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Okt 30Mittwoch, 30. Oktober 2024 17:25An der Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften der Otto-Friedrich-Universität Bamberg ist ab dem 01.04.2025 eine Stelle für eine Universitätsprofessorin / einen Universitätsprofessor (m/w/d) der Besoldungsgruppe W 3 fürAlte Geschichteim Beamtenverhältnis auf Lebenszeit zu besetzen.Die Stelleninhaberin / Der Stelleninhaber soll das Fach in Forschung und Lehre vertreten und dabei die antike Geschichte in ihrer ganzen Breite mit Schwerpunkten vor dem Beginn der Spätantike abdecken.
Erfahrungen in der Einwerbung und Durchführung drittmittelgeförderter Forschungsprojekte sowie die aktive Bereitschaft zu interdisziplinären Kooperationen, beispielsweise mit dem Zentrum für Mittelalterstudien (ZEMAS), dem Zentrum für Innovative Anwendungen in der Informatik (ZIAI) oder
dem Zentrum für Lehrerinnen- und Lehrerbildung Bamberg (ZLB), werden vorausgesetzt. Mit Blick auf den an der Universität Bamberg bestehenden Forschungsschwerpunkt „Digitale Geistes-, Sozial- und Humanwissenschaften“ sind konkrete Erfahrungen mit der Durchführung von einschlägigen Projekten
höchst erwünscht.
Die Mitwirkung am Lehrangebot aller Studiengänge, an denen das Fach beteiligt ist (B. A, M. A., Lehramt), gehört zu den Dienstaufgaben, ebenso die Mitwirkung an einschlägigen Promotionsprogrammen. Die Beteiligung an Aufgaben der akademischen Selbstverwaltung und an internationalen Kooperations- und
Austauschprogrammen wird erwartet.
Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung, besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird, und darüber hinaus zusätzliche wissenschaftliche Leistungen. Die zusätzlichen
wissenschaftlichen Leistungen werden durch eine Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen in einem einschlägigen Fach nachgewiesen oder im Rahmen einer Juniorprofessur erbracht.
Bei einer Berufung in das Beamtenverhältnis dürfen Bewerberinnen und Bewerber zum Zeitpunkt der Ernennung das 52. Lebensjahr noch nicht vollendet haben (zu begründeten Ausnahmen siehe Art. 60 Abs. 3 Satz 2 BayHIG).
Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt eingestellt. Die Otto-Friedrich-Universität Bamberg wurde von der Hertie-Stiftung als familiengerechte Hochschule zertifiziert. Sie setzt sich besonders für die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbsleben ein und fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung werden Frauen bevorzugt eingestellt. Die Fakultät strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und begrüßt deshalb die Bewerbung von Wissenschaftlerinnen.
Die Otto-Friedrich-Universität ist Mitglied im regionalen Dual Career Netzwerk (DCNN). Sie unterstützt Partnerinnen und Partner von neu berufenen Professorinnen und Professoren. Ausführliche Informationen finden Sie auf den Seiten des Dual Career Netzwerkes Nordbayern ( http://www.dualcareer-nordbayern.de/).
Bewerbungen aus dem Ausland werden ausdrücklich begrüßt. Die Fähigkeit und Bereitschaft, in englischer Sprache zu unterrichten, werden vorausgesetzt. Grundsätzlich sind deutsche Sprachkenntnisse Voraussetzung für die Einstellung; im Einzelfall können Lehrveranstaltungen in den ersten beiden
Jahren auch ausschließlich in englischer Sprache angeboten werden.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Verzeichnis der Publikationen und Lehrveranstaltungen, Kopien von Zeugnissen und Urkunden) sind in digitaler Form in deutscher oder englischer Sprache bis zum 04.11.2024 an den Dekan der Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften,
Otto-Friedrich-Universität Bamberg, 96045 Bamberg, zu richten (E-Mail-Adresse:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. ). -
Okt 29Dienstag, 29. Oktober 2024 12:28
External job advertisement Reg. no. 3-10976/24-D
Martin-Luther-University Halle-Wittenberg (MLU Halle) is a research-intensive, internationally oriented University that carries out both fundamental and applied research. It is highly inter- and multidisciplinary focused and strives for international excellence.
The Faculty of Theology, Institute for Biblical Studies and Church History, Department for New Testament, offers a temporary position for 3 years.
Research Assistant (doctoral position/ research assistantship) (m/f/d)
As a 65%-employment.
Remuneration will be up to the level of grade 13 TV-L, taking account of the tasks assigned and the appli-
cant’s personal qualifications required.
Tasks:
• Work on collations, transcriptions, and philological analysis of Old Latin and Vulgate manuscripts on the
basis of MSI- and 3-D images of the 4th cent. Codex Sangallensis 1395 Σ
• Analyse the manuscript with regard to palaeography and codicology of the Codex Sangallensis 1395 Σ
• Collaborate on the edition of the manuscript Codex (in print as well digitally in the New Testament Manu-
script Room NT.VMR)
• Conducting own research project for academic qualification (PhD)
Requirements:
• Master in Classics, Master of Divinity degree or equivalent
• Certified knowledge of Latin as well as Greek and willingness to learn Hebrew (multilingual Codex)
• Documented experience with ancient manuscripts
• An interest in expanding their expertise to include digital and computational approaches
• An excellent oral and written command of English, the main working language of the project
• Is willing and able to work both independently and as a part of a broader research team.
