Mommsen-Gesellschaft e.V.
Verband der deutschsprachigen Forscherinnen und Forscher auf dem Gebiete des Griechisch-Römischen Altertums
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Inhalt in Kategorie

    • Aug 15
      Kleine Mommsen-Tagung 2016 in Dresden

      Dienstag, 15. August 2017 11:08

      7. Kleine Mommsen-Tagung: Zeitmontagen. Formen und Funktionen gezielter Anachronismen

      Beim Begriff des „Anachronismus“ denkt man schnell an Sandalenfilme, in denen neronische Söldner Armbanduhren tragen; man denkt an Unstimmigkeiten im historischen Dekor einer Darstellung. Anachronismen gelten als Normverstöße und haben die negative Konnotation des Fehlerhaften. Nun lässt sich feststellen, dass diese Normverstöße auch intendiert sein können, um eine bestimmte Wirkung zu erzielen.

      Moderne Elemente können absichtlich in historische Szenerien integriert werden; umgekehrt lässt sich auch beobachten, dass archaisierende Details in ansonsten zeitgenössische Darstellungen Eingang finden. Fälle dieser Art begegnen in antiken Schriftzeugnissen der unterschiedlichsten Gattungen; ebenso aber in der Bildenden Kunst, der Epigraphik und der Numismatik.

      Uns interessierte die Frage, welche Formen bewusst gestaltete Anachronismen konkret annehmen und welche Funktionen sie haben können. Für eine gemeinsame Annäherung an das Thema eignete sich unserer Ansicht nach insbesondere das Format der Kleinen Mommsen-Tagung, in deren Rahmen Vertreter aller altertumswissenschaftlichen Disziplinen eingeladen sind, aus der Perspektive ihres Faches Beiträge zu leisten und dann im interdisziplinären Austausch zu diskutieren. Wir reichten unseren Themenvorschlag bei der Mommsen-Gesellschaft ein und erhielten die Zusage, die Veranstaltung ausrichten zu dürfen, was uns sehr freute.

      Das Team der Veranstalter bestand aus den Professoren JEHNE und PAUSCH (Alte Geschichte und Klassische Philologie) nebst Mitarbeitern (Christoph LUNDGREEN [bis 08/15], Philipp GEITNER, Antje JUNGHANß, Bernhard KAISER) sowie Dr. HOLLSTEIN, dem Leiter des Münzkabinetts der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. In dieser Konstellation entwickelten wir einen Call for Papers und entschieden uns, diesen nicht nur an die altertumswissenschaftlichen Institute im deutschsprachigen Raum zu senden, sondern in englischer Übersetzung auch auf einer internationalen Plattform zu präsentieren.

      Uns erreichten circa 40 Einsendungen aus dem In- und Ausland, sowohl von erfahrenen wie auch von jungen Wissenschaftlern. Die deutliche Mehrheit kam aus den Bereichen der Klassischen Philologie und der Alten Geschichte. Die geringe Zahl an Bewerbungen aus dem Bereich der Archäologie ist sicherlich damit zu erklären, dass es in Dresden kein entsprechendes Institut gibt und der Standort damit für Archäologen nicht einschlägig ist.

      Es war nicht leicht, eine Auswahl zu treffen, doch wir hatten uns entschieden, entsprechend dem Tagungskonzept eine Veranstaltung anzubieten, bei der die Gäste nicht zwischen mehreren parallel stattfindenden Vorträgen hätten auswählen müssen und damit in keinem Fall alle Beiträge hätten hören können. Uns war es wichtig, eine wirklich gemeinsame Annäherung an den Untersuchungsgegenstand zu versuchen, um dann in einer Abschlussdiskussion tatsächlich auch erste Antworten auf unsere Ausgangsfrage nach Formen und Funktionen von Zeitmontagen formulieren zu können.

      Wir wählten 14 Abstracts aus, die in der Zusammenschau sowohl die Fülle altertumswissenschaftlichen Forschens abbildeten als auch ein ausgewogenes Verhältnis in- und ausländischer sowie jüngerer und fortgeschrittener Wissenschaftler darstellten. Für die Diskussionsleitungen der einzelnen Sektionen konnten wir Mitglieder des Vorstandes der Mommsen-Gesellschaft gewinnen sowie außerdem Prof. Dr. Jakub PIGON, mit dem das Institut für Klassische Philologie im Rahmen der Strategischen Städtepartnerschaft Dresden – Wroclaw in enger Verbindung steht.

      Über Plakate, Flyer und Ankündigungen im Internet nutzten wir verschiedene Medien, um auf unsere Veranstaltung hinzuweisen. Erfreulicherweise meldete sich eine Gruppe Rostocker Studenten an; auch die Dresdner Studenten der Klassischen Philologie und der Alten Geschichte zeigten großes Interesse am Tagungsthema und besuchten gezielt einzelne Vorträge. Insgesamt hatten wir etwa 6o Teilnehmer.

