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3 scholarships (predoc) in Ancient StudiesMrz 20Donnerstag, 20. März 2025 19:25
Call for applications
3 scholarships (predoc) in Ancient Studies starting 2025 at Freie Universität Berlin
The Berlin Graduate School of Ancient Studies (BerGSAS) is offering 3 predoc scholarships at Freie
Universität Berlin in 2025 in the field of Ancient Studies. Funding is available from 1 July 2025 onwards for
up to 6 months. An extension is not possible. You receive a scholarship of EUR 1,000 per month.
At the beginning of the scholarship, you must be enrolled in either a master's program or a doctoral
program at the Freie Universität Berlin. Funding is available to students whose Master’s thesis is
completed and evaluated by 1 May, 2025, and who are planning to conduct & complete their doctorate at
the Freie Universität Berlin, within BerGSAS. When submitting your application, please specify who the
potential academic supervisor of your doctoral dissertation at the Freie Universität Berlin should be. Please
enclose her/his letter of confirmation.
More information on the range of subjects in Ancient Studies at the Freie Universität Berlin
https://www.fu- berlin.de/einrichtungen/fachbereiche/fb/gesch-kultur/altwiss/index.html, and on the
Graduate School https://www.berliner-antike-kolleg.org/bergsas/index.html
The purpose of the predoc scholarship is to develop a dissertation topic as well as to submit an application
to scholarship providers (e.g., Elsa Neumann Scholarship; Gerda Henkel Foundation; Studienstiftung des
Deutschen Volkes) within the 6-month funding period. It is expected that your doctoral dissertation will be
written at and submitted to the Freie Universität. Predoc scholarship holders, who successfully apply for
external doctoral funding, will be admitted as full members to BerGSAS and participate in the curriculum of
a structured doctoral program.
Please send your application as one single PDF file toDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Application documents (in German or English, Arial 12pt, 1.5 line):
• A letter of motivation (maximum 1 page, A4)
• A project outline for a doctoral dissertation (ca. 6,000 characters including spaces). The outline should
include a title, state of research, aim/main research question, methods and material/evidence.
• A letter of confirmation of the potential supervisor of your doctoral dissertation at FU Berlin
• A curriculum vitae (CV, resume)
• University transcripts: B.A. and M.A. certificates
• English language certificate e.g., IELTS or TOEFL: C1 (only if your mother tongue is not German or English)
In addition, a letter of recommendation from the supervisor of your MA thesis is required. The reviewer should send
the letter directly toDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. .
The deadline for your application is 00:00 CET on 5 May 2025. The selection committee will not consider
incomplete or late applications. For further inquiries, please contact the coordinator Dr Regina Attula,Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. -
Public Spaces in the North-Western Roman Provinces - Öffentlicher Raum in den Nordwest-ProvinzenMrz 20Donnerstag, 20. März 2025 18:35
Einladung & Call for Papers
Meet & Greet
www.romanforum.uni-koeln.de
Do, 13. bis Sa 15. November 2025
Tagungsort: Archäologisches Institut der Universität zu Köln, Kerpener Straße 30 / Eingang
Weyertal, D–50931 Köln, Seminarraum 1
Veranstalter: Archäologisches Institut der Universität zu Köln (D)
Integrative Prähistorische und Naturwissenschaftliche
Archäologie der Universität Basel (CH)
Institut für Alte Geschichte und Altorientalistik der Leopold-
Franzens-Universität Innsbruck (A)
Wissenschaftliches Komitee: Eckhard Deschler-Erb, Eleftheria Paliou, Sabine Deschler-Erb,
Karl Oberhofer, Roland Steinacher, Philipp Margreiter und
Stefan Pircher
Zielsetzung:
Platzanlagen waren in der Antike essentielle Orte für menschliche Gesellschaften und sind es noch
heute. Sie haben vielseitige Zentrumsfunktionen, so verkehrstechnische, administrative, politische,
ökonomische, soziale und religiöse. Auf ihnen treffen sich Personen verschiedenster Herkunft,
Interessen und gesellschaftlicher Gruppierungen. Sie verbinden die städtische mit der ländlichen, die
lokale mit der überregionalen Sphäre und können als Schmelztiegel der Kulturen bezeichnet werden.
Die Forschung beschäftigt sich schon lange mit Platzanlagen in der Römerzeit. Allerdings lag der Fokus
in erster Linie auf den Fora und Plätzen der Städte (Coloniae, Municipia). Doch auch in kleineren und
ländlichen Ansiedlungen (z.B. Vici) finden sich Flächen, die eine Vielzahl von Funktionen erfüllten bzw.
auf denen Handlungen stattgefunden haben, die mit jenen in den urbanen Zentren vergleichbar sind.