Applications from severely disabled persons with equal aptitude and qualifications will be given
preference. Women are strongly encouraged to apply. Applicants with a degree that was not obtained at a
German higher education institution must submit a Statement of Comparability for Foreign Higher Education
Qualifications from the Central Office for Foreign Education
(https://www.kmk.org/zab/central-office-for-foreign-education) as proof of equivalence.
For further information please contact Prof. Dr. Annette Weissenrieder, Tel: 0345 55-23015, Fax: 034555-27214,
e-mail:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. .
The application should include (and be limited to) the following attachments:
• letter of motivation (max. 1 page);
• curriculum vitae including details of linguistic skills;
• outline of previous experience in the field of manuscript studies and the profile of the position held (max. 2
pages).
Kindly send your application, quoting the reference number … to Prof Dr Annette Weissenrieder
(Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. ). Submission deadline is 11th November 2024.
External job advertisement Reg. no. 3-10976/24-D
veröffentlicht am 28.10.2024
The call for applications is subject to budgetary constraints. Application fees will not be reimbursed by
Martin-Luther University. Applications will be returned only if a self-addressed stamped envelope is enclosed. -
Okt 29Dienstag, 29. Oktober 2024 12:10
Stellenausschreibung
Das Deutsche Archäologische Institut (DAI) ist eine im Geschäftsbereich des Auswärtigen Amtes
tätige Bundesanstalt und betreibt Forschungen auf dem Gebiet der Altertumswissenschaften und
seiner Nachbardisziplinen. Mit 20 Standorten im In- und Ausland ist das DAI die größte
außeruniversitäre Forschungseinrichtung auf dem Gebiet der Archäologie und der
Altertumswissenschaften in der Bundesrepublik Deutschland. Sie finden uns im Internet unter
http://www.dainst.org.
Für unsere Abteilung Rom suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt
eine*n wissenschaftliche*n Referent*in
für die Leitung der Fotothek und des Archivs (m/w/d)
(A 13 bzw. Entgeltgruppe 13 TVöD Bund)
- Kennziffer 37/2024 -
in Vollzeit im Rahmen eines unbefristeten Beschäftigungsverhältnisses.
Eine Teilzeitbeschäftigung ist grundsätzlich möglich. Gehen entsprechende Bewerbungen ein, wird
für den Arbeitsplatz geprüft, ob den Teilzeitwünschen im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten
(insbesondere hinsichtlich der Anforderungen des Arbeitsplatzes und der gewünschten
Gestaltung der Teilzeit) entsprochen werden kann.
Der Dienstort ist Rom.
Aufgabenbeschreibung
• Planung von Fotokampagnen und Digitalisierungsvorhaben
• Koordination von Erschließung der Bestände und Metadatenvergabe
• Anbindung der Fotothek und des Archivs an iDAI.world-systeme, insbesondere iDAI-
Objects und Forschungsdatenmanagement
• Klärung der Frage von Bildrechten, Urheberrechten, Konservierung und Archivierung
von Fotografien und Archivalien
• Personalführung aller Mitarbeiter*innen der Fotothek und des Archivs
• Betreiben eigener Forschung und Mise-en-Valeur-Projekte zur Archäologie
Nordafrikas
Die Beschreibung der Stelle kann aufgrund von Veränderungen der dienstlichen
Erfordernisse angepasst werden.
Anforderungsprofil
Vorausgesetzt werden:
• ein mit Promotion abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium im Bereich
Klassische Archäologie, Christliche Archäologie oder Ur- und Frühgeschichte mit
kulturgeographischem Schwerpunkt in Nordafrika sowie damit verbundene eigene
Forschungserfahrung in Nordafrika (vorzugsweise Tunesien und/oder Algerien)
• ein überzeugendes Konzept zur weiteren Pflege der Fotothek und des Archivs
• ein überzeugendes Konzept für eigene begonnene und/oder in Aussicht genommen
Forschungen in Nordafrika (vorzugsweise Tunesien und/oder Algerien)
• Kenntnissen in den Bereichen Archiv und Fotothek/Bildwissenschaften bzw.