      Eine Handvoll Studenten (Jana BÖRNERT, Theresa FRÖBISCH, Melanie WARSCHUN, Sven STEINACKER) unterstützte an den Veranstaltungstagen das Organisationsteam zuverlässig in praktischen Belangen – etwa im Tagungsbüro oder bei den Kaffeepausen. Über diese Hilfe waren wir sehr froh.

      Die Tagung fand im Bischof-Gerhard-Saal im Haus der Kathedrale statt, welches sehr zentral in der Innenstadt gelegen ist. Im Umkreis finden sich zahlreiche Lokale, sodass wir in den Mittagspausen sowie an den Abenden gemeinsam essen gehen konnten, um in informellem Rahmen beieinander zu bleiben. Auch das Hotel, in dem wir die Gäste untergebracht hatten (motel one am Zwinger), liegt günstig, sodass alle Wege zu Fuß zurückgelegt werden konnten und stets durch einen der schönsten Teile Dresdens führten. Auch der Veranstaltungsort selbst war ein Glücksfund; der Saal mit seinem Gewölbe wirkt sehr ansprechend; außerdem konnten wir das Foyer für die Pausen und den Empfang am Freitagabend mit nutzen. Im Foyer war zudem ein Stand des Franz-Steiner-Verlages aufgebaut.

      Dr. HOLLSTEIN hatte vorgeschlagen, als Auftakt der Veranstaltung eine Führung durch das Münzkabinett der SKD anzubieten. Die allermeisten auswärtigen Gäste sagten zu. Diese erste Begegnung am Vorabend der eigentlichen Tagung – erst im Rahmen der Führung, dann beim gemeinsamen Abendessen – wurde von allen Beteiligten als sehr angenehm empfunden und führte dazu, dass zum eigentlichen Tagungsbeginn die Orientierung leichter fiel: Die Referenten hatten bereits etwas Zeit miteinander verbracht, hatten erste Gespräche miteinander oder mit uns geführt.

      Unser Programm hatten wir chronologisch angeordnet. Der Freitagmorgen begann mit Beispielen intendierter Anachronismen aus dem alten Griechenland – zunächst zweifach aus althistorischer Perspektive (Stefan FRAß, Irene POLINSKAYA), dann aus dem Blickwinkel eines Archäologen (Ross BRENDLE). In der zweiten Sektion wurden intendierte Anachronismen bei Vergil und Ovid untersucht (Anke WALTER, Philipp GEITNER, beide Klassische Philologie), am Nachmittag ging es weiter zur Frühen Kaiserzeit (Alfred LINDL, Anja WOLKENHAUER, Markus KERSTEN, Oliver SCHWAZER: Klassische Philologie). Am Samstag gab es zwei Sektionen; zunächst drei Vorträge, die sich dem Phänomen an Beispielen aus der Spätantike näherten (Christoph SCHUBERT: Klassische Philologie; Monika SCHUOL, Karen PIEPENBRINK: Alte Geschichte) und, abschließend, zwei Beiträge zu Anachronismen in der Antikerezeption (Stefanie SCHMERBAUCH; Rachel BRYANT DAVIES: Klassische Philologie).

      Bereits am Freitagabend gab es Gelegenheit zur Diskussion übergreifender Fragestellungen; für Samstag hatten wir eine Abschlussdiskussion angesetzt, an der die Tagungsteilnehmer auch rege Anteil nahmen. Im Rahmen dieser Diskussion ging es darum, die Formen und Funktionen intendierter Anachronismen in Abstraktion von den konkreten Beispielen zu beschreiben und zu systematisieren.

      Grundsätzlich zeigte sich dabei, dass durch das bewusste Aneinandersetzen von Zeiten einerseits der Anschein von Kontinuität suggeriert werden kann, um etwa bestimmte Verhaltensweisen, Normen oder Tatbestände im Verweis auf eine entsprechende Tradition zu legitimieren. Ferner können Anachronismen Historisches oder Mythologisches aktualisieren, indem zeitgenössische Elemente eingebaut werden. Diese lebensweltliche Einbettung führt einerseits zu einer stärkeren Identifikation des Lesers mit dem an sich fremden Geschehen, erlaubt andererseits durch die zumindest partielle Distanz eine größere Freiheit im Bewerten der Handlungen beteiligter Personen und erweist sich nicht zuletzt auch als reizvolles Spiel, das der Unterhaltung des Lesers dienen kann. Diese kurze Bündelung der Eindrücke und Ergebnisse war ein guter Schlusspunkt; mit dem Gefühl, gemeinsam eine Fragestellung verfolgt zu haben, gingen wir auseinander.