Darüber hinaus wurden antike Plätze bislang oft nur auf Basis schriftlicher Quellen (Inschriften) sowie
des archäologischen Befundes und den daraus stammenden anorganischen Artefakten (Metall,
Keramik etc.) untersucht. Durch den Einbezug weiterer Fundgattungen bzw. Methoden wie jene aus
den Bereichen Archäoinformatik, Archäobiologie, Geoarchäologie und Ethnoarchäologie erweitern
sich die Aussagemöglichkeiten erheblich.
Mit diesem explizit interdisziplinären Ansatz sollen im Rahmen der Tagung u.a. folgende Fragen
diskutiert werden:
Wo finden sich Plätze und wie lassen sie sich nachweisen?
Orientierung innerhalb der Stadt
Binnengliederung der Platzanlagen
Wie sieht ihre Genese aus (indigene Vorgängersiedlungen, Militär, Kult?). Wie haben sich die
Plätze entwickelt und wann wurden sie aufgegeben?
Welche Funktionen und welche Aktivitäten auf den Plätzen lassen sich nachweisen?
Was können wir über die Nutzer:innen aussagen?
Wie sah die Nachwirkung in der Spätantike aus? Haben sich die öffentlichen Plätze verlagert?
Programmplanung:
Donnerstag 13.11.: 13h-16h30 Empfang und Vorträge
17h00-18h00 Postersession
Freitag 14.11.: 08h30-12h30 Vorträge
13h30-16h30 Vorträge
ab 17h30 Abendempfang im Römisch- Germanischen Museum
(Belgisches Haus) mit öffentlichem Vortrag von Prof. Dr. Alfred
Schäfer (Römisch-Germanische Museum Köln/UzK) zu
Platzanlagen im römischen Köln.
Samstag 15.11: 08h30-13h00 Vorträge und Abschlussdiskussion
Vorträge und Poster
Beiträge mit gesamtheitlichen Betrachtungen sind an der Tagung ebenso willkommen wie
Detailstudien zu Befunden und/oder Quellengattungen. Über studentische Beiträge (Präsentationen
von Bachelor- und Masterarbeiten) freuen wir uns sehr.
Vortragslänge: 15–20 Minuten. Posterbeiträge sind ausdrücklich willkommen (Größe A1)
Vorschläge bitte bis 15.06.2025 einreichen:
-Zusammenfassungen für Referate: 200 bis 400 Wörter
-Zusammenfassungen für Poster: bis 250 Wörter
Konferenzsprachen: Deutsch, Englisch
Die definitive Auswahl der Referate erfolgt durch das wissenschaftliche Komitee der Tagung.
Die Beiträge werden in einem Tagungsband publiziert.
Tagungsgebühr: € 10
Anmeldungen bitte an Stefan Pircher (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. )
Eine Anmeldung zur Tagung ohne einen eigenen Beitrag ist natürlich ebenfalls möglich (bis zum
31.10.) -
Neronia XII: Römische Jugend(en) von Octavian bis NeroMrz 20Donnerstag, 20. März 2025 18:12
Internationale SIEN-Konferenz, Grenoble 7.- 10. Oktober 2026.
(version francaise ci-dessous)Die Jugend ist ein Thema par excellence für die Neronia!
Nero selbst wollte seine Jugend (iuventa) zu einem Trumpf seines Prinzipats machen. Tacitus (Annalen, 13,4) zufolge war seine erste Rede vor dem Senat von dieser Idee geprägt: "Er hatte, um gut zu regieren, alles, was man an Ratschlägen und Beispielen braucht (...); weder Bürgerkriege noch häusliche Streitigkeiten hatten seine Jugend verbittert; er brachte weder Hass, noch erhaltene Beleidigungen, noch den Wunsch nach Rache zum höchsten Rang mit".
