40/2025

      eine wissenschaftliche Hilfskraft (m/w/d) im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsmanagement

       

      Karriereförderung als Basis exzellenter Forschung

      Stellenausschreibung

      Das Deutsche Archäologische Institut (DAI) ist eine im Geschäftsbereich des Auswärtigen Amtes tätige Bundesanstalt und betreibt Forschungen auf dem Gebiet der Altertumswissenschaften und seiner Nachbardisziplinen. Mit 20 Standorten im In- und Ausland ist das DAI die größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung auf dem Gebiet der Archäologie und der Altertumswissenschaften in der Bundesrepublik Deutschland.

      Zu den satzungsgemäßen Aufgaben des DAI gehört es, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in frühen Karrierephasen zu fördern. Diese führen eigene wissenschaftliche Projekte mit dem Ziel der wissenschaftlichen Qualifikation durch und sind dabei ihrem Qualifikationsstand entsprechend mit unterschiedlichem Status und unterschiedlichen Aufgaben in die Projekte und die Arbeit an den Abteilungen und Kommissionen einbezogen. Dabei unterstützen wir sie in ihrer Karriere mit dem Ziel zunehmender Selbständigkeit durch die Betreuung von Abschlussarbeiten, ein umfassendes Mentoring und durch Netzwerke der Nachwuchsförderung. Die Förderung früher wissenschaftlicher Karrieren verstehen wir dabei als integralen Bestandteil guter wissenschaftlicher Praxis und sehen uns den “Prinzipien wirksamer Karriereunterstützung in der Wissenschaft” der DFG verpflichtet.

      Im Bereich Öffentlichkeitsarbeit der Abteilung Madrid des DAI ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle

      einer wissenschaftlichen Hilfskraft (m/w/d)

      im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsmanagement

      (Kennziffer: 40/2025)

      mit 18,5 Stunden wöchentlich für vier Jahre zu besetzen. Vorbehaltlich der fachlichen Eignung, der vorhandenen Zeiten nach WissZeitVG und der zur Verfügung stehenden Mittel wird eine Verlängerung angestrebt.

      Es wird, gemäß den Richtlinien über die Beschäftigung von studentischen und wissenschaftlichen Hilfskräften beim DAI, eine Vergütung von Euro 22,82 brutto pro Stunde gezahlt, zuzüglich eines Auslandszuschlags. Die Befristung der Stelle erfolgt gemäß § 2 Abs.1 des Gesetzes über befristete Arbeitsverträge in der Wissenschaft (WissZeitVG); eine Einstellung kann nur erfolgen, wenn ausreichend vorhandene Zeiten nach WissZeitVG vorliegen und nachgewiesen werden können. Der Dienstort ist Madrid.

      Aufgabenbeschreibung

      Die Tätigkeit als wissenschaftliche Hilfskraft im Tätigkeitsbereich der Öffentlichkeitsarbeit an der Abteilung Madrid dient dem Erwerb von Kompetenzen im Veranstaltungsmanagement und als Content-Creator einer internationalen Forschungsinstitution.

      Der Aufgabenbereich umfasst insbesondere die wissenschaftliche Qualifikation durch

      • Organisation und Begleitung der wissenschaftlichen und kulturellen Veranstaltungen an der Abteilung Madrid, insbesondere mit den Deutschen Botschaften in Madrid, Lissabon und Rabat
      • Content-Management der Social-Media-Accounts und Homepage der Abt. Madrid
      • Betreuung von Stipendiat*innen der Gastländer (Spanien, Portugal und Marokko)

      Anforderungsprofil

      Vorausgesetzt werden:

      • ein zur Promotion befähigender Abschluss an einer Hochschule in einem archäologischen Fach, Geschichte oder Kunstgeschichte; der Hochschulabschluss darf am Einstellungstag nicht länger als sechs Jahre zurückliegen; Bewerbende (m/w/d) dürfen nicht promoviert sein
      • Immatrikulation in einem Promotionsstudiengang bzw. Annahme als Doktorand*in (m/w/d) an einer Hochschule bzw. Einschreibung in einen Aufbaustudiengang

      oder

      Vorlage eines Promotionskonzepts in einem archäologischen Fach, Geschichte oder Kunstgeschichte, verbunden mit der Voraussetzung innerhalb eines Jahres nach Abschluss des Masterstudiums (Datum der Masterurkunde) in einen Promotionsstudiengang immatrikuliert bzw. als Doktorand*in angenommen zu sein

      • Deutsch verhandlungssicher in Wort und Schrift (mindestens C1; Muttersprachler oder nachweisbar z. B. durch Zeugnisse)

       Erwünscht sind:

      • Erfahrungen im Bereich Veranstaltungsmanagement
      • Erfahrungen in der Betreuung eines Social-Media-Accounts (insbesondere Instagram, Facebook und LinkedIn) und/oder der Öffentlichkeitsarbeit
      • Englischkenntnisse fließend in Wort und Schrift, ggf. weitere Fremdsprachen
      • Offenheit und Kommunikationsfreudigkeit

      Ihre Vorteile:

      Kulturnahe und abwechslungsreiche Aufgaben

      Sie arbeiten in einer national wie international hoch angesehenen Forschungseinrichtung, die die weltweite Forschung und Nachwuchsförderung, den Schutz von kulturellem Erbe sowie die kulturelle Verständigung und Zusammenarbeit zum Ziel hat.

      Arbeitsplatzsicherheit

      Ihr Beschäftigungsverhältnis ist bei uns sicher, auch in Krisenzeiten.

      Flexibles und familienfreundliches Umfeld

      Wir sind ein familienfreundlicher Arbeitgeber und ermöglichen ein zeit- und ortsflexibles Arbeiten (Teilzeit-/Gleitzeit-/Mobilarbeit). In diesem Zusammenhang bieten wir Ihnen z.B. eine Rahmenarbeitszeit von 06.00 Uhr bis 22.00 Uhr mit Stundenausgleich durch Gleittage an. Zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf stellen wir unseren Beschäftigten kostenlos einen Familienservice zur Verfügung, der Beratungs- und Vermittlungsleistungen erbringt.

      Motivierendes Arbeitsumfeld

      Wir arbeiten respekt- und vertrauensvoll zusammen, fördern Eigeninitiative und geben Raum für Meinungen und kreative Ideen. Unsere Organisation ist von flachen Hierarchien und kurzen Entscheidungswegen geprägt.

      Gute Entwicklungs- und Karriereperspektiven

      Sie profitieren von vielfältigen Fort- und Weiterbildungsangeboten und individuellen Personalentwicklungsmöglichkeiten.

      Urlaub

      Wir gewähren Ihnen 30 Tage bezahlten Erholungsurlaub (bei einer Teilzeitbeschäftigung wird der Urlaubsanspruch entsprechend der tariflichen/gesetzlichen Vorgaben gewährt) und bieten Ihnen zusätzlich die Möglichkeiten von Sonder- und Bildungsurlaub.

      Betriebliche Gesundheitsförderung

      Wir bieten eine Mitgliedschaft im Sozialwerk des Auswärtigen Amtes an und ermöglichen so den Zugang zu vergünstigten Freizeit- und Erholungsangeboten. Zusätzlich profitieren Sie von der Kooperation mit Wellhub und erhalten über diese Wellness-Plattform Zugang zu zahlreichen Fitness-Studios, Online-Kursen zu Themen wie z. B. Meditation oder Ernährung und weiteren Angeboten.

      Interessenvertretungen

      Ihre Interessen werden bei uns von den Personalräten, der Schwerbehindertenvertretung und der Gleichstellungsbeauftragten vertreten.

      Haben wir Ihr Interesse geweckt?

      Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung! Senden Sie Ihre Unterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Ausbildungsnachweis, Arbeitszeugnisse etc.) bis zum

      24.10.2025

      in elektronischer Form, möglichst in einer zusammengefassten PDF-Datei, unter Angabe der Kennziffer 40/2025 an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Wir bitten Sie zudem, Ihrer Bewerbung die Formulare „Bewerbungsbogen Wissenschaft“ und „Erklärung über Promotionszeiten und Beschäftigungsverhältnisse“, die Sie auf der Homepage des DAI (www.dainst.org) unter „Karriere“ finden, ausgefüllt beizufügen.

      Haben Sie noch Fragen zu unserem Stellenangebot?

      Dann kontaktieren Sie uns für weitere Auskünfte! Schreiben Sie eine E-Mail an
      Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder rufen Sie Frau Hornung unter 030/187711-262 an; für inhaltliche Fragen wenden Sie sich bitte an Herrn Dr. Scheding unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

      Weitere Hinweise:

      Bewerbende (m/w/d) mit Schwerbehinderung oder diesen gleichgestellte Personen werden bei gleicher Eignung entsprechend den gesetzlichen Grundlagen bevorzugt berücksichtigt.

      Das DAI gewährleistet gemäß BGleiG die berufliche Gleichstellung unabhängig vom Geschlecht und unterstützt die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, indem flexible Arbeitszeiten gelebt und Teilzeitmodelle im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten realisiert werden.

      Vielfalt ist einer unserer zentralen Organisationswerte. Deshalb begrüßen wir Bewerbungen unabhängig von Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion und Weltanschauung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität.

      Im Zusammenhang mit Ihrer Bewerbung behandeln wir Ihre personenbezogenen Daten mit größter Sorgfalt und Diskretion. Unsere Datenschutzinformation finden Sie auf unserer Webseite unter www.dainst.org/datenschutz. Diese informiert Sie gemäß Art. 13 DSGVO über den Umfang und die Art und Weise der Verarbeitung sowie über Ihre diesbezüglichen Rechte.

          

    • Sep 20
      Professur für Alte Geschichte

      Samstag, 20. September 2025 11:43

      Die Universität Graz besetzt am Institut für Antike der Geisteswissenschaftlichen Fakultät eine

      Professur für Alte Geschichte

      (40 Stunden/Woche; Verfahren gem § 98 Universitätsgesetz; unbefristetes Arbeitsverhältnis nach dem Angestelltengesetz; voraussichtlich zu besetzen ab 01.08.2026)
      Die Professur umfasst die Geschichte der griechisch-römischen Antike im gesamten mediterranen Raum sowie seinen benachbarten Regionen. Von den Bewerber:innen wird erwartet, dass sie in der Lehre das Fach von der griechischen Archaik bis zur römischen Spätantike abdecken und zusätzlich zum einschlägigen BA-, MA-, und Doktoratsstudium modular die Studien Archäologie, Geschichte und Klassische Philologie ergänzen. Zusätzliche Forschungsinteressen im Bereich der Grundwissenschaften (Epigraphik und/oder Numismatik) sind erwünscht. Erforderlich ist die Bereitschaft zur engen Zusammenarbeit in Forschung und Lehre mit den Nachbarfächern, insbesondere Archäologie und Klassische Philologie, und zur aktiven Mitgestaltung des transdisziplinären und interuniversitären Doktoratsprogramms "Antike Kulturen des Mittelmeerraums". Der/ die Stelleninhaber:in bringt sich in den fakultären Schwerpunktbereich "Transmediterrane Verflechtungen - Bewegungen und Beziehungen im Mittelmeerraum und darüber hinaus" und in das gleichlautende Doktoratsprogramm sowie in den universitären Profilbereich "Dimensionen Europas" ein. Zudem erwarten wir Kompetenz im Bereich des Gender Mainstreaming und Diversitätsmanagement.
      Bewerbungen sind über das webbasierte Bewerber:innenTool unter jobs.uni-graz.at<https://jobs.uni-graz.at> bis 29.10.2025 einzureichen. Informationen zu den Bewerbungsmodalitäten und weitere Voraussetzungen sind dort ebenfalls zu finden. Voraussichtlicher Termin für das Hearing ("Berufungsvorträge"): 16. bis 17. April 2026
         

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