      Die Tagung war, was das Thema intendierter Anachronismen betrifft, ein Anfang. Um diesen festzuhalten und in der Forschungslandschaft zu markieren, haben wir entschieden, die Tagungsbeiträge in einem Sammelband zu veröffentlichen. Mit dem Erscheinen des Buches (Franz-Steiner-Verlag) ist Anfang 2018 zu rechnen. Neben diesen inhaltlichen Anregungen haben wir die angenehme Gesprächsatmosphäre während der Tagung als sehr bereichernd empfunden. Wir freuten uns sehr an dem freundlichen f.cherübergreifenden, alters- und erfahrungsgemischten, internationalen Austausch der Gäste. Dass wir die Gelegenheit für diesen Austausch schaffen konnten, ist nicht zuletzt Ihrer Unterstützung unserer Veranstaltung zu verdanken, über die wir sehr froh sind.

      Antje Junghanß

      Abschlussbericht als pdf-Datei inklusive Fotos zum Download: hier.

      Mittlerweile ist auch der Tagungsband erschienen:
      Antje Junghanß – Bernhard Kaiser – Dennis Pausch (Hrsg.), Zeitmontagen:

      Formen und Funktionen gezielter Anachronismen. 7. Kleine Mommsen-Tagung am
      14./15. Oktober 2016 in Dresden, Palingenesia 116 (Stuttgart: Franz
      Steiner Verlag 2019)
      http://www.steiner-verlag.de/titel/61653.html
      Eine Rezension des Bandes findet sich hier:
      https://www.hsozkult.de/review/id/reb-28532?title=a-junghanss-u-a-hrsg-zeitmontagen

       

      Programm

      Donnerstag, 13. Oktober 2016
      18:00 Uhr Führung durch das Münzkabinett der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden

      Freitag, 14. Oktober 2016
      Griechenland
      9:00 – 9:15 Uhr Grußworte und Eröffnung
      9:15 – 9:55 Uhr Dr. Stefan Fraß (Bochum): Theseus, Solon und Kleisthenes als Begründer der Demokratie? Die Unverfügbarstellung der demokratischen Ordnung im klassischen Athen
      9:55 – 10:35 Uhr Dr. Irene Polinskaya, (King’s College, London): The Distant Present and the Near Past: The Mounting of Time in the Herodotean Aiginetan Logos (5.54-97)
      10:35 – 11:15 Uhr Ross Brendle (Johns Hopkins University, Baltimore): Form and Technique as Religious Conservatism: The Case of Panathenaic Prize Amphorae
      11:15 – 11:40 Uhr Pause

      Augusteisches Rom
      11:40 – 12:20 Uhr Dr. Anke Walter (Rostock): iamque dies, nisi fallor, adest – Aeneas und der römische Kalender
      12:20 – 13:00 Uhr Philipp Geitner (Dresden): Unzeitige Gegenwart. Der Anachronismus in Ovids Metamorphosen
      13:00 – 14:30 Uhr Mittagspause

      Frühe Kaiserzeit
      14:30 – 15:10 Uhr Dr. Ulrike Roth (Edinburgh): An anachronistic Paratext: Tacitus, Annals 1.11.4 and the limits of senatorial libertas
      15:10 – 15:50 Uhr Prof. Dr. Anja Wolkenhauer (Tübingen): Wann starb Kaiser Claudius? Über das semantische und epistemische Potential von Zeitbestimmungen am Beispiel der Apocolocyntosis
      15:50 – 16:20 Uhr Pause
      16:20 – 17:00 Uhr Markus Kersten (Rostock): Anachronismen und Metapoetik: Literaturgeschichte und erzählte Zeit im historischen Epos
      17:00 – 17:40 Uhr Oliver Schwazer (University College, London): Petron und die Satyrica: Zeitgenössisches Abbild, historischer Roman oder literarische Spielerei?
      17:40 – 18:00 Uhr Gelegenheit zur Diskussion übergreifender Fragestellungen

      Samstag, 15. Oktober 2016
      Spätantike
      09:00 – 09:40 Uhr Prof. Dr. Christoph Schubert (Wuppertal): Anachronismen in der lateinischen Pseudepigraphie der späteren Antike
      09:40 – 10:20 Uhr Prof. Dr. Monika Schuol (FU Berlin): Nachfolger von Romulus und Remus oder der Apostel? Konstruktionen von Zeit und Kontinuität im antiken Papsttum
      10:20 – 11:00 Uhr Prof. Dr. Karen Piepenbrink (Gießen): Zeitmontagen und Anachronismen in der Gesetzgebung Justinians
      11:00 – 11:30 Uhr Pause

      Rezeptionsphänomene
      11:30 – 12:10 Uhr Stefanie Schmerbauch (Salzburg): Wibbly wobbly timey wimey stuff – Zeit(en) erzählen, Zeit(en) erfahren in Quintus Smyrnaeus‘ Posthomerica
      12:10 – 12:50 Uhr Dr. Rachel Bryant Davies (Cambridge): Freely perverted from classic texts: Saving Troy and Carthage in nineteenth-century British burlesques
      12:50 – 13:15 Abschlussdiskussion

    • Aug 09
      NFDI

      Mittwoch, 09. August 2017 10:47

      (Aktualisierung 29.10.2023)

      Forschungsdaten waren in der Wissenschaft schon immer von grundlegender Bedeutung. Im Zuge der Digitalisierung stellen sich aber ganz neue Herausforderungen: Der Umgang mit digitalen Daten ist anspruchsvoll, und die Bewahrung und die Zugänglichkeit von Daten in einem digitalen Forschungsumfeld ist selbst zu einer komplexen Herausforderung geworden.