Als Nachfolger eines älteren Kaisers, der als körperlich und emotional schwach galt und die Patres terrorisiert hatte, machte er die Unschuld einer Jugend geltend. Er war gut erzogen und aufs Beste beraten worden; es gab für ihn keine Vorgeschichte mit Dramen, keine Rachegelüste, als ihm die Macht rechtmäßig angeboten worden war. Er würde weder wie der alte Claudius noch wie der junge, aber rachsüchtige Caligula sein. Er war Nero. Seine größten Rivalen, Britannicus und Octavia, waren ebenfalls noch jugendlich. Sein Amtsantritt bedeutete zugleich auch eine Verjüngung des Hofes, denn er umgab sich mit brillanten jungen Männern, Otho, Senecio, die bald genauso viel zählten wie die jene Alten, die den Kaiser berieten, Agrippina, Burrus und Seneca, und diejenigen, die er vom vorherigen Prinzips geerbt hatte, die Freigelassenen des Claudius. So waren die ersten Jahre von Neros Prinzipat von einer zunehmend angespannten Konfrontation zwischen zwei Generationen geprägt, der des Kaisers, der die Macht hatte, und der älteren Generation, die ihre Beraterrolle behalten wollte. Nero gab sich nicht damit zufrieden, jung zu sein, er pries die Jugend und das Versprechen der Erneuerung, das sie mit sich brachte; er feierte die Iuvennalia, gründete eine Vereinigung von Rittern, die Augustiani, die vor Jugend und Glanz strahlten, und bevorzugte die Grünen, eine Faktion, die mit Frühling und Erneuerung in Verbindung gebracht wurde. Im Gegenzug wurden ihm die Schwächen vorgeworfen, die man dem Ungestüm seines jugendlichen Alters zuschrieb: Turbulenzen, Unbesonnenheit und ungezügelte Begierden.
Die Bedeutung der Jugend in Rom war jedoch nicht nur für die Zeit Neros typisch. Claudia Moatti zeigte ("tempus fugit, jeunesse et vitesse", La Raison de Rome, Paris, Seuil, 1997, S. 83-89) anhand von Beispielen, dass ein entscheidender Wendepunkt in den letzten Jahren der Republik stattfand, als das Wiederauftauchen der Jugend in der politischen Debatte zum ersten Mal den Wunsch nach einem Bruch und nach Erneuerung markierte:
„L’utilisiation que fera Auguste du thème de la jeunesse dans sa propagande prend alors son sens“. Die Vorträge des Kolloquiums können sich daher auf einen Zeitraum erstrecken, der vom augusteischen Zeitalter bis zum Ende der neronischen Zeit reicht, wobei eventuell auch flavische Linien berücksichtigt werden können, sofern die Entwicklung eines politischen Themas, das von den Julisch-Claudischen instrumentalisiert wurde, deutlich wird. Ebenso können alle Quellen in allen Sprachen des Römischen Reiches und jeglicher Art berücksichtigt werden: epigraphische, numismatische, papyrologische, literarische, juristische und selbstverständlich auch ikonographische Quellen.
Dennoch ist die Jugend vom sozialen Standpunkt aus keineswegs ein einheitliches Thema. Von welcher Jugend sprechen wir? Wäre es nicht besser, von den römischen Jugenden zu sprechen? Um eine allgemeine Definition zu geben, kann man davon ausgehen, dass die Jugend dort beginnt, wo die Kindheit endet, und dass sie an der Schwelle zur Reife endet, in dem Alter, in dem man voller Lebenskraft ist, die Verantwortung, einen Berufe oder andere Aufgaben voller Kraft und in vollen Umfang ausübt. Die Frage nach der Grenze lädt dazu ein, die Jugend als eine Vielzahl von Erfahrungen zu betrachten, je nach Rechtsstatus, Geschlecht und sozialer Kategorie. Die Art und Weise, wie diese Übergangsjahre verliefen, war für Bruder oder Schwester, für einen Arbeiter oder eine Arbeiterin, für einen Soldaten, für die Mitglieder des Senats- oder Ritterstandes und ihre jungen Klienten und selbst unter den Sklaven nicht gleich, je nachdem, ob sie im Haushalt, in der Stadt oder auf dem Land beschäftigt waren. Was die politische Karriere von jungen Bürgern betrifft, so werden wir auf der Konferenz die Altersgruppe der iuvenes in den Blick nehmen: zwischen der Übernahme der virilen Toga und der Übernahme der höheren Magistraturen mit imperium; nicht aber sollten es die iuniores sein, einer römisch-bürgerlichen Kategorie, die auch das mittlere Alter umfasste. Bei den freien Mädchen fiel das Ende der Kindheit mehr oder weniger mit der Pubertät zusammen, und der Zeitpunkt ihrer Ehefähigkeit und dann der Heirat bedeuteten einen Bruch, der durch die symbolische Übergabe von Puppen in das Feuer des Hausaltars rituell gefeiert wurde. Doch wo genau könnte für die Mädchen selbst die Jugend aufhören? War die ebenfalls oft frühe Mutterschaft eine (noch markantere) Grenze?
Die Abgrenzung des Jugendalters ist bei Sklaven noch schwieriger zu bestimmen, da ihre Kindheit nicht durch die sexuellen Verbote, die die Unschuld der freien Jugendlichen garantierten, geschützt war. Für männliche Sklaven bedeuteten die ersten Anzeichen der Pubertät oft einen Arbeitsplatzwechsel, der für die pueri delicati, die zu einer persönlichen Umorientierung gezwungen waren, dramatisch war. Für junge Sklavinnen hingegen war die Pubertät der Beginn der Fruchtbarkeit mit allen Vorzügen, Nachteilen und Gefahren dieses Zustands. Für Sklaven, die bis zu diesem Alter lebten, bedeuteten sicher das Alter von dreißig Jahren jedoch einen Wendepunkt, denn ab diesem Alter galten seit dem 1. Jh. n. Chr. gesetzliche Regeln zur Freilassung von Rechts wegen.