Bereitschaft zur Weiterbildung
• sehr gute Kenntnisse in Wort und Schrift in Deutsch und Französisch (mindestens C1 mit
Nachweis)
• gute Kenntnisse in Wort und Schrift in Englisch (A2 oder B1 mit Nachweis)
Erwünscht sind:
• Konzeptionelle Fähigkeiten und Organisationskompetenz
• Eigeninitiative, Teamfähigkeit, Engagement und Flexibilität
• Kommunikationsstärke
• Erfahrungen in der Einwerbung von Drittmitteln
• Erfahrungen in IT-Anwendungen, die mit der Wahrnehmung der Aufgaben
zusammenhängen
• Bereitschaft zur kontinuierlichen Weiterbildung
• Italienischkenntnisse
Ihre Vorteile
Kulturnahe und abwechslungsreiche Aufgaben
Sie arbeiten in einer national wie international hoch angesehenen Forschungseinrichtung, die
die weltweite Forschung und Nachwuchsförderung, den Schutz von kulturellem Erbe sowie die
kulturelle Verständigung und Zusammenarbeit zum Ziel hat. Sie ermöglichen die Erforschung
antiker Bauten in Italien und/oder Nordafrika und stehen aufgrund Ihrer graphischen
Kompetenz fallweise in Austausch mit den Arbeitsbereichen Öffentlichkeitsarbeit und
Redaktion.
Ihre Einstellung erfolgt am Dienstort in Rom in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis in der
Entgeltgruppe 13 TVöD Bund unter Berücksichtigung Ihrer beruflichen Vorerfahrung bei der
Stufenzuordnung. Nach erfolgreichem Durchlaufen der Erprobungszeit im Arbeitsverhältnis und
bei Vorliegen der laufbahnrechtlichen Voraussetzungen ist anschließend die Übernahme in ein
Beamtenverhältnis als Wisschenschaftliche*r Rat/Rätin (m/w/d) nach A 13 BBesG beabsichtigt.
Bei Tarifbeschäftigten des Bundes oder bei einem bereits bestehenden Beamtenverhältnis ist
zunächst eine Abordnung mit dem Ziel der Versetzung zum DAI vorgesehen.
Arbeitsplatzsicherheit
Ihr Beschäftigungsverhältnis ist bei uns sicher, auch in Krisenzeiten.
Flexibles und familienfreundliches Umfeld
Wir sind ein familienfreundlicher Arbeitgeber und ermöglichen ein zeit- und ortsflexibles
Arbeiten (Teilzeit-/Gleitzeit-/Mobilarbeit). In diesem Zusammenhang bieten wir Ihnen z.B. eine
Rahmenarbeitszeit von 06.00 Uhr bis 22.00 Uhr, Stundenausgleich durch Gleittage an. Zur
besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf stellen wir unseren Beschäftigten
kostenlos einen Familienservice zur Verfügung, der Beratungs- und Vermittlungsleistungen
erbringt.
Motivierendes Arbeitsumfeld
Wir arbeiten respekt- und vertrauensvoll zusammen, fördern Eigeninitiative und geben Raum
für Meinungen und kreative Ideen. Unsere Organisation ist von flachen Hierarchien und kurzen
Entscheidungswegen geprägt.
Gute Entwicklungs- und Karriereperspektiven
Sie profitieren von vielfältigen Fort- und Weiterbildungsangeboten und individuellen
Personalentwicklungsmöglichkeiten.
Urlaub
Wir gewähren Ihnen 30 Tage bezahlten Erholungsurlaub (bei einer Teilzeitbeschäftigung wird
der Urlaubsanspruch entsprechend der tariflichen/gesetzlichen Vorgaben gewährt) und bieten
Ihnen zusätzlich die Möglichkeiten von Sonder- und Bildungsurlaub.
Interessenvertretungen
Ihre Interessen werden bei uns von den Personalräten, der Schwerbehindertenvertretung
und der Gleichstellungsbeauftragten vertreten.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung! Senden Sie Ihre Unterlagen (Motivationsschreiben,
Lebenslauf, Ausbildungsnachweis, Arbeitszeugnisse etc.) bis zum
18.11.2024
in einer zusammengefassten PDF-Datei unter Angabe der Kennziffer 37/2024 anDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. . Bitte fügen Sie Ihren Bewerbungsunterlagen weiterhin den auf der
Homepage des DAI unter https://www.dainst.org/karriere/stellenangebote/formulare
eingestellten Bewerbungsbogen „Wissenschaft“ ausgefüllt sowie die „Erklärung über
Promotionszeiten und Beschäftigungsverhältnisse“ bei.
Haben Sie noch Fragen zu unserem Stellenangebot?
Dann kontaktieren Sie uns für weitere Auskünfte! Schreiben Sie eine E-Mail anDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder rufen Sie Frau Lahn unter 030/187711-254 an.
Für fachliche Fragen wenden Sie sich bitte an Herrn Deinhofer unterDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. .
Weitere Hinweise
Bewerber*innen (m/w/d) mit Schwerbehinderung oder diesen gleichgestellte Personen werden
bei gleicher Eignung entsprechend den gesetzlichen Grundlagen bevorzugt berücksichtigt.
Das DAI gewährleistet gemäß BGleiG die berufliche Gleichstellung unabhängig vom
Geschlecht und unterstützt die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, indem flexible
Arbeitszeiten gelebt und Teilzeitmodelle im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten realisiert
werden.