      Um die Wissenschaft in die Lage zu versetzen, diese Herausforderung zu bewältigen, fördert die DFG im Rahmen der Förderlinie "Nationale Forschungsdateninfrastruktur" (NFDI) den Aufbau wissenschaftlicher Konsortien (Großverbünde). Diese Konsortien haben sich zum Ziel gesetzt, wissenschaftliche Datenbestände zu erschließen, nachhaltig zu sichern, dauerhaft zugänglich zu halten und international zu vernetzen.

      Die NFDI-Konsortien haben sich in einem Antragsverfahren durchgesetzt und werden nun aus allen Fachgebieten der Wissenschaften heraus aufgebaut. Beteiligt ist ein breites Spektrum unterschiedlicher Forschungs-, Infrastruktur- und Gedächtnisinstitutionen wie Universitäten, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Bibliotheken, Archive, Museen und wissenschaftsnahe Dateninfrastrukturpartner.

      Gefördert werden aktuell vier Konsortien, die in besonderem Maße für die altertumswissenschaftlichen Fächer von Relevanz sind: NFDI4Culture, NFDI4Memory, NFDI4Objects sowie text+. Jedes Konsortium erhält über eine Laufzeit von fünf Jahren hinweg etwa 10 bis 15 Mio. Euro. Die Gelder sind nicht für die Einzelförderung von Projekten vorgesehen, vielmehr werden Infrastrukturen aufgebaut und Verfahren entwickelt, um auf die genannten Ziele hinarbeiten zu können.

      Die vier auch für die Altertumswissenschaften relevanten Konsortien informieren über ihre internen Strukturen, über die beteiligten Institutionen, über ihre jeweils individuellen Zielsetzungen und über ihre Arbeitsfortschritte auf den folgenden Internetseiten:

      NFDI4Culture: https://nfdi4culture.de
      NFDI4Memory: https://4memory.de
      NFDI4Objects: https://www.nfdi4objects.net
      text+: https://text-plus.org

      In die Arbeit der genannten Konsortien sind universitäre wie außeruniversitäre wissenschaftliche Einrichtungen sowie individuelle Forscherinnen und Forscher aus allen Bereichen der Altertumswissenschaften auf vielfältige Weise eingebunden. Die Mommsen-Gesellschaft unterstützt die genannten Konsortien und vermittelt zwischen der altertumswissenschaftlichen Wissenschaftsgemeinschaft und den Konsortien.

    • Aug 09
      Dissertationen und Habilitationen

      Mittwoch, 09. August 2017 10:43

      Aufgrund der neuen europäischen Datenschutz-Grundverordnung ist es leider nicht möglich, die Dissertations- und Habilitationsverzeichnisse in ihrer bisherigen Form weiterzuführen.

      Wir bieten Ihnen deshalb Links zu den entsprechenden Seiten der Universitätsinstitute:

      • Links zu Dissertations- und Habilitationsverzeichnissen


      Alternativ stellen wir ein neues Verzeichnis zusammen, das Sie aktiv mitgestalten können, indem Sie uns Ihr aktuelles Dissertations- oder Habilitationsthema zur Veröffentlichung auf unserer Homepage melden. Diese Angabe ist freiwillig und kann jederzeit bei unserer Online-Redaktion widerrufen werden (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.). Dieses Angebot gilt selbstverständlich auch für Nichtmitglieder unserer Gesellschaft.

      Bereits publizierte Arbeiten werden nicht in das Verzeichnis aufgenommen bzw. zu gegebener Zeit von unserer Online-Redaktion gelöscht.

      • Dissertations- und Habilitationsverzeichnis der MG
      • Melden eines Dissertations- oder Habilitationsvorhabens

    • Aug 09
      Kleine Mommsen-Tagung

      Mittwoch, 09. August 2017 10:19

      Die Mommsen-Gesellschaft e. V. veranstaltet alle zwei Jahre eine Kleine Tagung.

      Bewerben können sich alle deutschsprachigen altertumswissenschaftlichen Institute.

      Die Tagung sollte interdisziplinär ausgerichtet sein und die drei großen Disziplinen Klassische Philologie, Alte Geschichte und Klassische Archäologie berücksichtigen.

      Die Mommsen-Gesellschaft unterstützt die Tagung mit 3.000 Euro. Die Organisation der Tagung obliegt dem Veranstalter.