Die für die Konferenz erwarteten Beiträge sollen sich im oben ausgeführten Sinn auf die Jugend konzentrieren. Sie können aber auch in Verbindung oder im Vergleich mit anderen Altersstufen (Kindheit und Alter) Vortragsvorschläge machen. Außerdem können Sie bei Ihren Vorschlagen gerne auf die untenstehende Auswahl an Themen Bezug nehmen.
Vorschläge für Themen:
1) die Jugend: die Vielfalt der Erfahrungen
- zwischen einem einheitlichen Konzept (iuventas/iuventa/iuventus) und einer pluralistischen Gesellschaft.
- generische Vielfalt: Mädchen und Jungen vor dem Recht
- soziale Vielfalt: Elite und Volk
- demografische Vielfalt: Fertilität, früher Tod...
- rechtliche Vielfalt: Freie und Sklaven ...
2) Jugend als Zeit des Lernens:
- praktische Bildung, Erlernen eines Berufs: das Erlernen von Machtausüben und Verantwortung für Erben oder Mitglieder der kaiserlichen Familie, die tirones in der Armee und anderswo...
- die Funktionen der Jugend in Lebensläufen und Karrieren (Freigelassene, Ritter, angehende Senatoren)
- theoretische, intellektuelle, moralische Bildung
3) Jugend, das Zeitalter der Turbulenzen:
- Jugend und Marginalität
- jugendliche Sexualität
- die Frechheit der Jugend: Randalieren in Städten ...
4) Jugend im öffentlichen Raum in Rom und den Städten des Reiches (Westen und Osten):
- öffentliche Kulte und Zeremonien, die mit der Jugend in Verbindung gebracht werden: Religion der Jungfrauen, die Salier und Luperces in Rom, die Parade am 15. Juli, die Troja-Spiele, die neronischen Iuvenalia
- Jugendverbände: die Augustiani und andere...
- Jugendliche in Vereinen
- Jugendliche in der Welt der Unterhaltung
5) Die Bilder der Jugend
- jugendliche Porträts
- Jugendliche in statuarischen Gruppen
- die Schönheit der Jugend? Ästhetik und Ideale
6) Jugend und Legitimität
- die Stärken und Schwächen der jungen Kaiser
- Hierarchiefragen aus der Sicht der Generationen
- die Jugend im politischen Diskurs
7) Jung und alt
- die Heirat junger Menschen: eine Angelegenheit für alte Leute?
- die Betreuung der Jugend
- Jugendliche im römischen Recht: Vormundschaft u.a.
8) Junge Menschen und der Tod
- die Probleme, die der Tod der iuvenes für die römische Gesellschaft mit sich bringt
- junge Tote in der Epigraphik
- die jungen Toten und der Trost (consolatio)
Praktische Hinweise:
Die Vorträge sollten maximal 20 Minuten dauern
Sowohl für die Präsentationen als auch für die Abstracts können die Sprachen Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch und Italienisch verwendet werden.
Einen Vorschlag für eine Präsentation von einer halben Seite ist vor dem 1. Mai 2025 an die folgende Adresse zu senden:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. . Dieses Abstract sollte außerdem eine kurze Vorstellung des Autors und seiner Arbeit enthalten.
https://www.hsozkult.de/event/id/event-154422?title=roemische-jugend-en-von-octavian-bis-nero-neronia-xii&recno=1&q=Neronia&sort=newestPublished&fq=&total=1
Neronia XII. Congrès International de la SIEN : « Jeunesse(s) romaine(s) d’Octave à Néron »
Appel à communication pour Neronia XII. Congrès International de la SIEN : « Jeunesse(s)
romaine(s) d’Octave à Néron » (7-10 octobre 2026, Université Grenoble Alpes)
La jeunesse est par excellence un thème pour les Neronia. En effet, Néron lui-même voulut faire de sa jeunesse
(iuuenta) un atout de son principat. Néron ne se contenta pas d’être jeune, il exalta la jeunesse et la promesse de
renouveau qu’elle portait ; il célébra les Iuuennalia, il créa une association de chevaliers, les Augustiani, éclatants de
jeunesse et brillants et préféra les Verts, faction associée au printemps et au renouveau. En retour on lui reprocha les
travers prêtés à l’impétuosité de son âge, la turbulence, l’indocilité, les désirs débridés.