Vielfalt ist einer unserer zentralen Organisationswerte. Deshalb begrüßen wir Bewerbungen
unabhängig von Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion und Weltanschauung,
Alter sowie sexueller Orientierung und Identität.
Im Zusammenhang mit Ihrer Bewerbung behandeln wir Ihre personenbezogenen Daten mit
größter Sorgfalt und Diskretion. Unsere Datenschutzinformation finden Sie auf unserer
Webseite unter www.dainst.org/datenschutz. Diese informiert Sie gemäß Art. 13 DSGVO über
den Umfang und die Art und Weise der Verarbeitung sowie über Ihre diesbezüglichen Rechte. -
Okt 27Sonntag, 27. Oktober 2024 10:53
Colloque organisé sous le patronage de l’ASEA (Association suisse pour l’étude de
l’Antiquité), en collaboration avec l’ASLGC (Association suisse de littérature générale
et comparée), filiales de l’ASSH (Académie suisse des sciences humaines et sociales)
Université de Lausanne, section ASA (archéologie et sciences de l’Antiquité) – latin,
centre CIEL (Centre interdisciplinaire d’étude des littératures), Faculté des lettres
Amour et poésie : Catulle au prisme de la réception
8-9 mai 2025
Pour étudier la réception sous l’angle de la définition de voix poétiques et de figures
d’auteur, le cas du poète latin Catulle est certainement parmi les plus emblématiques.
Réapparu dans l’enthousiasme recréateur de la Renaissance, il s’invite ensuite dans les
salons, se mue en poète romantique, se prête enfin aux expérimentations littéraires et
aux réflexions sur le genre. Lui-même marqué par la réception de modèles grecs (en
particulier Sappho et Callimaque), il a déjà à Rome une position charnière dans les
traditions de l’élégie, de la lyrique, de l’épigramme, entre autres, qui se renouvellent
après lui et par rapport à lui, notamment en matière de poésie d’amour.
Ce colloque est suscité par la présence à Lausanne de deux doctorantes travaillant sur
des aspects de la réception de Catulle. Il se focalisera sur le lien entre poésie et amour
(de divers types), sans exclure d’autres voix qui contrastent avec cette association. Il est
ouvert à des phénomènes de réception très divers, tant dans que de l’œuvre de Catulle,
de l’Antiquité à nos jours. Les interventions d’une durée de 25-30 minutes, en français
ou en anglais, seront suivies de 10-15 minutes de discussion (à préciser en fonction du
programme définitif).
Les propositions de communications – 1 page A4 maximum avec quelques références
bibliographiques, ainsi qu’une petite notice biographique – doivent parvenir jusqu’au
1er décembre 2024 aux trois adresses électroniques suivantes :Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. etDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. . -
Okt 27Sonntag, 27. Oktober 2024 10:43
Call for Papers
12.–13. September 2025, Universität Zürich
Nichtmenschliche Tiere sind in der griechischen und lateinischen Literatur allgegenwärtig:
Hündinnen begleiten die Jagd, Pferde bringen Krieger in die Schlacht, Esel mahlen Getreide. Sie
sind Haustier oder Nutztier, Beute oder Bedrohung. Zu Tieren in der Antike besteht eine
umfangreiche Forschung, die ihre Lebensumstände und ihre literarische und visuelle
Inszenierung untersucht. Auf der Tagung «Human-Animal-Studies in Classics» wollen wir die
Darstellung der Beziehung zwischen Tieren und Menschen in den Blick nehmen und damit zu
einer Erweiterung des Forschungsgebiets der Mensch-Tier-Beziehungen bzw. Human-AnimalStudies um die antike Perspektive beitragen.
Unsere «Human-Animal-Studies in Classics»-Tagung interessiert sich für die emotionale
Dimension von Mensch-Tier-Beziehungen: Welche Gefühle lösen Tiere bei Menschen aus?
Welche Formen von Zuneigung, Anziehung, Mitleid, Bewunderung, Abneigung, Angst oder
Verachtung werden in Text und Bild suggeriert oder explizit benannt? Welche Vorstellungen von
Gemeinsamkeiten oder Unterschieden zwischen Menschen und Tieren liegen diesen Gefühlen
zugrunde? Welche Empfindungsfähigkeiten werden den Tieren selbst attribuiert? Werden Sie als
Dinge wahrgenommen oder als fühlende Subjekte?
Die Tagung verfolgt einen interdisziplinären Ansatz, und wir freuen uns über Beiträge aus
verschiedenen Fachgebieten wie der Alten Geschichte, der Klassischen Philologie, der
Philosophie, der Theologie oder der Archäologie, die sich mit der visuellen oder literarischen
Darstellung emotionaler Aspekte von Mensch-Tier-Beziehungen in der Antike auseinandersetzen.
Tagungssprachen sind Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch. Eine VeröZentlichung der
Beiträge in einem Sammelband ist geplant.
Forschende aller Qualifikationsstufen sind eingeladen, uns ihre Vortragsidee in einem Abstract zu
unterbreiten. Bitte schicken Sie Ihren Vorschlag (max. 1 A4-Seite) bis am 16. Dezember 2024 anDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. undDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. .