       

      Sollten Sie selbst als Mitglied eine der kommenden Kleinen Mommsen-Tagungen organisieren wollen, können Sie an der allgemeinen Ausschreibung teilnehmen. Wenn Sie sich bewerben möchten, bitten wir Sie, Themen- und Orts- und Terminvorschlag an den Vorsitzenden der Gesellschaft zu richten. Eine Beschränkung der Vortragenden auf Mitglieder der Mommsen-Gesellschaft ist nicht vorgesehen; die Auswahl obliegt allein den Tagungsverantwortlichen. Bei Interesse können Sie sich jederzeit an den Vorstand der Mommsen-Gesellschaft wenden.

       

       
       
       

      Bisherige Kleine Mommsen-Tagungen

      In diesem Bereich finden Sie auch Informationen zu den zurückliegenden Kleinen Mommsen-Tagungen. Eine gedruckte Version der Tagungsberichte erscheint jeweils in den auf die Veranstaltung folgenden Vereinsmitteilungen. Eine Ausweitung des Veranstaltungsarchivs ist in Vorbereitung. Bei Interesse an den jeweiligen Tagungen nehmen Sie bitte Kontakt mit den genannten Veranstalterinnen und Veranstaltern auf.

      2023 Tübingen
      2021 Bochum
      2018 Köln
      2016 Dresden
      2014 Wuppertal
      2012 Bremen
      2010 Erfurt
      2008 Rostock
      2006 Gießen
      2004 Bonn

    • Aug 09
      Große Mommsen-Tagung

      Mittwoch, 09. August 2017 10:16


      Bisherige Große Mommsen-Tagungen

      In diesem Bereich finden Sie Informationen zu den zurückliegenden Großen Mommsen-Tagungen. Eine gedruckte Version der Tagungsberichte erscheint jeweils in den auf die Veranstaltung folgenden Vereinsmitteilungen.

      2024 Hamburg
      2022 Köln
      2019 Berlin
      2017 Halle
      2015 Würzburg
      2013 Göttingen
      2011 Frankfurt a. M.
      2009 Berlin  (zus. mit der FIEC-Tagung)
      2007 Magdeburg (Tagungsbericht: Gnomon 79, 2007, 574f.)
      2005 Würzburg (Tagungsbericht: Gnomon 77, 2005, 653ff.)
      2003 Freiburg  (Tagungsbericht: Gnomon 75, 2003, 653ff.)
      2001 Göttingen  (Tagungsbericht: Gnomon 73, 2001, 476f.)
      1999 Jena  (Tagungsbericht: Gnomon 71, 1999, 742ff.)
      1997 Halle  (Tagungsbericht: Gnomon 70, 1998, 178ff.)
      1995 Marburg  (Tagungsbericht: Gnomon 68, 1996, 382f.)
      1993 Meißen  (Tagungsbericht: Gnomon 65, 1993, 767f.)
      1991 Berlin  (Tagungsbericht: Gnomon 63, 1991, 667ff.)
      1989 Eichstätt  (Tagungsbericht: Gnomon 61, 1989, 476ff.)
      1987 Bremen  (Tagungsbericht: Gnomon 59, 1987, 572ff.)
      1985 Heidelberg  (Tagungsbericht: Gnomon 57, 1985, 494f.)
      1983 Köln  (Tagungsbericht: Gnomon 55, 1983, 382ff.)
      1980 Würzburg  (Tagungsbericht: Gnomon 52, 1980, 410ff.)
      1978 Wolfenbüttel  (Tagungsbericht: Gnomon 50, 1978, 508ff.)
      1976 Augsburg  (Tagungsbericht: Gnomon 48, 1976, 637ff.)
      1974 Trier  (Tagungsbericht: Gnomon 46, 1974, 526ff.)
      1972 Bochum  (Tagungsbericht: Gnomon 44, 1972, 525f.)
      1970 Freiburg   (Tagungsbericht: Gnomon 42, 1970, 429ff.)
      1968 Münster  (Tagungsbericht: Gnomon 40, 1968, 526f.)
      1966 Speyer  (Tagungsbericht: Gnomon 38, 1966, 638ff.)
      1964 Kassel (Tagungsbericht: Gnomon 36, 1964, 526f.)
      1962 Gießen
      1960 Bamberg
      1958 Eisenach
      1956 Darmstadt
      1954 Jena
      1952 Marburg (Tagungsbericht: Gnomon 24, 1952, 302f.
      1950 Jena (Tagungsbericht: Gnomon 22, 1950, 198f.)