L’importance de la jeunesse à Rome n’était cependant pas propre aux temps de Néron car un tournant décisif s’était
joué dans les dernières années de la République quand l’apparition de la jeunesse dans le débat politique marqua
pour la première fois un désir de rupture et de renouvellement. Les communications du colloque pourront donc porter
sur une période étendue de l’âge augustéen jusqu’à la fin de la période néronienne, en prenant en compte
éventuellement les prolongements flaviens dans la mesure où l’on fait apparaître l’évolution d’un thème politique
instrumentalisé par les julio-claudiens. De même, peuvent être prises en compte toutes les sources, dans toutes les
langues vernaculaires de l’empire romain, et de toute nature, épigraphiques, numismatiques, papyrologiques,
littéraires, juridiques et bien sûr iconographiques.
Pour autant, la jeunesse n’est pas un thème social uniforme. Ne vaudrait-il pas mieux parler de jeunesses romaines ?
Pour donner une définition générale on peut estimer que la jeunesse commence où s’achève l’enfance et qu’elle
s’arrête au seuil de la maturité, à l’âge où l’on exerce dans toute leur force, les responsabilités, les métiers ou les
conditions. La question de la limite invite à considérer la jeunesse comme une pluralité d’expériences, en fonction de
la condition juridique, du genre, de la catégorie sociale. Les communications attendues seront centrées sur la jeunesse,
possiblement en relation avec d’autres âges (l’enfance et l’âge mûr). Sans préjuger de la programmation finale du
congrès elles pourront s’articuler autour d’une pluralité de thématiques.
Une proposition d’une demi-page devra être envoyée à l’adresse suivante :Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. , avec un résumé
d'une demi-page environ, avec une rapide présentation de l’auteur et de ses travaux.
Les langues utilisées pour les communications comme pour les résumés peuvent être l’allemand, l’anglais, l’espagnol,
le français et l’italien.
Date limite : 30.06 2025
Contact :Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. -
Bericht zum 8. Norddeutschen Doktorand:innenworkshop 2025 in PotsdamMrz 18Dienstag, 18. März 2025 10:40
Am 13. und 14.03.2025 hat der 8. Norddeutsche Doktorand:innenworkshop der Altertumswissenschaften (NDAW) in Potsdam stattgefunden. Der NDAW findet jährlich an einer der teilnehmenden Universitäten der norddeutschen Bundesländer (Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen oder Schleswig-Holstein) statt und versteht sich als interdisziplinäres Forum für Doktorand:innen, die ein Dissertationsprojekt im Bereich der klassischen Altertumswissenschaften verfassen. Auch dieses Mal wurde auf ein Workshop-Oberthema verzichtet, sodass die insgesamt 11 Referent:innen die Möglichkeit hatten, einen Beitrag zu ihrem eigenen Dissertationsprojekt vorzustellen und zu diskutieren und dabei eigene inhaltliche Schwerpunkte zu setzen. Beim NDAW an der Universität Potsdam fanden sich so Vorträge und Diskussionen aus vielen verschiedenen altertumswissenschaftlichen Fachdisziplinen – der Ur- und Frühgeschichte, der Lateinischen und Griechischen Philologie, der (maritimen) Archäologie und der Alten Geschichte – zusammen. Zusätzlich bereicherten interessierte Masterstudierende, Postdocs und Promovierende ohne eigenen Vortrag (sowohl aus Potsdam als auch von außerhalb) den NDAW durch ihre Teilnahme und ihre Diskussionsbeiträge. Begrüßt wurden die Teilnehmenden von Prof. Dr. Carlà-Uhink (Alte Geschichte) und Prof. Dr. Wesselmann (Klassische Philologie). In den Grußworten wurde deutlich, dass der NDAW als große Chance des freien Wissensaustausches und der fruchtbaren Diskussion gesehen werden kann, welche – mit Verweis auf die aktuelle Situation in den USA – als nicht selbstverständlich gelten kann. Von der Untersuchung bronzezeitlicher Siedlungs- und Rituallandschaft über eine philologische Betrachtung des ‚Vorgartens‘ des Älteren Plinius bis hin zur Emotionsforschung für das klassische Athen wurden unterschiedlichste Thematiken der Altertumswissenschaften in den Fokus genommen und zur Diskussion gestellt. Es entstand eine rege Diskussion nach jedem einzelnen Vortrag, so dass die Gespräche oftmals in die Pausen übergingen. Dabei deckten die vorgestellten Promotionsprojekte in Hinblick auf Thema, Methodik, aber auch zeitlicher Verortung eine große Bandbreite ab, was dem 8. NDAW äußerst zu Gute kam und ihn ungemein bereicherte. Insgesamt erwies sich der 8. NDAW als ein Forum, welches die Möglichkeit bot, den eigenen fachlichen Horizont zu erweitern, auf interessierte Nachfragen zum eigenen Vortrag einzugehen sowie wertvolle Anregungen aus ganz unterschiedlichen fachlichen Perspektiven für die eigene Forschung mitzunehmen.