Dank der Unterstützung der Universität Zürich werden wir einen substanziellen Beitrag an die
(Zug-)Reisekosten der Referierenden leisten können.
PD Dr. Islème Sassi
Universität ZürichDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Dr. Bettina Reese
Martin-Luther Universität Halle-WittenbergDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
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Okt 25Freitag, 25. Oktober 2024 17:57
9th International Conference IMAGINES
19-21 March 2025, Senate House, LondonFollow the link for description and call for papers
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Okt 25Freitag, 25. Oktober 2024 17:34
Call for Papers
The CRASIS network 'Time and Temporalities in the Ancient World' is hosting a two-day workshop in Groningen, 15-16 May 2025, on the topic of 'Religious Temporalities and the Ancient City', with guest speaker Prof dr Jörg Rüpke from the Max-Weber-Kolleg at the Universität Erfurt. The workshop aims to explore the complexities of perceptions of time through the lens of religion as fundamental to the ancient city and its various communities.We welcome contributions from researchers at all stages, and especially encourage research masters and doctoral candidates to submit a proposal.If you are interested, please send a title and abstract of c.300 words by 13 December to:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. . See the call for papers for more information.The workshop is organized together with the OIKOS research groups 'Cultural Interactions in the Ancient World' and 'Cities and Settlements in the Ancient World', and with the Groningen Institute for the Study of Culture (ICOG). -
Okt 25Freitag, 25. Oktober 2024 11:43
Call for Papers
Rome, 2-3 April 2025
Recent decades have seen a great expansion of attention to the production, distribution and
consumption of transport amphoras throughout the Mediterranean. This expansion is due in part
to the encouragement of the PATABS conferences, the welcoming setting of the IARPotHP
conferences, where an increasing number of papers are concerned with amphoras, and the
amphora-focused conferences in Athens (2004, 2010) and Berlin (2018). In addition, it is worth
noting the increasing frequency with which articles related to amphoras appear in Turkish
journals and the acts of regional archaeological conferences in Greece. The breadth of fabric
analyses coupled with typological research on pre-Roman amphoras in the western
Mediterranean has likewise inspired new research questions and led to radical reconsideration of
amphora studies from Corinth westward as far as the gateway to the Atlantic. The FACEM
website has played a crucial role in this process.
New research methods in terrestrial and underwater fieldwork, as well as archaeometric and
computational analyses, have increased knowledge of amphora production techniques,
distribution logistics and consumption patterns. Against this backdrop of progress, we are
proposing a series of two-day conferences bringing together researchers to share new
discoveries, address broader long-standing issues, and explore new paths for future studies.
DAI Rome (German Archaeological Institute)
April 2-3, 2025
This conference is the second of three such meetings (Istanbul, Rome and Thessaloniki) to
highlight new research programs and attendant issues arising in each region. The Rome
conference aims to bring together Eastern and Western Mediterranean amphora studies and
discuss the links between these regions, often treated as two isolated universes. The conference
will feature two days of papers (April 2-3), and one day of excursion (April 4) to view the
amphoras from Etruscan tombs in the Villa Giulia storerooms, last on display in 1990.
We propose three main topics for the conference:
1. Amphora circulation in the context of the Greek Colonization to the West (Sicily,
Southern Italy, Etruria, Southern France)
2. Between Greek and Punic tradition: Amphora production and distribution in the Classical
and Hellenistic Mediterranean
3. Connectivity between the east and the west Mediterranean
For each theme, we have arranged one or two keynote papers of 30 minutes, but we invite
proposals for 15 to 20-minute papers to address specific topics related to these three areas of
research. Please complete the Google Forms document HERE including a title and abstract (no
more than 250 words) by December 1, 2024.
At this point, we are in the process of applying for conference funding to offset some of the costs
of travel and lodging in Rome, and the DAI Rome has very generously offered some
accommodations and the venue for the papers. We will not know the results of grant proposals
for financial support until October 2024, so participants should be prepared to cover their own
costs.
While a significant goal of all three meetings is to bring people together, to share ideas and
develop lasting collaborations, we understand that travel is not possible for all interested
participants. The conference will be set up for hybrid participation so that some papers can be
delivered remotely and the proceedings may be followed online.
The languages for presentation are English (preferred), Italian and German (with PowerPoint
presentation text in English). The papers from this meeting and the meetings in Istanbul and
Thessaloniki will be gathered into one volume for publication, likely in 2026, in a venue to be
determined.