    • Aug 08
      Links

      Dienstag, 08. August 2017 17:33

      Altertumswissenschaften

      • Ancient World Mapping Center 
      • Arachne  – Objektdatenbank DAI
      • Archeology Data Service (ADS)
      • Association Guillaume Budé
      • Association Internationale d’Épigraphie Grecque et Latine (AIEGL)
      • Associazione Italiana di Cultura Classica
      • a.r.t.e.s. Forschungsschule der Philosophischen Fakultät zu Köln
      • Berliner Antike-Kolleg
      • Center for Hellenic Studies Washington, D.C.
      • Center for the Study of Ancient Documents Oxford
        Corpus Nummorum
        Corpus Vasorum Antiquorum+Beazley Archive
      • Darmstädter Diskussionen - Interdisziplinäres Doktorandenkolloquium zu antiken Kulturen
      • Deutscher Altphilologenverband (DAV)
      • Deutscher Archäologenverband (DArV)
      • Deutsches Archäologisches Institut (DAI)
        Digital Atlas of the Roman Empire
      • Digital Humanities Leipzig (Alexander v. Humboldt-Professur)
      • Digitales Forum Romanum (HU Berlin)
      • Exzellenzcluster Religion und Politik (Münster)
      • Exzellenzcluster Topoi, The Formation and Transformation of Space and Knowledge in Ancient Civilizations (Berlin FU, HU)
      • FIEC - Federation internationale des associations d'études classiques
      • Fondation Hardt pour l'étude de l'antiquité classique
      • Gesellschaft für antike Philosophie
      • Gnomon Bibliographische Datenbank
      • Görres-Gesellschaft zur Pflege der Wissenschaft
      • Graduate School European Classics (Münster)
      • Graduiertenkolleg GRK 1576 Wert und Äquivalent. Über Entstehung und Umwandlung von Werten aus archäologischer und ethnologischer Sicht (Darmstadt/Frankfurt)
      • Institute for the Study of the Ancient World (NY University)
      • Institute of Classical Studies London
      • Interaktiver Katalog des Münzkabinetts Berlin
      • International Graduate Center for the Study of Culture Giessen
      • Internationales Graduiertenkolleg: Politische Kommunikation von der Antike bis ins 20. Jahrhundert (Frankfurt)
      • Internationales Kolleg Morphomata. Genese, Dynamik und Medialität kultureller Figurationen (Köln)
      • Junge Romanisten (Römische Rechtsgeschichte)
      • Kirke - Altertumswissenschaftliche Institutionen im deutschsprachigen Raum
      • Kommission für Alte Geschichte und Epigraphik des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI)
        Numismatische Bilddatenbank Eichstätt
        Online Coins of the Roman Empire
      • Perseus Digital Library
        Pleiades Ancient places and spaces
      • Propylaeum, die Virtuelle Fachbibliothek Altertumswissenschaften
      • Research Training Group: Philosophy, Science and the Sciences (HU Berlin)
        Roman Provinical Coinage online
      •  Society for Classical Studies (gegründet 1869 als American Philological Association)
      • Sonderforschungsbereich 933 Materiale Textkulturen (Heidelberg)
      • Sonderforschungsbereich 948 Helden, Heroisierungen, Heroismen (Freiburg)
      • Sonderforschungsbereich 980 Episteme in Bewegung (Berlin)
      • Sonderforschungsbereich 1015 Muße. Konzepte, Räume, Figuren (Freiburg)
      • Spätantike Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte e.V.
      • Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands
      • VIAMUS – Virtuelles Antikenmuseum Göttingen (Archäologisches Institut)
      • Winckelmann-Gesellschaft
      • Würzburger Zentrum für Epikureismusforschung
      • Zenon – Bibliographie DAI

    • Aug 08
      Jungmitgliedschaft

      Dienstag, 08. August 2017 13:13

      Promovierende können eine Jungmitgliedschaft nach § 11 der Satzung beantragen, um an den Nachwuchsworkshops der Gesellschaft teilnehmen zu können und die Möglichkeit zu haben, finanzielle Unterstützung bei Tagungsaktivitäten zu beantragen (s. auch hier).

      Anträge auf Mitgliedschaft in der Mommsen-Gesellschaft e. V. werden von der/dem Ersten Vorsitzenden genehmigt, wenn die Voraussetzungen erfüllt sind. In Zweifelsfällen entscheidet der Vorstand. Voraussetzung für die Aufnahme ist, dass der/die Antragsteller/in auf dem Gebiete des griechisch-römischen Altertums (einschließlich seiner Wirkungsgeschichte) wissenschaftlich tätig ist.  Bei Promovierenden, die eine Jungmitgliedschaft beantragen, muss die Betreuerin / der Betreuer des Promotionsvorhabens dem Antrag ein kurzes Schreiben zur Bestätigung beifügen. Die Dauer der Jungmitgliedschaft beträgt fünf Jahre. Danach wird diese bei Vorliegen der nötigen Voraussetzungen in eine Vollmitgliedschaft umgewandelt.

      Für die  Jungmitgliedschaft meldet man sich wie bei der Vollmitgliedschaft durch einen formlosen Antrag bei der/dem Ersten Vorsitzenden an, dem eine Bescheinigung über das Promotionsvorhaben sowie ein Datenblatt beizufügen sind. Alternativ kann der Antrag hier per Online-Anmeldeformular erfolgen (s.u.), hier laden Sie bitte die Bescheinigung über das Promotionsvorhaben als pdf-Datei hoch.