Am ersten Tag fand ein Abendvortrag statt, welcher von Frau PD Dr. Monica Berti zum Thema Digital Technologies for the Ancient World gehalten wurde. Dieser Vortrag richtete sich an die gesamte Hochschulöffentlichkeit und bekam, dadurch dass er auf Englisch gehalten wurde und für eine angedachte Veröffentlichung aufgezeichnet wurde, internationalen Charakter. Den Abschluss des ersten Workshop-Tages bildete ein gemeinsames Abendessen in der Trattoria Amalfi in Potsdam, bei dem die Anwesenden in angenehmer und gemütlicher Atmosphäre den Tag bei fachlichen und nicht-fachlichen Themen ausklingen ließen. Tatkräftige Unterstützung erhielt der 8. NDAW an beiden Workshop-Tagen durch zwei Hilfskräfte von der Professur für Geschichte des Altertums. Abgerundet wurde der zweite Tag durch die Vorstellung der Mommsen Gesellschaft durch Frau Macura, welche insgesamt auf große Begeisterung stieß. Insbesondere die Darlegung der vielseitigen Förderungsmöglichkeiten für Jungmitglieder und des wissenschaftlichen Nachwuchses rief viele Nachfragen und Interesse hervor. In diesem Zuge wurde auch die Möglichkeit aufgezeigt, eine Jungmitgliedschaft bei der Mommsen-Gesellschaft zu beantragen. Die Organisation und Durchführung des NDAW 2025 konnte nur so gut gelingen, da es viele helfende Hände in Potsdam gab und durch unsere Sponsoren ein finanzieller Möglichkeitsrahmen eröffnet wurde. Wir bedanken uns daher herzlich bei der Mommsen Gesellschaft, der Potsdam Graduate School (Pogs) und der Zentralen Forschungsförderung „UP – Innovative Ideen fördern“ der Universität Potsdam, ohne deren finanziellen Unterstützung der 8. NDAW in dieser Form nicht hätte stattfinden können.
Das Workshop-Programm und einen kleinen Rückblick des 8. NDAW finden Sie hier:
https://www.uni-potsdam.de/de/hi-altertum/projekte/8-norddeutscher-doktorandinnenworkshop-der-altertumswissenschaften -
Exzellenzinitiative Logos Verlag Berlin : kostenfreie Veröffentlichung der DissertationsschriftMrz 12Mittwoch, 12. März 2025 10:41Der Logos Verlag Berlin feiert 2025 sein 30-jähriges Bestehen und fördert aus diesem Anlass wieder hervorragende Nachwuchswissenschaftler:innen: Alle Doktorand:innen, deren Promotion mit mindestens "magna cum laude" bewertet wird, können sich für die Exzellenzinitiative bewerben.
Im Rahmen seiner Exzellenzinitiative finanziert der Logos Verlag Berlin die kostenfreie Veröffentlichung der Dissertationsschrift, wahlweise in den Formaten A5, B5 oder als Ökobuch, in der Standardausstattung des Verlags mit allen verlagsüblichen Leistungen und drei Freiexemplaren.
Zur Bewerbung sind folgende Unterlagen einzureichen:
- Ein Bewerbungsschreiben (1-2 Seiten), das insbesondere auf folgende Punkte eingehen soll:
- Relevanz des Themas
- Originalität der Arbeit
- Zielpublikum
- kurze Vita
- Die Arbeit als PDF-Datei
- Die Gutachten der Gutachter:innen
Einsendeschluss ist der 31.12.2025.
Alle Details zum Angebot finden Interessenten unter: www.logos-verlag.de/ei-2025. - Ein Bewerbungsschreiben (1-2 Seiten), das insbesondere auf folgende Punkte eingehen soll:
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SBL-AAR Annual Meeting in BostonFeb 20Donnerstag, 20. Februar 2025 10:21
Our seminar is pleased to announce four sessions at the upcoming SBL-AAR Annual Meeting in Boston, MA (November 22–25, 2025), and we invite proposals for the following topics:
- Revelation and Reason: Two Sources of Knowledge? Reconsidering this classical dilemma as it appears in ancient philosophical texts.
- Fresh Perspectives on Epicureanism and Early Christianity: Exploring intersections in communities, ethics, and epistles.