Questions? Please contact the Organizing Committee atDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
The Organizing Committee:
Kostas Filis (Ephorate of Antiquities of the Chalkidiki and Mt. Athos)
Sabine Huy (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel)
Berslan Korkut (Koç University)
Mark Lawall (University of Manitoba) -
Okt 25Freitag, 25. Oktober 2024 11:28
Georg August Universität Göttingen
Archäologisches Institut
Seminar für Ägyptologie und Koptologie
Seminar für Ur - und Frühgeschichte
59. Archäologische Ringvorlesung
im Wintersemester 2024 / 2025
Liebe Hörerinnen und Hörer der Archäologischen Ringvorlesung,
in der Archäologie gibt es immer Neues, Unerwartetes,
manchmal gar Sensationelles! In diesem Wintersemester haben
die Göttinger Archäologien erneut ein abwechslungsreiches
Programm für Sie zusammengestellt mit neuen Ausgrabungen,
Museumsstudien und theoretischen Überlegungen.
Zeitlich am Anfang stehen die neolithische Revolution, die
minoischen Paläste, der Thera-Vulkan und ihre neue Deutung
sowie human remains aus Ägypten auf der Berliner Museumsinsel. Ganz klassisch kommen Vorträge über frühgriechische
Wohnarchitektur, griechische Siegesdenkmäler und unsere
Grabungen 2024 in Griechenland und Sizilien daher, die nicht
zuletzt ein römisches Haus mit Mosaiken zutage gefördert
haben.
Den Geburtstag Winckelmanns begehen wir mit einem Blick
auf seinen französischen Zeitgenossen, den Grafen de Caylus.
Ein Vortrag über Cosa führt uns ins römische Italien. Spätantike
Terra Sigillata und die Christianisierung des Gastmahls werden
ebenso thematisiert wie Farbrekonstruktionen byzantinischer
Mosaiken und koptische Gräber in Theben. Die Wikinger
und die Archäologie der Pfalzen schaffen einen Ausblick ins
Mittelalter.
Die Vortragenden kommen aus Hannover, Berlin, Schleswig,
Mainz und Freiburg, aber auch aus Louvain, Nijmegen,
Groningen und Sydney.
Wir wünschen allen an der Archäologie Begeisterten ein
abwechslungsreiches und spannendes Semester.
KONTAKT
Archäologisches Institut der Universität Göttingen
Nikolausberger Weg 15
37073 Göttingen
Tel. 0551-3927502Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
https://www.uni-goettingen.de/de/133285.html
Montag 19.15 Uhr
Altes Auditorium, HS 11
Weender Landstraße 2
37073 Göttingen
Online unter:
https://meet.gwdg.de/b/joh-fb9-cas-wjm
28.10. Dr. Benjamin Fourlas (Mainz)
Die Christianisierung des Gast- und Festmahls im 4. und
5. Jahrhundert – Überlegungen zur Bildsprache und
Bedeutung der appliken- und reliefverzierten nordafrikanischen Terra Sigillata
Der Vortrag kreist um Neuausrichtung und Christianisierung der spätrömischen visuellen Kultur, wie sie sich in der
appliken- und reliefverzierten nordafrikanischen Terra
Sigillata mitteilen. Die exquisiten Tafelgefäße des mitteltunesischen Töpfereireviers von Sidi Marzouk Tounsi
erlauben instruktive Studien zu den Berührungspunkten ihrer Bildsprache mit der intendierten Zweckbestimmung
und der Rezeption dieses qualitätvollen Geschirrs. Zentrale Fragen gelten der Bilddekoration: den Gründen ihrer
Christianisierung, ihrer Einbindung in Handlungskontexte und ihrem kulturhistorischen Belang.
4.11. PD Dr. Birgit Bergmann (Freiburg i.Br.)
Was vom Krieg übrig bleibt. Die Kommemoration von
Sieg und Niederlage in der griechischen Antike
In archaischer und klassischer Zeit gehörte der Militärdienst zu den zentralen Pflichten des männlichen Vollbürgers,
denn es war üblich, Macht- und Gebietsansprüche militärisch durchzusetzen. Der Krieg war regelrecht Alltag und
Wehrhaftigkeit bildete die Grundlage für das Überleben der Poleis. Daher wurden Leistungen im Krieg auf vielfältige Weise gewürdigt, durch die Errichtung von Tropaia und Staatsgräber, die Ehrung derjenigen, die sich besonders
ausgezeichnet hatten und die Einrichtung von Kultfesten, schließlich durch die Weihung der Beute als Dank an die
Götter. Der Vortrag beleuchtet die Kommemoration militärischer Siege und Niederlagen bis zum Ende des
Peloponnesischen Kriegs. Neben einer Darstellung der vielfältigen Maßnahmen werden die Konventionen bei der
Feier eines Sieges untersucht und wie sich diese im Laufe der Zeit veränderten.
11.11. Prof. Dr. Boyo Ockinga (Macquarie University, Sydney)
„Vom ‚Haus der Ewigkeit‘ zur koptischen Klause –
die wechselnden Funktionen von Theben Grab 149“
Das thebanische Grab 149, das für den Schreiber des Wedehu-Tisches Amenmose errichtet wurde, ist der
Wissenschaft seit langem bekannt, wurde jedoch aufgrund seines sehr fragmentarischen Erhaltungszustands und des
scheinbar uninteressanten Titels seines Besitzers kaum beachtet. Die 2011 begonnenen Arbeiten des Australian
Centre for Egyptology in dem Grabkomplex haben neue Daten ans Licht gebracht, die es ermöglichen, die Stellung
seines Besitzers richtig einzuschätzen und seine Nutzungsund Wiederverwendungsgeschichte, einschließlich der
Aktivitäten von Grabräubern, bis in die Spätantike zurückzuverfolgen.