      Die aktuelle Höhe der Mitgliedsbeiträge finden Sie hier.

    • Aug 08
      Vollmitgliedschaft

      Dienstag, 08. August 2017 13:11

      Anträge auf Mitgliedschaft können jederzeit an die Erste Vorsitzende/den Ersten Vorsitzenden gerichtet werden.

      Mitglieder können werden: Dozentinnen und Dozenten der Altertumswissenschaft an den Universitäten, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Akadamien, Museen, Bibliotheken und Instituten sowie alle anderen auf dem Gebiete des griechisch-römischen Altertums (einschließlich seiner Wirkungsgeschichte) wissenschaftlich Tätigen. Ausländische oder im Ausland lebende deutsche Forscherinnen und Forscher, die sich mit der Arbeit der Mommsen-Gesellschaft e. V. besonders verbunden fühlen, können die Mitgliedschaft ebenfalls beantragen (Satzung § 11).

      Voraussetzung für die Aufnahme ist, daß der/die Antragsteller/in auf dem Gebiete des griechisch-römischen Altertums (einschließlich seiner Wirkungsgeschichte) wissenschaftlich tätig ist. Diese Tätigkeit muß in der Regel durch die veröffentlichte Dissertation und mindestens eine weitere veröffentlichte wissenschaftliche Arbeit nachgewiesen sein. (Geschäftsordnung § 12).

      Die Mitgliedschaft wird durch schriftliche Anmeldung bei der Ersten Vorsitzenden /dem Ersten Vorsitzenden beantragt oder hier per Online-Anmeldeformular (s.u.). Über die Aufnahme entscheidet die/der Erste Vorsitzende und in Zweifelsfällen der Vorstand (Satzung § 11).

      Dem formlosen Antrag auf Mitgliedschaft sind eine Liste der bisherigen Publikationen sowie das Datenblatt beizulegen. Bei Online-Anmeldung laden Sie bitte Ihr Schriftenverzeichnnis als pdf hoch.

      Die aktuelle Höhe der Mitgliedsbeiträge finden Sie hier.

    • Aug 08
      Mitgliedschaft

      Dienstag, 08. August 2017 13:09

      Die Mitgliedschaft in der Mommsen-Gesellschaft wird durch schriftliche Anmeldung bei der Ersten Vorsitzenden/dem Ersten Vorsitzenden oder per Online-Anmeldeformular beantragt. Über die Aufnahme entscheidet der/die Erste Vorsitzende und in Zweifelsfällen der Vorstand. Einen Antragsbogen erhalten Sie auf den Unterseiten zu den verschiedenen Formen der Mitgliedschaft.

      Reguläre Mitglieder können alle promovierten deutschsprachigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden, die auf dem Gebiete des griechisch-römischen Altertums (einschließlich seiner Wirkungsgeschichte) tätig sind, insbesondere die Dozentinnen und Dozenten der Altertumswissenschaft an den Universitäten sowie die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Akademien.

      Promovierende der altertumswissenschaftlichen Fächer können eine Jungmitgliedschaft erwerben. Diese Mitgliedschaft ist auf fünf Jahre befristet. Während dieser Zeit besitzen sie in der Mitgliederversammlung Rede- und Stimmrecht; außerdem steht ihnen das aktive Wahlrecht zu. Jungmitglieder zahlen einen ermäßigten Beitrag.

      Alle Details zu den Mitgliedsbeiträgen inklusive Möglichkeit der Reduktion oder Befreiung finden Sie hier.

    • Aug 08
      Bruno-Snell-Preis

      Dienstag, 08. August 2017 12:34
      Bruno-Snell-Preis

      Bruno Snell

      Der Bruno Snell-Preis ist ein Preis der Mommsen-Gesellschaft zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses auf dem Gebiet des griechisch-römischen Altertums.

      Seine Einrichtung wurde auf der Mitgliederversammlung 1989 in Eichstätt beschlossen. Benannt wurde der Preis nach Bruno Snell (1896-1986), einem der Begründer der Mommsen-Gesellschaft und ihr erstes Ehrenmitglied.

      Beschreibung und Teilnahmebedingungen

      Präambel

      In der Absicht, den wissenschaftlichen Nachwuchs auf dem Gebiete des griechisch-römischen Altertums zu fördern, stiftet die Mommsen-Gesellschaft einen Preis für hervorragende Arbeiten auf den von ihr vertretenen Gebieten. Die Gesellschaft würdigt insbesondere Ergebnisse von interdisziplinärer Bedeutung in den altertumswissenschaftlichen Fächern.