- Critical Approaches to the Oxford Handbook of Deification (2024): A joint session with the AAR Platonism and Neoplatonism Unit.
Additionally, we cosponsor an invited panel with the SBL Intertextuality in the New Testament Unit on Brokins’ Recent Monograph, Rediscovering the Wisdom of the Corinthians: Paul, Stoicism, and Spiritual Hierarchy (Eerdmans, 2024).
We encourage you to submit your proposal via the SBL homepage: www.sbl-site.org.
Additionally, we warmly invite you to join the corresponding SNTS seminar, Paul, John, Philosophy, and Patristic Interpretation, which will take place in Regensburg from August 5–9, 2025.
We look forward to your participation.
Sincerely,
The Co-ChairsAthanasios Despotis Isidoros Katsosv
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. -
Centenary Research Fellowship CambridgeFeb 20Donnerstag, 20. Februar 2025 10:02
University of Cambridge - Selwyn College
Centenary Research Fellowship 2025
£23,581 to £25,433 , Full Time, Fixed Term
Applications are invited for the stipendiary Centenary Research Fellowship in the following arts and humanities subjects: Anglo Saxon, Norse and Celtic, Architecture, Asian and Middle Eastern Studies, Classics, Digital Humanities, Divinity, English, Film Studies, History of Art, Modern and Medieval Languages and Linguistics, Music, and Philosophy.
Normally tenable for three years from 1 October 2025, the Fellowship is open to graduates of any University, with no age limit, but will normally be awarded to candidates who have recently completed their doctoral degree or are very close to completion. The function of this Fellowship is as an initial post doctoral position appropriate to the start of an academic career.
The prime duty of a Research Fellow will be to pursue research and they will be expected to provide a written report on the progress of their research each year.
The initial pensionable stipend for a Research Fellow with a PhD (and who does not already have a salaried position) is currently £23,581 rising to £25,433 in year 3. The non-incremental stipend for a Research Fellow without a PhD is currently £21,780. The stipend will rise to the figures quoted above upon submission of the doctoral thesis for examination. We also provide accommodation at highly subsidised rates.
Applicants who are shortlisted for interview will need to prove their eligibility to work in the UK. Please see: Right to work in the UK | Selwyn College<https://www.sel.cam.ac.uk/joining-selwyn/employment/right-work-uk>
Further information with the link to the application system is available at CASC Fellowship Application System Login<https://app.casc.cam.ac.uk/fas_live/crf25/>
Applications must be submitted online by 09.00 on Monday 17 March 2025
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KU Leuven Visiting Fellowship Programm (4-6 weeks)Feb 11Dienstag, 11. Februar 2025 09:14
https://www.kuleuven.be/lectio/visiting-fellowship-program/lectio-visiting-fellows-program
Mark Depauw writes:
We are pleased to announce a new Visiting Fellowship for young postdocs (6 years of seniority or less) to interact with the Trismegistos databases, collaborate with the Trismegistos+ team and explore the world of the KU Leuven Research Institute LECTIO.
This LECTIO/Trismegistos+ Visiting Fellowship is one of six in the LECTIO program for the academic year 2025–2026, allowing international scholars working within LECTIO's areas of expertise to come to Leuven for a research stay of 4–6 weeks. Visiting Fellows are embedded in a faculty or a research unit of their academic host, encounter colleagues from LECTIO, discuss their project and often set up new collaborations. They also give a lecture or a seminar for the LECTIO community.
LECTIO and Trismegistos+ cover accommodation for the duration of stay and travel costs of up to 500€; we also take care of the practical arrangements. The fellowship is non-stipendiary.
Full information can be found on this page: https://www.kuleuven.be/lectio/visiting-fellowship-program/application-procedure. The deadline is 16 March 2025.
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One-year Teaching and Research Fellowship in Classical Languages and LiteratureFeb 07Freitag, 07. Februar 2025 12:30
University of Edinburgh
The School of History, Classics and Archaeology at the University of Edinburgh is pleased to invite applications for a
one-year Teaching and Research Fellowship in Classical Languages and Literature.
The candidate will be required to teach Beginner’s Greek and two Honours Courses in Classical Literature in Translation (Year 3 and 4 UG). The candidate will also be required to offer undergraduate and postgraduate dissertation supervision. The starting date is 1 September 2025.
This post is fixed term (1st September 2025- 31st August 2026) and full-time (35 hours per week)
The salary scale for this post is UE07 £40,247 to £47,874 per annum. This post will be appointed at Grade UE07 Step1, which is £40,247 per annum.
Your skills and attributes for success:
* A PhD in Classics or an equivalent field.
* Ability to teach Greek.
* Ability to teach Classical Literature courses at advanced undergraduate level.