18.11. Dr. Jesko Fildhuth (Freiburg i.Br.)
Die verlorenen Farben der Mosaike der Koimesis-Kirche:
Zur Visualisierung und Farbrekonstruktion der Mosaike
der Koimesis-Kirche in Nikaia
Die Mosaike der Koimesis-Kirche in Nikaia/Iznik gelten als das prominenteste Beispiel für die Auseinandersetzungen
des byzantinischen Ikonoklasmus im Bild, obwohl sie aufgrund unglücklicher Umstände, nie vollständig dokumentiert werden konnten. Insbesondere liegen sie lediglich in schwarz-weißen Fotografien vor. Im Rahmen des Vortrags
soll die Dokumentationsgeschichte der Mosaike der Koimesis-Kirche beleuchtet werden und sie in ihrer kulturhistorischen Bedeutung für Byzanz vorgestellt werden sowie aus einem laufenden Forschungsprojekt zur Rekonstruktion ihrer Farbigkeit berichtet werden.
25.11. Dr. Robert Kuhn (Ägyptisches Museum und Papyrussammlung, Berlin)
Eine Grabung im Museum und Archiv: Chancen und
Probleme der Rekonstruktion archäologischer Kontexte
anhand ausgewählter Funde und human remains aus
Abusir und Gebelein in den Berliner Archäologischen
Sammlungen
Mäzene und Grabungen in Ägypten haben zu einem bedeutenden Zuwachs an archäologisch dokumentierten
Funden und human remains in den Berliner Archäologischen Sammlungen geführt. Viele dieser Befunde sind nie vollständig publiziert worden und galten lange Zeit als Kriegsverluste. Archivrecherchen haben nun dazu geführt,
zumindest einige dieser Konvolute zu re-identifizieren, die nun in interdisziplinären Projekten in Hinblick auf
Provenienz, archäologische Kontextualisierung und Bioarchäologie erforscht werden.
2.12. Prof. Dr. D. C. M. Raemaekers (Groningen)
Between the loess and the sea: the transition to farming
in the Dutch lowlands – Zwischen Löß und Meer:
Der Übergang zum Ackerbau im niederländischen Tiefland (mit deutscher Übersetzung)
Als die Bauern der frühneolithischen Linearbandkeramik ab etwa 5500 v. Chr. die mitteleuropäischen Lössböden
besetzten, behielten Jäger- und Sammlergemeinschaften westlich und nördlich dieser Gebiete ihre traditionelle
Lebensweise bei. Dank der Erhaltungsqualität und der hohen zeitlichen Auflösung der archäologischen Fundstellen liefern
die Feuchtgebiete in den Niederlanden detaillierte Erkenntnisse über eine lange Periode der „Nicht-Neolithisierung“
und eine kurze transformative Phase der Neolithisierung.
Der Vortrag (auf Englisch, mit deutschsprachigen Folien) gibt einen Überblick über die wichtigsten Fundstellen, Konzepte
und Probleme sowie Perspektiven für die weitere Forschung.
9.12. Prof. Dr. Eric Moormann (Nijmegen)
Winckelmanns Widerpart: Der Graf de Caylus und die Idee einer globalen Archäologie im 18. Jahrhundert
Der Graf de Caylus (1692–1765) gehört zu den ersten Forschern, die die klassische Welt anhand ihrer materiellen Kultur studierten und den Textquellen viel weniger Gewicht beimaßen. Anders als sein berühmterer Zeitgenosse Winckelmann, für den die griechische Kunst absoluten Vorrang hatte, sah Caylus die antiken Kulturen als gleichwertig und wechselseitig voneinander beeinflusst an. Der intellektuelle Gegensatz zwischen beiden Gelehrten bietet uns einen faszinierenden Einblick in die Entstehungsphase der Klassischen Archäologie.
16.12. Dr. Maximilian Rönnberg (Freiburg i.Br.)
Neue Forschungen in Cosa: von Wein, Schwein
und Piraten
Die 273 v. Chr. in Etrurien gegründete römische Kolonie Cosa wird seit den 1940er-Jahren erforscht. Dennoch
sind viele Fragen offen: Wurde die Stadt um 70 v. Chr. von Piraten überfallen und dann vorübergehend verlassen? Wurde sie in der Kaiserzeit tatsächlich nur phasenweise genutzt und war völlig unbedeutend? Was aßen
die Bewohner, und wo gingen sie einkaufen? Der Vortrag skizziert die ersten Ergebnisse eines neuen Grabungsprojekts der Universitäten Freiburg und Bonn.