      § 1
      Der Preis wird alle zwei Jahre auf der wissenschaftlichen Tagung der Gesellschaft vergeben. Die/Der Erste Vorsitzende vollzieht den Akt der Preisverleihung mit einer kurzen Laudatio, die jeweilige Preisträgerin/der jeweilige Preisträger stellt ihre/seine Arbeit in einem Referat von maximal 30 Minuten vor.

      § 2
      Der Preis ist mit 3.000 Euro aus dem Kapital der Gesellschaft dotiert.

      § 3
      Vorschlagsrecht haben die Mitglieder der Gesellschaft.

      § 4
      Eingereicht werden können Arbeiten von Nachwuchswissenschaftlern, deren Abschluss nicht länger als zwei Jahre (vom Abschluss des Prüfungsverfahrens bis zum Termin der Bewerbung an gerechnet) zurückliegt.

      § 5
      Die Jury wird jeweils von der Mitgliederversammlung auf Vorschlag des Vorstandes gewählt. Sie besteht aus drei Mitgliedern, nämlich je einer Wissenschaftlerin / einem Wissenschaftler aus dem Bereich der Klassischen Philologie, der Alten Geschichte sowie der Klassischen Archäologie, die jedoch nicht dem neuen Vorstand angehören und eines der Jurymitglieder zur/zum Juryvorsitzenden bestimmen.

       

      Nähere Bestimmungen

      § 6
      Bewerbungen sind bis spätestens 6 Monate vor Beginn der nächsten Tagung an die/den Juryvorsitzende/n zu richten, von der/dem der Vorstand zeitnah über die eingegangenen Bewerbungen in Kenntnis gesetzt wird. Einzureichen sind eine Zusammenfassung der Arbeit von drei bis fünf Seiten und eine elektronische Version der Arbeit sowie in der Regel die Gutachten. Die Jury kann im Verlauf des Verfahrens zusätzlich das komplette Manuskript in einer Druckfassung anfordern. Wiederholte Einreichung derselben Arbeit ist nicht möglich.

      § 7
      Eventualien (wie z. B. Berücksichtigung der Finanzlage der Gesellschaft, Nichtvergebung des Preises usw.) werden nicht kasuistisch normiert, sondern jeweils vom amtierenden Vorstand mit der Jury geregelt.

       

      Bisherige PreisträgerInnen

      2024  Markus Hafner:
      Funktion, Stimme, Fiktion. Studien zu Konzeptionen kooperativer Autorschaft in frühgriechischer und klassischer Literatur

      2023  Kai Preuß:
      Säkularität und Pastoral bei Augustinus von Hippo. Geschichte, Macht, Subjekt

      2021  Maximilian Rönnberg:
      Athen und Attika vom 11. bis zum frühen 6. Jh. v.Chr. –
      Siedlungsgeschichte, politische Institutionalisierungs- und gesellschaftliche Formierungsprozesse

      2019  Claas Lattmann:

      Vom Dreieck zu Pyramiden. Mathematische Modellierung bei Platon zwischen Thales und Euklid

      2017  Hans Kopp:
      Thukydides und die Beherrschung des Meeres. Ein historiographisches Motiv und seine Bedeutung im 5. Jh. v. Chr.

      2015  Raphael Schwitter:
      Umbrosa lux. Obscuritas in der lateinischen Epistolographie der Spätantike

      2013  Johannes Wienand:
      Der Kaiser als Sieger. Metamorphosen triumphaler Herrschaft unter Constantin I.

      2011  Dennis Pausch:
      Livius und der Leser. Narrative Strukturen und literarische Techniken im livianischen Geschichtswerk

      2009  Andreas Hartmann:
      Zwischen Reliquie und Relikt. Objektbezogene Erinnerungspraktiken in antiken Gesellschaften

      2007  Christian Tornau:
      Zwischen Rhetorik und Philosophie. Augustins "De civitate Dei" und ihr bildungsgeschichtlicher  Hintergrund.

      2005  Johanna Fabricius:
      Soma/corpus. Körperbild und Körperkonzepte in der griechischen und römischen Kultur.

      2003  Gunnar Seelentag:
      Taten und Tugenden Trajans. Herrschaftsdarstellung im Principat.

      2001  Anne Friedrich:
      Das Symposium der "XII sapientes". Kommentar und Verfasserfrage.

      1999  Susanne Muth:
      Erleben von Raum - Leben im Raum. Zur Funktion mythologischer Mosaikbilder in der römisch-kaiserzeitlichen Wohnarchitektur.

      1997  Farouk Grewing:
      Martial, Buch VI: Ein Kommentar.

      1995  Jens Holzhausen:
      Der "Mythos vom Menschen" im hellenistischen Ägypten.

      1993  Ingeborg Kader:
      Archäologische Beobachtungen zur römischen Expansion im Gebiet des Nahen Ostens während der frühen Kaiserzeit.

      1991  Lutz Käppel:
      Das Theater von Epidauros. Die mathematische Grundidee des Gesamtentwurfs und ihr möglicher Sinn.

       

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