* Teaching experience at undergraduate level in Greek and in Classical Literature.
* Portfolio of excellent research, including in the form of recent or forthcoming publications in the field, commensurate with career stage.
Click to view a copy of the full job description<https://uoe.sharepoint.com/:w:/s/jobdescriptionlibrary/EfYxx9oxZbVCqubkx84RGegBF71L-dRZ47T0Q-ienjdeAg>
Application Information
Please ensure you include the following documents in your application:
- CV
- Cover letter
- Writing sample
- Document indicating plans for teaching as outlined in the job description
As a valued member of our team you can expect:
* A competitive salary
* An exciting, positive, creative, challenging and rewarding place to work.
* To be part of a diverse and vibrant international community
* Comprehensive Staff Benefits, such as a generous holiday entitlement, competitive pension schemes, staff discounts, and family-friendly initiatives. Check out the full list on our staff benefits page<https://www.ed.ac.uk/human-resources/pay-reward/staff-benefits> (opens in a new tab) and use our reward calculator to discover the total value of your pay and benefits
Championing equality, diversity and inclusion
The University of Edinburgh holds a Silver Athena SWAN award in recognition of our commitment to advance gender equality in higher education. We are members of the Race Equality Charter and we are also Stonewall Scotland Diversity Champions, actively promoting LGBT equality.
Prior to any employment commencing with the University you will be required to evidence your right to work in the UK. Further information is available on our right to work webpages<https://www.ed.ac.uk/human-resources/demonstrating-rtw> (opens new browser tab).
The University may be able to sponsor the employment of international workers in this role. This will depend on a number of factors specific to the successful applicant.
Key dates to note
The closing date for applications is 28 February 2025.
Unless stated otherwise the closing time for applications is 11:59pm GMT. If you are applying outside the UK the closing time on our adverts automatically adjusts to your browsers local time zone.
Interviews will be held 14 March 2025.
https://elxw.fa.em3.oraclecloud.com/hcmUI/CandidateExperience/en/sites/CX_1001/job/12033 -
AAH-Mommsen-LecturesFeb 04Dienstag, 04. Februar 2025 15:58
Seit 2023 veranstaltet die Mommsen-Gesellschaft jedes Jahr zu Beginn des Wintersemesters einen virtuellen Vortragsabend zusammen mit der Association of Ancient Historians (AAH - https://associationofancienthistorians.org/), ihrer amerikanischen Partnergesellschaft. Angeboten werden jeweils zwei Vorträge über neue Forschungen von Kolleginnen und Kollegen beiderseits des Atlantik. Die Vortragssprache ist Englisch.
Mit diesem Angebot möchte die Mommsen-Gesellschaft den wissenschaftlichen Austausch zwischen dem deutschsprachigen Raum und Nordamerika anregen und fördern.
Bewerbungen für die Vortragsreihe können jederzeit an den Ersten Vorsitzenden der Mommsen-Gesellschaft gerichtet werden. Bitte fügen Sie eine halbseitige Zusammenfassung Ihres Vortrags (abstract) und einen Lebenslauf bei.
Mitte Juni entscheiden je drei Repräsentanten der AAH und der Mommsen-Gesellschaft in einer virtuellen Sitzung über die eingereichten Vorschläge. Die erfolgreichen Kandidatinnen und Kandidaten werden bis spätestens 30. Juni benachrichtigt. Das Programm wird im Laufe des Sommers an dieser Stelle, per Newsletter und unter „Aktuelles aus der Mommsen-Gesellschaft“ veröffentlicht.
Zuhörende sind herzlich willkommen. Bitte melden Sie sich rechtzeitig beim Schriftführer der Mommsen-Gesellschaft, der Ihnen den Zugangslink mitteilt.
Unser bisheriges Programm:
2025
Mors pro patria: Murder, Suicide, and Sacrifice in ancient Rome
Celia E. Schultz, Professor of Classical Studies, University of Michigan (Ann Arbor)
Romana mors? Female Suicide in Roman Funerary Culture
Burkhard Emme, Institut für Klassische Archäologie, Freie Universität Berlin
2024“A Road Not Taken: Cornelius Gallus and the Failure of Augustus' African Policy”
Stanley M. Burstein, Professor Emeritus of History, California State University, Los Angeles
“Contested Claims of Promoting the Public Good – the Oligarchic Coups of 411 and 404/3 BC”
Alexandra Eckert, Althistorisches Seminar, Universität Göttingen
2023
“Eikônographeia: Biometrics and Documentary Identity in Ptolemaic and Roman Egypt”
Ella Karev, Department of Middle Eastern Studies, The University of Chicago
“Populism in Rome?”
Christoph Lundgreen, Professor für Alte Geschichte, TU Dresden
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