6.1. Prof. Dr. Jan Driessen (Louvain)
Sissi (Kreta), die minoischen Paläste und der
Thera-Vulkan
Seit den Anfängen der minoischen Archäologie mit den Ausgrabungen in Knossos wurden die großen Gebäude
mit zentralem Innenhof als Königspaläste angesehen. Neue Entdeckungen, wie die des Hofgebäudes in Sissi,
erlauben es nun, diese Hypothese zu revidieren und Alternativen vorzuschlagen. Der Vortrag vertieft diese
Diskussion und untersucht auch die Auswirkungen des Ausbruchs des Vulkans von Thera auf die minoische
Gesellschaft.
13.1. Prof. Dr. Dr. h.c. Claus von Carnap-Bornheim (Schleswig)
Haithabu und Danewerk – Forschung, UNESCOKulturerbe und einiges mehr
Die Wikingerzeit im nördlichen Schleswig-Holstein ist mit den beiden archäologischen Großdenkmalen
Haithabu und Danewerk eine der zentralen Fundlandschaften des frühmittelalterlichen Nordens. Über Jahrzehnte wurde hier geforscht und dies mit spektakulärenErgebnissen auch in den letzten Jahren. Publikumswirksam und von überragender Bedeutung für den Erhalt und die Inwertsetzung dieser Denkmale ist deren Ernennung zum UNESCO-Weltkulturerbe im Jahr 2018. Wie dies alles zusammenpasst und welche Wirkung Forschung und Denkmalpflege haben können, dies wird Gegenstand des Vortrages sein.
20.1. Dr. Markus Blaich (Hannover)
Pfalzenforschung in Niedersachsen –
Aktuelle Beobachtungen und Perspektiven
Die Erforschung mittelalterlicher Königspfalzen blickt in Niedersachsen auf eine lange Tradition zurück. In den
letzten Jahren kamen neue Erkenntnisse hinzu, der Blick auf diese Zentralorte hat sich dadurch wesentlich erweitert. Im Vortrag werden diese Aspekte vorgestellt.
27.1. Dr. Julius Roch (Göttingen)
Wohnen im eisenzeitlichen Griechenland.
Übersicht zur Wohnarchitektur in den sog. Dark Ages
Mit dem Untergang der bronzezeitlichen Kulturen Griechenlands und Kretas im 12. Jh. v. Chr. ist eine
tiefgreifende Zäsur verbunden, die sich auch in der Wohnarchitektur widerspiegelt. Der Beitrag bietet einen
Überblick über die archäologischen Befunde von Wohngebäuden in den folgenden sog. Dark Ages. Dabei
werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Architekturtypologie ebenso in den Blick genommen
wie die Frage, inwieweit die Wohnarchitektur dieser Epoche mit der Herausbildung des Hofhauses als
einheitlicher Architekturtypus in Griechenland zu verbinden ist.
3.2. Prof. Dr. Johannes Bergemann (Göttingen)
PD Dr. Rebecca Klug (Göttingen)
Immer wieder anders: Das früheste eisenzeitliche Haus
von Athen in Thorikos und Göttinger Ausgrabungen in Sizilien im Jahr 2024
Im Sommer 2024 haben wir die Ausgrabung des vielleicht frühesten eisenzeitlichen Hauses von Athen in Thorikos
abgeschlossen. Dieses hat unsere Erwartungen immer wieder Lügen gestraft, denn wo wir die Fortsetzung einer
Mauer und vielleicht einen weiteren Raum vermuteten, zeigten sich nicht selten stattdessen Mauerecken.
In Sizilien haben wir in zwei römischen Dörfern ausgegraben. In Vito Soldano (Provinz Agrigent) bestätigte sich
unsere Annahme nach der Geophysik, dass ein großer Teil der Siedlung auf einem auf die vorbeiführende Straße
ausgerichteten Plateau liegt, wo noch nie ausgegraben worden war. In Vizzini (Provinz Catania) hingegen kam
ein Haus mit Mosaiken zutage. -
Okt 25Freitag, 25. Oktober 2024 11:25
October 30th at 12:30
“Einheitlich heterogen? Überlegungen zu handwerklichen und stilistischen Spezika einiger mittelkaiserzeitlicher Porträts”
Thoralf Schröder
(University of Cologne)
November 27th at 12:30
“Portrait Monuments from Hispania Tarraconensis: Preliminary
Remarks on Technical Aspects”
Elise Tacconi-Garman
(University of Cologne)
December 18th at 12:30
“Process and sequence: tracing
toolmarks on sculpture from Asia
Minor”
Ben Russell
(University of Edinburgh)
January 29th at 12:30
“Pratiche artigianali delle botteghe
di scultura greche dell’Egitto tolemaico”
Elena Ghisellini
(University of Rome Tor Vergata)
February 26th at 12:30
“The travertine sarcophagi at Hierapolis of Phrygia: Shapes, Decoration, and Display”
Anna Anguissola
(University of Pisa)
The series will take place
online and can be followed
via the following link
https://uni-koeln.zoom.
us/j/99489083756?pwd=dTtjQZFPYan9XrSTlnv8FcSW3DcNQo.1
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